Fünfter Sieg in Folge – Maren Lundby zieht einsam ihre Kreise
Der norwegischen Olympiasiegerin Maren Lundby kann im Moment niemand das Wasser reichen. Am Wochenende errang sie in Hinzenbach ihren vierten und fünften Weltcupsieg in Folge. Am Sonnabend siegte sie auf der HS90-Schanze mit fast 13 Punkten Vorsprung. Die Norwegerin bekam für ihre Sprünge auf zweimal 86 Meter 228,1 Punkte. Neben ihr auf dem Podest standen die beiden DSV-Damen Juliane Seyfarth (215,2 Pkt.; 84,5/79,5m) und Katharina Althaus (213,2 Pkt.; 81,5/79m).
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Sofia Tikhonova beste Russin, Maren Lundby gewinnt beide Springen
Die Damen bestritten an diesem Wochenende zwei Wettkämpfe im rumänischen Rasnov. Alle beide konnte Maren Lundby für sich entscheiden und damit auch die Führung in der Weltcupwertung übernehmen. Am Sonnabend siegte die Norwegerin mit 247,8 Punkten für ihre Weiten von 94 und 95 Metern. Zweite wurde Katharina Althaus, die für 91,5 und 93 Meter 236,9 Punkte bekam. Damit hatte sie nur 0,1 Punkt Vorsprung vor Sara Takanashi, die 92 und 94 Meter weit sprang.
Am Sonntag folgte dann der dritte Sieg in Folge von Maren Lundby mit 247,6 Punkten und 93 und 96,5 Metern. Diesmal stand Carina Vogt neben ihr auf dem Podest, die für Weiten von zweimal 94 Meter 240,3 Punkte bekam. Rang drei holte sich Juliane Seyfarth, die nach ihrem ersten Sprung auf 95 Meter in Führung lag. Im Finale landete sie bei 90 Metern und erhielt insgesamt 237,8 Punkte.
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Erstes Podest für Anna Odine Strøm und historischer norwegischer Doppelsieg
Die norwegischen Damen schrieben heute in Zao Geschichte, denn zum ersten Mal standen zwei Damen des skandinavischen Landes ganz oben auf dem Treppchen. Der Wettkampf zum Abschluß der Japanreise in Zao war nicht so einfach, denn bei dichtem Nebel war so gut wie keine Sicht vorhanden. Am Ende gewann die Olympiasiegerin Maren Lundby knapp vor ihrer Teamkollegin Anna Odine Strøm, die bisher noch keinen Podestplatz für sich verbuchen konnte. Lundby sprang im ersten Durchgang Tagesbestweite mit 96 Metern und ließ im Finale 92,5 Meter folgen, was mit 198,7 Punkten den Sieg bedeutete. Anna Odine Strøm lag nach 91 Metern noch auf dem dritten Rang, legte dann 95 Meter nach und hatte am Ende 197,4 Punkte beisammen, was für Rang zwei reichte. Überglücklich feierte sie gemeinsam mit Maren Lundby den Erfolg. Zum ersten Mal in dieser Saison reichte es für Carina Vogt vom DSV mit 195,2 Punkten für Sprünge auf 94,5 und 90 Meter zum dritten Platz auf dem Podest.
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Anna Shpyneva und Mariia Iakovleva zweimal Top Ten beim COC in Planica
Am letzten Wochenende fanden in Planica je zwei Continentalcups für die Damen und zwei FIS-Cups für die Herren statt. Die slowenischen Damen dominierten zu Hause, doch auch einigen anderen Springerinnen gelangen zwei gute Wettbewerbe. So z.B. den beiden Russinnen Anna Shpyneva und Mariia Iakovleva, die sich in beiden Wettkämpfen unter den Besten behaupten konnten. Anna Sphyneva wurde am ersten Tag Sechste und am zweiten Tag Vierte, Mariia Iakovleva belegte Rang 8 und 10. Erfolgreich war auch Kinga Rajda aus Polen, die die Plätze 4 und 9 erreichte. Auch einige "Exotinnen" ließen aufhorchen, so z.B. die Koreanerin Guylim Park als 10. und 11., oder Astrid Moberg aus Schweden, die 15. und 19. wurde. Die Kanadierin Natalie Ellers errang zweimal den 14. Platz.
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Erster Teamsieg für DSV-Damen - Russland auf Rang sechs
Die DSV-Damen um Katharina Althaus, die mit 96 und 97,5 Metern die weitesten Sprünge des Teams zeigte, gewannen in Zao das erste Teamspringen der Saison und damit auch ihren ersten Teamwettbewerb überhaupt. Juliane Seyfarth, Ramona Straub, Carina Vogt sowie Katharina Althaus siegten mit insgesamt 838,6 Punkten. Die Damen aus Österreich mit der gestrigen Siegerin Daniela Iraschko-Stolz an der Spitze standen als Zweite auf dem Podest mit 811,2 Punkten. Rang drei sicherten sich die gastgebenden Japanerinnen um Sara Takanashi mit 768,3 Punkten.
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