Podest für Alexandria Loutitt in Lake Placid und erfolgreiches US-Mixed-Team
In diesem Jahr sind erstmals neben den Herren auch die Damen in Lake Placid vertreten. Es fanden je zwei Einzelwettkämpfe sowie ein Mixed-Team-Wettkampf statt.
Beide Einzelsiege bei den Damen gingen an Nika Prevc, die ja auch die Weltcup-Gesamtwertung anführt. Die Slowenin gewann beide Wettkämpfe deutlich mit über zehn Punkten Vorsprung. Am Freitag wurde Eirin Maria Kvandal mit verkürztem Anlauf Zweite. Als Dritte stand Alexandria Loutitt auf dem Podest. Den zweiten Wettkampf beendete die Kanadierin als Zehnte in den Top Ten.
Am zweiten Wettkampftag standen hinter Nika Prevc gleich zwei DSV-Damen auf dem Podest. Agnes Reisch durfte sich nach mehreren Plätzen im guten Vorderfeld als Zweite über ihren ersten Podestplatz freuen. Komplettiert wurde das Podest von Selina Freitag als Dritte.
Auch Loutitts Teamkollegin Abigail Strate war als 14. und 12. gut dabei. Für die US-Amerikanerin Annika Belshaw sprangen die Plätze 19 und 14 heraus.
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Norwegerinnen dominieren in Willingen, Jenny Rautionaho im Mittelfeld
Vor einer großen Zuschauerkulisse führten die Damen am Samstag ihren Einzelwettkampf auf der Mühlenkopfschanze in Willingen durch. Die norwegischen Damen zeigten, dass sie am Vortag zurecht den Sieg im Mixed Team mit den Herren holten. Am besten sprang wieder Eirin Mari Kvandal, die trotz Gateverkürzung bei 137 und 144,5 Metern landete und 261,7 Punkte sammelte. Zweite wurde Anna Odine Stroem, die nach 139 Metern im ersten Durchgang führte und im Finale bei 137 Metern landete mit 245,8 Punkten. Einen norwegischen Dreifachsieg verhinderte nur Jacqueline Seifriedsberger als Dritte. Die Österreicherin bekam für Weiten von 137,5 und 147 Meter 236,6 Punkte. Thea Minyan Bjoerseth folgte als Vierte, während Ingvild Midtskogen aus Platz neun die Dominanz der Skandinavierinnen untermauerte.
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Alexandria Loutitt holt zweiten Weltcupsieg in Sapporo
Japan ist ein gutes Pflaster für die Kanadierin Alexandria Loutitt. Vor zwei Jahren holte sie in Zao ihren ersten Weltcupsieg, jetzt legte sie in Sapporo den zweiten Sieg im Samstags-Wettkampf nach. Am Sonntag klappte es nicht mehr so gut, nach Rang fünf im ersten Durchgang fiel die Kanadierin noch auf Rang 12 zurück.
Den ersten Wettkampf gewann Loutitt vor Lisa Eder, die sich von Rang elf noch bis auf das Podest vorkämpfte und der Norwegerin Eirin Maria Kvandal. Am Sonntag stand Kvandal ganz oben, gefolgt von Selina Freitag und Thea Minyan Björseth.
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Agnes Reisch überzeugt in Zao mit Rang vier und Sieg im Super Team
Bei der Japan-Tour der Damen standen am Wochenende drei Wettkämpfe auf der Normalschanze in Zao auf dem Programm, zwei Einzel und ein Super-Team-Wettkampf.
Den Freitagswettkampf gewann Nika Prevc vor Thea Minyan Bjoerseth, der jetzt nur noch ein Sieg in ihren Palmares fehlt sowie Eva Pinkelnig. Doch für eine Überraschung sorgte Agnes Reisch, die nicht nur beste DSV-Starterin war, sondern mit Rang vier ihr bisher bestes Karriereergebnis erreichen konnte. Katharina Schmid dagegen verlor als 16. ihre Gesamtweltcupführung an Nika Prevc.
Beste Vertreterin der kleineren Skisprungnationen wurde einmal mehr Alexandria Loutitt auf dem achten Rang. Ihre Teamkollegin Abigail Strate wird als 17. nicht ganz zufrieden sein. Die Französin Josephine Pagnier erreichte den 14. Platz. Annika Belshaw aus den USA konnte sich mit Rang 15 über ihr bisher bestes Ergebnis im Weltcup freuen.
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Erster Podestplatz für Thea Minyan Bjoerseth, Nika Prevc siegt in Engelberg
Alle drei Kanadierinnen in den Punkten
Nika Prevc konnte den ersten von zwei Weltcups in Engelberg für sich entscheiden. Die Slowenin gewann mit 283,4 Punkten für Weiten von 140 Metern - zugleich neuer Schanzenrekord für die Damen - und 134,5 Metern. Den Rekord bei den Herren hält übrigens Nikas Bruder Domen Prevc mit 144 Metern.
Seriensiegerin Katharina Schmid, die 135 und 123,5 Meter weit sprang, belegte mit fast elf Punkten weniger als die Slowenin diesmal den zweiten Rang.
Über ihren ersten Podestplatz im Weltcup konnte sich heute Thea Minyan Bjoerseth freuen. Die Norwegerin landete bei 138 und 128 Metern und konnte damit Lisa Eder, die in dieser Saison schon zweimal Dritte wurde, auf Rang vier verweisen.
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