Josephine Pagnier dicht am Podest vorbei beim COC Stams
Sowohl Damen als auch Herren sprangen heute in Stams beim ersten von zwei Continentalcups. Die österreichischen Damen feierten dabei einen Doppelsieg. Es siegte Eva Pinkelnig (253,5 Punkte, 109,5/107,5m) vor Sara Marita Kramer (249,7 Pkt, 104,5/108m). Die folgenden Plätze gingen an die Sloweninnen Ursa Bogataj und Ema Klinec. Die slowenischen Damen waren außerdem noch mit drei weiteren Damen unter den besten Zehn vertreten.
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Gutes Comeback von Sarah Hendrickson in Lillehammer
Wie die Herren sollten auch die Damen in Lillehammer zwei Continentalcups austragen. Am Samstag waren sie gleich vormittags dran und konnten ihren Wettkampf planmäßig durchführen, während sie am Sonntag Nachmittag von zu viel Wind daran gehindert wurden.
Im Gegensatz zu den Herren sprangen die Damen von der Normalschanze. Die Startliste war mir 55 gemeldeten Damen auch ziemlich gut besetzt. Und zwar nicht nur zahlenmäig, sondern auch leistungsmäßig. So waren die Japanerinnen mit ihrem Weltcupteam am Start und sie belegten auch die ersten drei Plätze. Doch dazu später.
Widmen wir uns zuerst einem Comeback, nämlich dem der US-Amerikanerin Sarah Hendrickson, die ihren letzten Wettkampf im März 2018 in Oberstdorf bestritt. Diese lange Pause scheint sie gut genutzt zu haben, um gesundheitlich und mental wieder richtig fit zu werden. Mit zwei guten Sprüngen sicherte sie sich in ihrem ersten Wettkampf seit eineinhalb Jahren einen guten sechsten Rang.
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Josephine Pagnier zu Hause in den Top Ten
Für die Damen stand heute in Courchevel die zweite Station ihres Sommer Grand Prix auf dem Programm. Da insgesamt nur 29 Damen am Start standen, gab es Punkte für alle! Lokalmatadorin Josephine Pagnier konnte zu Hause glänzen und unter die zehn Besten springen. Mit Weiten von 105,5 und 115 Metern belegte sie in der Endabrechnung einen guten neunten Rang.
Nach ihrem Erfolg in Hinterzarten legte Sara Takanashi in Frankreich gleich nach und gewann auch den zweiten Wettkampf des Sommers. Sie bekam 254,8 Punkte für Sprünge auf 125,5 und 124 Meter. Das war zugleich ihr 25. Sieg bei einem Grand Prix. Sie verwies die Österreicherin Chiara Hölzl, die 121 und 127,5 Meter weit sprang und 247,1 Punkte bekam, auf den zweiten Platz. Dritte wurde Juliane Seyfahrt, die ihre guten Leistungen der letzten Wintersaison konserviert zu haben scheint. Mit 237,3 Punkten und 122 und 118 Metern landete sie auf dem Podium.
Karolina Indrackova Top Ten bei erstem Sieg von Nika Kriznar
Für die Damen fand heute, nach nur insgesamt drei Wettkämpfen, in Frenstat das Grand-Prix-Finale statt. Hier gelang Karolina Indrackova aus der Tschechischen Republik ein hervorragendes Ergebnis. Mit zwei Sprüngen auf 99 und 96 Meter landete sie auf dem sechsten Rang und durfte sich über ihre bisher beste Platzierung überhaupt freuen.
Ganz groß trumpften heute die slowenischen Damen auf. Nika Kriznar errang mit 249,7 Punkten und Weiten von 104 und 100,5 Metern ihren ersten Sieg auf dem obersten Level. Juliane Seyfarth konnte mit ihren zweiten Platz in die Phalanx der Sloweninnen einbrechen. Ihre Sprünge auf 101,5 und 94 Meter brachten ihr 242,8 Punkte und Rang zwei. Auf den Plätzen folgten Ursa Bogataj, Spela Rogelj sowie Maja Vtic.
Lara Malsiner vertrat auf Platz sieben die italienischen Farben, gefolgt von Josephine Pagnier, der besten Französin. Alexandra Kustova aus Russland landete auf dem neunten Rang. Die Rumänin Daniela Haralambie verpaßte als Elfte die Top Ten nur knapp.
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Kinga Rajda erstmals auf Podest, Virag Voros Fünfte in Szczyrk
Für die Damen geht das Skispringen mit zwei Continentalcups in Szczyrk weiter. Kinga Rajda gelang dabei in der Heimat mit Rang drei ihr erster Podestplatz. Sie sprang 98 und 92 Meter weit und belegte mit 205,3 Punkten den dritten Rang. Geschlagen wurde sie von zwei Österreicherinnen. Marita Kramer errang mit 235,8 Punkten für Weiten von 101 und 102 Metern ihren ersten COC-Sieg. Ein wenig ist das auch ein Erfolg für die Niederlande, da Marita holländische Wurzeln hat. Zweite wurde Claudia Purker, die 97 und 93,5 Meter weit sprang mit 208,3 Punkten und sich von Rang vier nach dem ersten Durchgang noch um zwei Plätze verbessern konnte.
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