Lidiia Iakovleva springt in Brotterode auf das Podest
COC der Damen in Brotterode: 1. Daniela Iraschko-Stolz, 2. Jerneja Brecl, 3. Lidiia Iakovleva, 4. Julia Clair, 5. Pauline Heßler, 6. Anna Shpyneva
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"Holzmedaille" für Irina Avvakumova, Maren Lundby holt Gold
Beim olympischen Wettkampf der Damen von der Normalschanze setzten sich auch bei schwierigen Verhältnissen die stärksten Springerinnen der Saison durch. Die Norwegerin Maren Lundby hatte im Gegensatz zur letzten Weltmeisterschaft auch ihre Nerven im Griff und siegte deutlich. Sie zeigte in beiden Durchgängen die besten Sprünge auf 105,5 und 110 Meter und bekam 264,6 Punkte und damit die ersehnte Goldmedaille. Katharina Althaus sprang 106,5 und 106 Meter weit und lag damit um genau 12 Punkte hinter der Norwegerin, doch war überglücklich über die Silbermedaille. Endlich, endlich gelang es auch Sara Takanashi, den Fluch zu besiegen, der ihr bisher bei Großereignissen die Medaillen verwehrte. Mit zwei Sprüngen auf 103,5 Meter und 243,8 Punkten gewann die Japanerin die Bronzemedaille.
Sehr schöne Sprünge zeigte auch die Russin Irina Avvakumova, die 99 und 102 Meter weit sprang. Am Ende hatte sie 230,7 Punkte gesammelt, doch das reichte nur zum medaillenlosen vierten Rang.
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Maren Lundby nicht zu schlagen, Irina Avvakumova wieder Top Ten
In Ljubno, Slowenien, finden für die Damen die beiden letzten Weltcups vor den Olympischen Spielen statt. Größte Favoritin auf die Goldmedaille dürfte wohl Maren Lundby sein, die bereits ihren siebenten Saisonsieg, davon den sechsten in Folge feierte. Die Norwegerin sprang 88,5 und 91 Meter weit und siegte mit 256 Punkten.
Platz zwei mit 241,5 Punkten belegte Katharina Althaus, die die Wettkämpfe in Zao ausgelassen hatte. Sie zeigte Sprünge von 84,5 und 88 Metern. Dritte wurde die Japanerin Sara Takanashi, die 236,3 Punkte für ihre Sprünge auf 84 und 86 Meter bekam. Nach langer Verletzungspause meldete sich auch Daniela Iraschko-Stolz mit dem vierten Platz wieder im Weltcup zurück. Irina Avvakumova aus Russland wurde Neunte. Damit war sie bis auf einen 12. Platz immer unter den Top Ten.
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Daniela Iraschko-Stolz springt vom Krankenbett zum Sieg
Welch ein Comeback von Daniela Iraschko-Stolz! Nachdem sie bereits gestern bei ihrem ersten Auftritt im Weltcup nach langer Verletzungspause das Podest nur knapp verpasste, gelang ihr heute der Sieg. Beim zweiten Weltcup in Ljubno lag sie bereits nach dem ersten Durchgang mit einem Sprung von 89 Metern in Führung. Im Finale legte sie noch einmal einen halben Meter drauf und siegte mit 262,4 Punkten.
Damit stoppte sie die Siegesserie der Norwegerin Maren Lundby, die nach Sprüngen auf 87,5 und 90 Metern 260,6 Punkte sammelte. Lundbys Bilanz in dieser Saison ist grandios: Sieben Siege und drei zweite Plätze. Katharina Althaus wurde Dritte mit 259,3 Punkten für ihre Sprünge auf 87,5 und 89 Meter. Auch ihre Bilanz ist beeindruckend: Zwei Siege, vier zweite und zwei dritte Plätze.
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Daniela Haralambie so gut wie noch nie - Maren Lundby setzt Siegesserie fort
Zum Abschluß der Wettkämpfe der Damen in Japan fand in Zao ein weiterer Weltcup statt. Daniela Haralambie aus Rumänien verpaßte dabei die Top Ten nur knapp, doch konnte sie mit dem 11. Rang ihr mit Abstand bestes Ergebnis im Weltcup verbuchen.
Maren Lundby jedoch war erneut nicht zu stoppen. Die Norwegerin siegte auch bei heftigem Schneetreiben und widrigen Bedingungen überlegen. Sie erhielt 245,9 Punkte für ihre Sprünge auf 97 und 101 Meter. Zur Freude der zahlreichen japanischen Zuschauer belegten Yuki Ito und Sara Takanashi die übrigen Podestplätze. Yuki Ito sprang 90,5 und 91,5 Meter weit und wurde mit 215,7 Punkten Zweite. Nur drei Zehntel weniger bekam Sara Takanashi für ihre Sprünge auf 89 und 91 Meter.
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