Kvandal verpasst nächsten Sieg, Alexandria Loutitt Fünfte in Trondheim
Eirin Maria Kvandal wirkte nach ihrer berauschenden Siegesserie nach ihrem heutigen zweiten Platz doch etwas enttäuscht. Doch ihre Führung in der Raw-Air-Wertung ist mit 53,5 Punkten sehr komfortabel. Siegerin von der Großschanze der WM 2025 in Trondheim wurde Nika Prevc. Die junge Slowenin errang mit 260,2 Punkten und Weiten von 127 und 128 Metern ihren siebenten Weltcupsieg. Für die Qualisiegerin Eirin Kvandal, die wieder mehrere Gates tiefer anfuhr und trotzdem mit 127,5 und 129,5 Metern die weitesten Sprünge zeigte, reichte es mit 258,6 Punkten dennoch nur zu Rang zwei, da ihr die Zusatzpunkte für die Verkürzung fehlten. Dritte wurde Eva Pinkelnig, die für 124,5 und 126 Meter 256,8 Punkte erhielt.
Hinter Nika Kriznar sprang die Kanadierin Alxandria Loutitt mit 123,5 und 128,5 Metern auf den fünften Rang. Josephine Pagnier aus Frankreich holte als Neunte ihren nächsten Top-Ten-Platz. Den zweiten Durchgang erreichte auch wieder Annika Sieff, die Platz 18 belegte. Jenny Rautionaho wurde 25., Karolina Indrackova 29. und Lara Malsiner erhielt als 30. auch noch einen Weltcuppunkt.
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Alexandria Loutitt Vierte bei Heimsieg von Kvandal in Trondheim
In einem äußerst spannenden Wettkampf von der neuen Normalschanze in Trondheim konnte Eirin Maria Kvandal bei ihrem insgesamt dritten Weltcupsieg einen Heimsieg feiern. Die Norwegerin, die bereits den Weihesprung auf dieser Schanze machen durfte, siegte mit 256,0 Punkten für Sprünge auf 96 und 98,5 Meter, diesmal ohne Gateverkürzung. Hauchdünn geschlagen geben musste sich Eva Pinkelnig, die bei 96 und 99,5 Metern landete und den Sieg lediglich um 0,6 Punkte verpasste. Nika Kriznar, die nach dem ersten Durchgang und 97 Metern noch führte, wurde nach 98,5 Metern im Finale Dritte, nur 0,2 Punkte hinter der Österreicherin.
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Nur ein Durchgang am Holmenkollen - Alexandria Loutitt knapp am Podest vorbei
Am Holmenkollen in Oslo herrschten wie schon im Wettkampf der Herren sehr schwierige Windverhältnisse, die immer wieder für Unterbrechungen sorgten. Nachdem bereits klar war, dass es für die Damen bei einem Durchgang bleibt, war selbst dieser in Gefahr. Bis auf die Gesamtweltcupführende Nika Prevc waren bereits alle 39 Starterinnen unten. Doch die Slowenin musste bei Wind und Kälte ewig lange warten, immer wieder vom Balken herunter und durfte sich sogar zwischendurch im Wärmeraum erholen. Letztendlich ließ der Wind doch ihren Sprung zu und Nika Prevc meisterte ihn mit 126 Metern und Platz sechs bravourös.
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Eirin Kvandal siegt in Oslo, Alexandria Loutitt Fünfte
Norwegentag am Holmenkollen - nach dem Sieg von Johann Andre Forfang siegt am Abend Eirin Maria Kvandal. Obwohl die Norwegerin wie üblich einige Gates tiefer startete ohne im ersten Durchgang die Punkte dafür zu bekommen, war sie heute nicht zu schlagen. Mit Weiten von 125,5 und 125 Metern sowie 242,2 Punkten feierte die Norwegerin ihren zweiten Weltcupsieg.
Zweite wurde die Weltcupführende Nika Prevc, die nach 122 Metern noch Sechste war, im Finale mit 127,5 Metern den besten Sprung zeigte und am Ende nur um 2,2 Punkte geschlagen wurde. Eva Pinkelnig landete bei 123,5 und 123 Metern und wurde mit 231,4 Punkten Dritte. Auf Rang vier reihte sich die Slowenin Ema Klinec ein. Katharina Schmid führte nach dem ersten Durchgang, doch fiel im Finale noch bis auf Rang sechs zurück.
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Jenny Rautionaho Top Five in Lahti bei Kriznar-Sieg
An den Lahti Skispielen konnten auch die skispringenden Damen teilnehmen. Sie dankten es dem heimischen Publikum mit einem guten fünften Rang von Jenny Rautionaho. Die Finnin lag nach dem ersten Sprung auf 166,5 Meter noch auf Rang zehn und landete im zweiten Durchgang bei 125 Metern, womit sie sich noch um fünf Plätze verbessern konnte.
Der Sieg ging an die Sommerkönigin Nika Kriznar, die mit 127 Metern im ersten Durchgang bereits in Führung lag und im Finale erst bei neuer Schanzenrekordweite von 131,5 Metern landete. Mit 254,1 Punkten konnte die Slowenin ihren ersten Saisonsieg feiern. Mit ihr auf dem Podest standen die beiden besten Österreicherinnen. Jacqueline Seifriedsberger bestätigte ihre Topform und Podestplätze und wurde mit Sprüngen von zweimal 125 Metern und 246,5 Punkten Zweite. Eva Pinkelnig, die noch mit Nika Prevc um den Gesamtweltcup kämpft, belegte mit 239,8 Punkten für Weiten von 118 und 128,5 Metern Rang drei. Nika Prevc dagegen verlor als Zehnte einige Pünktchen.
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