Junge russische Springerinnen holen Podestplätze hinter Juliane Seyfarth
Mit zwei Continentalcup-Wettkämpfen in Trondheim ging für die Damen die internationale Sommersaison nun endgültig zu Ende. Sowohl am Freitag als auch am Sonnabend triumphierte Juliane Seyfarth vom DSV klar mit mehr als 20 Punkten Vorsprung, jeweils vor russischen Sportlerinnen.
Im ersten Wettkampf wurde Aleksandra Barantceva Zweite vor der erst 16jährigen Polin Kamila Karpiel, die ja einen der Wettkämpfe in Oberwiesenthal gewinnen konnte. Hinter Ramona Straub und der besten Norwegerin, Anniken Mork, landeten mit Lidiia und Mariia Iakovleva zwei weitere russische Damen auf den Plätzen sechs und sieben. Erfreulich ist auch der achte Rang für Jana Mrakotova aus Tschechien. Auch Susanna Forsstöm aus Finnland als Zehnte konnte sich unter den Top Ten platzieren. Bemerkenswert ist auch, dass schwedische Skispringerinnen auf dem Vormarsch sind. Frida Westman, die den 16. Platz belegte, sowie Astrid Moberg als 25. errangen COC-Punkte, die sie zum Start im Weltcup berechtigen. Dies gilt auch für Valentina Sderzhikova aus Kasachstan und Virag Voros aus Ungarn, die 23. bzw. 24. wurden.
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Irina Avvakumova springt wieder auf das Podest
Das zweite Springen der Damen in Chaikovsky und zugleich das letzte des diesjährigen Sommer Grand Prix gewann Sara Takanashi aus Japan wieder überlegen. Sie sprang 102,5 und 101 Meter weit und hatte mit 232,4 Punkten beinahe 30 Punkte Vorsprung auf Platz zwei. Mit ihren drei Siegen in Folge gewann die Japanerin auch überlegen die Gesamtwertung.
Platz zwei holte sich zu Hause zur Freude der Zuschauer Irina Avvakumova mit 205,6 Punkten für ihre Sprünge von 96,5 und 101,5 Metern. Damit konnte sie ihren dritten Rang vom Vortag noch toppen und auch in der Grand-Prix-Wertung Platz zwei belegen. Den dritten Platz teilten sich Maren Lundby aus Norwegen und Maja Vtic aus Slowenien, die beide auf insgesamt 190,3 Punkte kamen. Damit sicherte sich die Norwegerin auch Platz drei der Gesamtwertung.
Grand Prix-Auftakt für die Damen in Courchevel - Top Five für Lucille Morat
In Courchevel starteten nun auch die Damen in ihren Sommer Grand Prix. Doch bereits im Training mußte Weltmeisterin Carina Vogt die Segel streichen, denn sie stürzte, verletzte sich am Knie und wird etwa 6 Wochen ausfallen. Dafür sind aber die französischen Gastgeberinnen stark vertreten und sie schlugen sich auch sehr achtbar. Alle sieben Französinnen überstanden die Qualifikation.
Im Wettkampf war die 16jährige Lucille Morat die beste von ihnen, die nach 90 Metern und Platz 13 im ersten Durchgang im Finale 94 Meter weit sprang und am Ende auf dem 5. Platz landete. Das ist ihre bisher beste Platzierung auf der höchsten Wettkampfebene. Auf den Plätzen 18 - 20 landeten Oceane Paillard, Lea Lemare und Julia Clair, Romane Dieu wurde 26. Lediglich Coline Mattel und Oceane Avocat Gros verpaßten als 32. und 38. den zweiten Durchgang.
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Julia Kykkänen und Irina Avvakumova in Chaikovsky auf dem Podium
Gemeinsam mit den Herren sind die Damen zu Gast in Chaikovsky, allerdings ist es für sie bereits das Finale des Sommer Grand Prix. Im Gegensatz zu den Herren springen sie hier aber auf der Normalschanze.
Hinter der überragenden Siegerin des ersten Wettkampfes, der Japanerin Sara Takanashi, konnte sich Julia Kykkänen gut in Szene setzen. Mit ihren Sprüngen von 93 und 95 Metern und 215,3 Punkten konnte sie mit dem zweiten Platz das bisher beste Ergebnis ihrer Karriere erringen. Vor heimischem Publikum gelang auch Irina Avvakumova mit 212,4 Punkten und Weiten von 88,5 und 93 Meter als Dritte der Sprung auf das Podest.
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Elena Runggaldier 13. beim Weltcupfinale am Holmenkollen
Für die Damen stand heute das Weltcupfinale am Holmenkollen auf dem Plan. Leider meinte das Wetter es nicht mehr so gut wie an den vorangegangenen Tagen, der Nebel lag in dicken Schwaden über der Schanze. Doch die dreißig besten Skispringerinnen, von denen allerdings nicht alle anwesend waren, ließen sich davon nicht stören.
Beste Vertreterin der kleinen Nationen war die Italienerin Elena Runggaldier, die den 13. Platz belegte, direkt hinter ihr platzierte sich Julia Kykkänen aus Finnland. Beste Französin war Lea Lemare als 16., beste US-Amerikanerin Nita Englund als 19. und beste Russin Anastasiya Barranikova, die 20. wurde.
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