Irina Avvakumova und Nita Englund auch in Hinzenbach in den Top Ten
Nach dem Highlight für die Damen, dem Springen auf der Großschanze in Oslo, kehrt nun wieder mit zwei Wettkämpfen von der Normalschanze in Hinzenbach der Alltag ein.
Doch das Bild an der Spitze hat sich nicht groß verändert. Wie bereits bei den letzten Wettkämpfen siegte Sara Takanashi und Irina Avvakumova aus Russland sowie Nita Englund aus den USA konnten sich unter den Top Ten behaupten. Nach ihrem Podestplatz am Holmenkollen belegte Irina Avvakumova in Hinzenbach den fünften Rang, punktgleich mit der Olympiasiegerin Carina Vogt. Die Russin sprang 75,5 und 87,5 Meter weit und bekam 230,5 Punkte. Nita Englund, die nach ihrem ersten Sprung auf 84,5 Meter lediglich auf dem 16. Rang lag, konnte sich im Finale mit einer Weite von 88 Metern noch bis auf den 10. Rang nach vorne schieben.
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Irina Avvakumova am Holmenkollen auf dem Podium
Für die Damen stand mitten in der Woche ein ganz besonderer Wettkampf auf dem Programm, nämlich ihr einziger Weltcup von einer Großschanze. Und zwar nicht von irgendeiner, sondern vom berühmten Holmenkollen in Oslo. Dabei gelten für die Damen besondere Regeln, es dürfen nur die dreißig Besten der Weltcupwertung teilnehmen plus "Auffüllung" auf vier Startplätze für die Gastgeber. Daß die Damen durchaus in der Lage sind, von einer Großschanze zu springen, bewies z.B. Maren Lundby aus Norwegen schon im Training, wo sie einen Sprung bis auf 140 Meter, nur einen Meter unter dem Schanzenrekord, ziehen und stehen konnte.
Im heutigen Wettkampf errang Irina Avvakumova aus Russland ihren ersten Podiumsplatz in dieser Saison. Sie sprang 130 und 125 Meter weit und bekam 254,7 Punkte, die für sie den dritten Platz bedeuteten. Sie mußte sich nur der Seriensiegerin Sara Takanaschi aus Japan und der Norwegerin Maren Lundby geschlagen geben. Sara Takanashi siegte wieder überlegen mit 305,8 Punkten (137,5/136m), Maren Lundby bekam 285,1 Punkte (136,5/134m) und wurde vor heimischem Publikum Zweite.
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Irina Avvakumova wird Sechste in Oberstdorf
Die Damen machen auf ihrer achten Weltcupstation Halt in Oberstdorf, wo zwei Wettkämpfe stattfinden. Im ersten davon knnte Irina Avvakumova aus Russland den sechsten Platz erringen. Nach dem ersten Durchgang und einem Sprung auf 91 Meter lag sie noch auf Rang neun, doch mit ihrem Versuch auf 99 Meter in der Finalrunde konnte sie noch einige Plätze bis zu Rang sechs gutmachen.
Nita Englund in Oberstdorf in den Top Ten
Nachdem die Springerinnen am Freitag und Sonnabend strahlenden Sonnenschein genießen durften, fand der zweite Wettkampf am Sonntag im strömenden Dauerregen statt.
Beste Außenseiterin wurde dabei Nita Englund aus den USA. Sie psrang 95,5 und 100,5 Meter weit und belegte damit am Ende den neunten Rang. Nach Platz acht gestern ihre zweite Top-Ten-Platzierung an diesem Wochenende.
Irina Avvakumova und Julia Clair punktgleich Achte in Zao
Mit dem letzten Wettkampf in Zao beendeten die Damen ihre Japantournee, bei der gleich viermal Sara Takanashi siegreich war. In der Gesamtwertung hat sie inzwischen bereits 240 Punkte Vorsprung auf den zweiten Platz. Doch auch für Irina Avvakumova sprangen drei Platzierungen unter den besten Zehn dabei heraus. Im letzten Wettkampf belegte sie punktgleich mit der Französin Julia Clair den achten Platz. Ihr gelang dabei das Kunststück, sich mit ihrem zweiten Sprung von 97,5 Metern gleich um zehn Ränge gegenüber dem ersten Durchgang zu verbessern. Für Julia Clair ist es nach dem fünften Platz in Sapporo die zweite Top-Ten-Platzierung in Japan.
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