Lara Malsiner Siebente in Hinterzarten - Sara Takanashi siegt
Sara Takanashi aus Japan gewinnt den Sommer Grand Prix der Damen in Hinterzarten vor Maren Lundby aus Norwegen sowie der Slowenin Nika Kriznar
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Wieder Sieg für Hansen, Kristina Prokopieva erstmals auf dem Podest
Kristina Prokopieva (Mitte)
Zum zweiten Continentalcup in Schuchinsk traten wieder 17 Damen an und wieder siegte Gyda Westvold Hansen. Die Norwegerin, die 98,5 und 96 Meter weit sprang und 238,4 Punkte sammelte, erwies sich wieder als die deutlich Stärkste. Auf dem zweiten Platz, doch schon mit ordentlichem Rückstand, landete diesmal Kristina Prokopieva als die beste Russin. Sie erhielt für ihre Sprünge auf 84,5 Meter und Rang 6 nach Durchgang eins, sowie 93 Meter im Finale insgesamt 202,1 Punkte. Für die noch 18jährige Russin - sie wird übermorgen 19 Jahre alt - war es der erste Podiumsplatz ihrer Karriere.
Wiederum auf dem dritten Rang platzierte sich vor heimischem Publikum Valentina Sderzhikova, die 90,5 und 86,5 Meter weit sprang, mit 200,8 Punkten. Damit konnte sie ihre Teamkollegin Veronika Shishkina, die gestrige Zweite, auf den vierten Platz verweisen.
Mit Alina Borodina auf Rang 5, Aleksandra Barantceva auf Rang 6 sowie Irma Machinya auf dem 8. Platz landeten noch drei weitere russische Springerinnen unter den besten Zehn.
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Juliane Seyfarth gewinnt den Blauen Vogel, Maren Lundby den letzten Wettkampf
Was für die Herren Planica, ist für die Damen Chaikovsky, nämlich das Saisonfinale. Auch hier traten die dreißig besten Ladies der Weltcupwertung zum letzten Wettkampf an, im Gegensatz zum gestrigen, diesmal von der Großschanze, denn Wetterbedingungen und die Spur spielten mit. Nachdem Juliane Seyfarth ja die ersten drei Springen der neugeschaffenen Bluebird-Tour durch Russland gewinnen konnte, ließ sie sich diesen Gesamtsieg nicht mehr nehmen, auch wenn sie den letzten Wettkampf „nur“ auf dem zweiten Platz beendete. Dafür gelang ihr im zweiten Durchgang mit ihrem Sprung auf 141 Meter wie in Trondheim erneut ein Schanzenrekord, nachdem sie im ersten Sprung bei 128 Metern landete. Mit 258 Punkten wurde sie Zweite hinter Maren Lundby, die ihre überragende Saison mit einem weiteren Sieg abschloß. Die Norwegerin sprang 128 und 137,5 Meter weit und gewann mit 270,9 Punkten. Dritte wurde Nika Kriznar aus Slowenien, die 126 und 140,5 Meter, zu dem Zeitpunkt Schanzenrekord, weit sprang, mit 247,1 Punkten.
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Zwei kasachische Damen zu Hause auf dem Podest
Mit FIS-Cups für Damen und Herren wurden in diesen Tagen die neuen Schanzen im kasachischen Shchuchinsk mit internationalen Wettkämpfen eingeweiht. Nach dieser "Probe" folgen nun ebenfalls für Damen und Herren je zwei Continentalcups. Damit sind nun also auch die Damen, die von der K90-Schanze sprangen, in die Sommersaison 2019 eingestiegen.
Die jungen Springerinnen aus Kasachstan verstanden es, ihren Heimvorteil, falls es so etwas im Skispringen gibt, zu nutzen. Veronika Shishkina und Valentina Sderzhikova gelang der Sprung auf das Podest. Den Sieg errang in ihrem ersten COC-Einsatz überhaupt Gyda Westvold Hansen. Die junge Norwegerin sprang 88 und 95 Meter weit und siegte überlegen mit 217,4 Punkten. Platz zwei holte sich Veronika Shishkina mit 201,3 Punkten für Sprünge auf 84 und 88,5 Meter. Damit konnte sie sich noch von Rang 4 nach dem ersten Durchgang um zwei Plätze verbessern. Valentina Sderzhikova, die Siegerin des ersten FIS-Cups zwei Tage vorher, wurde Dritte mit Weiten von 85,5 und 88 Metern und insgesamt 196,1 Punkten.
Juliane Seyfarth weiter in Siegeslaune, Sofia Tikhonova verpaßt Top Ten knapp
Die Siegesserie von Juliane Seyfarth in Russland geht weiter. Nach ihren beiden Siegen in Nizhny Tagil gelang es ihr auch, den ersten Wettkampf in Chaikovsky, der auf der Normalschanze ausgetragen wurde, zu gewinnen. Sie sprang 95 und 97 Meter weit und siegte mit 219,0 Punkten. Zweite wurde ihre Teamkollegin Katharina Althaus, die nach dem ersten Durchgang noch führte, mit 213,0 Punkten und zweimal 95 Metern. Dritte Dame auf dem Podest war Sara Takanashi, die für Weiten von 95,5 und 94,5 Metern 212,9 Punkte bekam und somit den zweiten Platz nur um 0,1 Punkt verfehlte. Maren Lundby schaffte es diesmal nicht auf das Podest, sie belegte den 7. Rang.
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