Lidiia Iakovleva wieder dicht am Podest
Nachdem auch die Damen eine unfreiwillige Pause einlegen mußten, konnten sie heute mit dem ersten Wettkampf in Premanon, Frankreich, eine neue HS90-Schanze im Weltcup in Besitz nehmen. Auch auf dieser Schanze schlug sich Lidiia Iakovleva, die die Weltelite in Lillehammer mit ihrem Sieg überraschte, wieder sehr gut. Die 17jährige Russing sprang in Premanon 84 und 85 Meter weit (242,2 Punkte) und verfehlte damit das Podest als Vierte nur knapp.
Den Sieg holte sich wieder Katharina Althaus vom DSV, die für Weiten von 84,5 sowie Schanzenrekord von 94,5 Metern 260,3 Punkte bekam. Damit hatte sie fast 10 Punkte mehr auf dem Konto als die Japanerin Sara Takanashi, die nach 87,5 Metern im ersten Durchgang in Führung lag, dann 85 Meter nachlegte und am Ende 250,7 Punkte erhielt. Dritte wurde Ema Klinec aus Slowenien mit 247,5 Punkten und 84,5 und 88,5 Metern.
Russische Damen überzeugen, deutsche Damen dominieren
Mit dem abschließenden Wettkampf von der Großschanze ging heute das Lillehammer-Triple zu Ende. Beste Russin wurde diesmal Alexandra Kustova auf dem fünften Rang. Lidiia Iakovleva, die überraschende Siegerin von Sonnabend, landete auf dem sechsten Platz. Die 17jährige sagte, daß sie noch nicht so viel Erfahrungen im Springen von großen Schanzen habe. Das ist auch nicht verwunderlich, denn abgesehen von ihrem jugendlichen Alter sind erst seit dieser Saison Wettkämpfe von der Großschanze für die Damen ebenfalls Standard. In der Gesamtweltcupwertung findet sich Iakovleva nun sogar auf dem dritten Rang wieder.
Beste Französin am Sonntag wurde Lea Lemare, die den 14. Platz belegte. Teamkollegin Lucile Morat wurde 18. Einzige Italienerin in den Punkten war Elena Runggaldier als 21.
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Erster Weltcupsieg für Juliane Seyfarth, Lidiia Iakovleva erstmals Top Ten
Mit dem Triple in Lillehammer ging nun auch für die Damen die neue Saison endlich los. Nach der gestrigen turbulenten Qualifikation fand heute der erste von zwei Wettkämpfen auf der HS98 statt, am Sonntag folgt dann der Höhepunkt mit dem Springen von der großen Schanze.
Für Juliane Seyfarth vom DSV ging wohl ein Traum in Erfüllung. Mit Weiten von 98,5 und 97 Metern und insgesamt 258,8 Punkten feierte sie ihren allerersten Sieg im Weltcup. Damit bezwang sie unter anderem die Olympiasiegerin und Lokalmatadorin Maren Lundby, die 97 und 99,5 Meter weit sprang und mit 246,2 Punkten Zweite wurde, deutlich. Dritte wurde Seriensiegerin Sara Takanashi, die Gewinnerin der Qualifikation. Die Japanerin bekam 240,2 Punkte für ihre Sprünge auf 88,5 und 94 Meter.
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Lidiia Iakovleva feiert in Lillehammer ersten Weltcupsieg
Die 17jährige Russin Lidiia Iakovleva sprang in ihrem überhaupt erst vierten Weltcupstart direkt zum Sieg. Nachdem sie in der vorigen Saison in Oberstdorf ihr Weltcupdebüt ablieferte, jedoch ohne Punkte blieb, verblüffte sie bereits gestern in Lillehammer mit dem achten Rang. Doch heute sollte sie noch eins draufsetzen. Mit ihrem Versuch auf 95 Meter lag sie bereits nach dem ersten Durchgang in Führung, behielt die Nerven und landete im Finale bei 96 Metern. Damit hatte sie 273,9 Punkte gesammelt und ihren ersten Weltcupsieg in der Tasche. Das war nach Irina Avvakumova erst der zweite überhaupt für die russischen Damen.
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Kein Sprungwetter in Klingenthal - Sara Takanashi gewinnt wieder die Gesamtwertung
Zum ersten Mal sollten die Damen zusammen mit den Herren am Tag der Deutschen Einheit ihr Finale des Sommer Grand Prix in der Vogtlandarena in Klingenthal austragen. Voller Vorfreude, vor großer Kulisse von der Großschanze springen zu dürfen, waren 42 Damen angereist. Doch es sollte nicht sein. Der Wind hatte leider kein Einsehen mit den Sportlerinnen und nach mehreren Startverschiebungen mußte letztendlich der Wettkampf abgesagt werden.
Immerhin konnten am Vortag das Training und die Qualifikation, die dann doch nicht nötig war, durchgeführt werden. Aber auch der Wind erzwang immer wieder Pausen, so dass sich die drei Durchgänge ziemlich lang hinzogen. Beste Springerin der Qualifikation war Katharina Althaus vom DSV.
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