Team Schweiz mit gutem sechsten Rang - Österreich siegt vor den Gastgebern
Direkt nach dem nachgeholten Einzelwettkampf ging es auf der Letalnica weiter mit dem Teamspringen. Dabei lieferte das Schweizer Team richtig gut ab. Mit Skiflugneuling Remo Imhof, Killian Peier, Routinier Simon Ammann und einem überragenden Gregor Deschwanden sicherte sich das Team einen guten sechsten Rang.
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Gregor Deschwanden fliegt auf Rang sieben in Planica
In Planica wurde am Samstag direkt vor dem Teamwettkampf das Einzelspringen nachgeholt, das am Vortag dem Wind zum Opfer gefallen war. Allerdings gab es so nur einen Durchgang vor einem wie gewohnt stimmungsvollen Publikum, auch schon so früh am Morgen.
In einem spannenden Wettkampf gelang Gregor Deschwanden ein toller Flug auf 229,5 Meter. Damit behauptete er eine Weile die Stellung in der Leadersbox. Am Ende erreichte er mit Rang sieben seine beste Saisonplatzierung.
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Ryoyu gewinnt Windspringen, Youngsters Jan Habdas und Remo Imhof beeindrucken
Der Einzelwettkampf der Herren in Lahti wurde nach 1 Stunde und 45 Minuten nach nur einem Durchgang beendet. Wechselnde Winde sorgten wie so oft in Lahti für viele Verzögerungen und einige Athleten wurden vom Winde verweht. Die Windkompensationspunkte reichten von -20,8 (Hayböck) bis zu +17,5 (Wellinger). Ryoyu Kobayashi, der mit 136,5 Metern den besten Sprung zeigte und mit 145,9 Punkten siegte, konnte seine guten Windverhältnisse am besten nutzen. Damit durfte der Japaner seinen 30. Weltcupsieg feiern. Stefan Kraft wurde Zweiter mit 130 Metern und 141,8 Punkten. Karl Geiger, der 133 Meter weit sprang, komplettierte als Dritter das Podest mit 137 Punkten, nachdem er die Qualifikation gerade so als Vorletzter überstanden hatte. Leer aus ging dagegen Halvor egner Granerud, der lediglich auf Platz 46 landete.
Zwei junge Athleten konnten heute beeindrucken. Jan Habdas aus Polen, der bisher im Weltcup einmal die Platze 17 und 21 belegte, erreichte mit dem elften Rang seine bisher beste Platzierung.
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Freitag-Wettkampf vom Winde verweht - doch schöne Qualifikation am Vortag
Der Einzelwettkampf am Freitag in Planica wurde wegen zu starken Windes immer weiter nach hinten verschoben und schließlich abgesagt. In einer Windpause sprangen lediglich einige Vorspringer und der Slowene Bor Pavlovcic wurde nach seinem letzten Sprung von Tausenden Fans würdig verabschiedet.
Die Jury entschied, den Wettkampf am Samstag anstelle des Probedurchgangs vor dem Teamspringen in einem Durchgang nachzuholen.
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Österreich gewinnt Teamspringen in Lahti, Schweiz auf Sechs
Foto: Dietmar Hetterich
Im heutigen Teamwettkampf von Lahti leisteten sich gleich mehrere Teams ein paar Aussetzer. Nicht jedoch die Österreicher, bei denen lediglich Michael Hayböck etwas abfiel. Daniel Tschofenig, Jan Hörl und Stefan Kraft ließen nichts anbrennen und siegten mit 1057,3 Punkten souverän. Slowenien kämpfte sich nach einem Patzer von Domen Prevc erfolgreich nach vorne. Lovro Kos, Timi Zajc und Anze Lanisek sowie Domen selbst im zweiten Durchgang sicherten sich mit 1031,1 Punkten Rang zwei.
Beachtlich ist auch der Podestplatz von Team Polen ohne Dawid Kubacki, dessen Frau es iinzwischen besser geht. Aber auch hier ließen Piotr Zyla und Pawel Wasek im ersten Durchgang Meter liegen. Gemeinsam mit Alexander Zniszczol und natürlich Kamil Stoch reichte es am Ende mit 1022,3 Punkten zu Rang drei.
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