COC-News
Luca Egloff bester Außenseiter beim dritten COC in Iron Mountain
Bei heftigem Schneegestöber fand heute in Iron Mountain der dritte Continentalcup statt. Im dritten Wettkampf gab es den dritten Sieger, der wie der zweite aus Norwegen kommt. Doch bleiben wir erst einmal bei den Außenseitern. Nach zwei guten Wettkämpfen mit den Plätzen 12 und 17 ging es heute für den Schweizer Luca Egloff noch etwas besser. Er lieferte gute Sprünge auf 129 und 123 Meter ab und wurde dafür mit dem 7. Platz belohnt. Mit Gabriel Karlen, der heute 22. wurden, gelang es einem weiteren Schweizer, bei allen drei Wettbewerben Punkte zu sammeln. Auch für den Franzosen Jonathan Learoyd lief es mit Platz 13 besser als in den Wettkämpfen am Vortag.
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Casey Larson präsentiert sich stark zu Hause
In Iron Mountain, USA, finden an diesem Wochenende gleich drei Continentalcups statt. Für die ausgefallenen Wettkämpfe von Erzurum wurde ein Wettbewerb zusätzlich ins Programm genommen. Doch auch in den USA spielt der Wind nicht immer mit, so daß am Freitag nicht gesprungen werden konnte, dafür am Sonnabend gleich zweimal. Vielen Dank an den Veranstalter für den tollen Livestream mit einem sehr begeisterungsfähigen Kommentator und teilweise etwas abenteuerlich ausgesprochenen Namen.
Die Athleten aus Norwegen, Deutschland und Österreich beherrschten die ersten beiden Konkurrenzen, doch auch ein US-Amerikaner konnte sich gut in Szene setzen. Casey Larson, Olympiateilnehmer für die USA, wie immer wieder betont wurde, machte seine Mama und die Zuschauer wirklich stolz, wie der Kommentator sagte. Casey erreichte in beiden Wettkämpfen in einem stark besetzten Teilnehmerfeld den zweiten Durchgang und wurde im ersten Springen 16., im zweiten 22. Sein weltcuperfahrener Landsmann Michael Glasder schaffte es nicht in die Punkteränge, ebensowenig wie die jüngeren Teamkollegen.
Matthew Soukup punktet bei allen drei COC's in Sapporo
An diesem Wochenende waren nach den Weltcup-Damen nun die COC-Herren in Sapporo zu Gast. Auf der Okurayama-Schanze fanden gleich drei Wettbewerbe des Continentalcups statt. Viele Vertreter der kleineren Nationen waren nicht anwesend, lediglich Springer aus Kanada, den USA sowie Korea.
Nur ein Athlet dieser drei Nationen konnte in allen drei Wettkämpfen in den Finaldurchgang einziehen und somit Continentalcup-Punkte sammeln. Dies war der Kanadier Matthew Soukup, der einen 22., 29. und 30. Platz belegte. Der US-Amerikaner Casey Larson wurde im ersten Wettkampf 26., bei den anderen beiden verpaßte er als 37. und 32. die Punkteränge knapp. Sein Teamkollege Andrew Urlaub belegte am ersten Tag den 29. Platz. Der Koreaner Heung Chul Choi wurde im ersten Wettkampf 27.
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Mackenzie Boyd-Clowes mit solider Leistung beim COC Planica
An diesem Wochenende waren die Skispringer nicht nur in Sapporo, Rasnov und Lahti, sondern auch beim Continentalcup in Planica zu Gast. An der Stätte großartiger Skiflugwettbewerbe standen aber diesmal zwei Wettkämpfe auf der Großschanze HS138 auf dem Programm.
Die Gastgeber bestimmten das Niveau mit und siegten auch am Sonnabend. Bor Pavlovcic stand nach seinen weiten Sprüngen auf 135,5 und 138,5 Meter mit insgesamt 274,4 Punkten ganz oben auf dem Podest. Andreas Granerud Buskum aus Norwegen wurde Zweiter mit 265,7 Punkten für Weiten von 128 und 138,5 Metern. Platz drei holte sich mnit Jurij Tepes ein weiterer Slowene, dem nur 0,3 Punkte auf den zweiten Platz fehlten.
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Zwei COC's in Bischofshofen - zwei Top-Ten-Plätze für Jonathan Learoyd
Bischofshofen war vor einer Woche noch der Schauplatz des Grand Slam von Ryoyu Kobayashi bei der Vierschanzentournee, nun fanden heute gleich zwei Wettkämpfe im Rahmen des Continentalcups statt. Der zweite Wettbewerb wurde kurzfristig vorverlegt, so daß wie vor einer Woche in Klingenthal alles an einem Tag stattfand.
Der Franzose Jonathan Learoyd konnte sich gegenüber seinen letzten Wettkämpfen erheblich steigern und gelangte in beiden Continentalcups unter die besten Zehn. Im ersten Wettkampf belegte er mit seinen Sprüngen von 131,5 und 134 Metern den 7. Rang. Danach konnte er das Ergebnis noch toppen, wurde punktgleich mit Gregor Schlierenzauer Vierter und verpaßte so das Podest nur knapp. Dabei sah es nach dem ersten Sprung auf 128 Meter und Platz 18 gar nicht so gut aus. Doch mit seinem zweiten Versuch auf die Tagesbestweite von 134,5 Metern kämpfte er sich bis auf den vierten Platz nach vorne.
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