Stephan Leyhe feiert zu Hause ersten Weltcupsieg - Vladimir Zografski auf Platz 16
In einem sehr spannenden und emotionalen Wettkampf klappte es endlich für den Willinger Stephan Leyhe, der zu Hause seinen ersten Weltcupsieg feiern durfte. Nachdem noch am Freitag gar nichts ging und in vier Stunden gerade einmal 36 Starter über die Schanze kamen, waren heute ideale Verhältnisse. Diese nutzte Stephan Leyhe am besten, der mit seinen weiten Sprüngen von 139,5 und 144,5 Meter endlich seinen ersten Weltcupsieg errang. Marius Lindvik aus Norwegen holte mit Rang zwei einen weiteren Podestplatz und Kamil Stoch aus Polen wurde Dritter.
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Stefan Leyhe auf dem Podest in Sapporo, drei Außenseiter in den Punkten
In der Nacht fand der zweite Weltcup in Sapporo statt und der Sieg ging an den neuen Träger des Gelben Trikots, Stefan Kraft. Der Österreicher gewann überlegen mit zwei Sprüngen auf 139 Meter mit 268,5 Punkten. Für Stephan Leyhe klappte es endlich einmal mit einem Platz auf dem Podest, nachdem er in den letzten Wettkämpfen immer dicht dran war. Nach dem ersten Durchgang mit 125,5 Metern noch auf dem achten Rang liegend, gelang ihm im Finale ein Sprung auf 142 Meter und seine Punkte von 247,4 Zählern reichten für den zweiten Platz. Dritter wurde Ryoyu Kobayashi mit 239,0 Punkten und Weiten von 128,5 und 132 Metern. Hinter dem Slowenen Peter Prevc wurde Karl Geiger, der wie am Vortag sehr schlechte Bedingungen hatte, Vierter.
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König Kamil siegt zu Hause, Finaldurchgang für Klimov und Zografski
Im Hexenkessel von Zakopane hatten die vielen Fans heute gute Gelegenheit, ihre Helden zu feiern. Nachdem es gestern im Teamspringen nicht wie gewünscht lief für die Polen, sorgte heute Kamil Stoch für einen Heimsieg. Nach dem ersten Durchgang mit 137,5 Metern noch auf Rang drei liegend, sprang er im Finale 140 Meter weit und gewann mit 295,7 Punkten. Zweiter wurde Stefan Kraft aus Österreich trotz Rückenproblemen mit 290,6 Punkten für seine Sprünge auf 136 und 138 Meter. Der eigentliche Topfavorit Dawid Kubacki führte mit seinem Sprung auf 140 Meter nach dem ersten Durchgang, doch im zweiten Sprung landete er bereits nach 133 Metern und seine 287,8 Punkte ließen ihn auf den dritten Rang zurückfallen. Ähnlich erging es Stephan Leyhe, der wieder mit Rang vier vorlieb nehmen mußte. Karl Geiger verteidigte als Fünfter seine Weltcupführung.
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Roman Koudelka Top Ten in Sapporo - Weltcuppunkte für Artti Aigro und Mackenzie Boyd-Clowes
Der Weltcup ist zu Gast im Land der aufgehenden Sonne, wo in Sapporo zwei Wettbewerbe stattfinden werden. Gleich am Samstag konnten die Japaner seit 2012 den ersten Heimsieg dort feiern. Doch es war nicht Ryoyu Kobayashi, der siegte, sondern Yukiya Sato, der zu Hause seinen zweiten Weltcupsieg feiern durfte.
Yukiya Sato, nach dem ersten Sprung auf 137,5 Meter noch Sechster, sprang im Finale bei schlechteren Bedingungen noch einen Meter weiter und gewann souverän mit 244,3 Punkten. Zweiter wurde Stefan Kraft mit Weiten von 138 und 125 Metern sowie 234,1 Punkten. Damit übernahm er auch das Gelbe Trikot von Karl Geiger, der Elfter wurde. Rang drei ging an den Polen Dawid Kubacki, der 136 und 126 Meter weit sprang mit 229,5 Punkten.
DSV-Team siegt in Zakopane - Team Tschechien stark verbessert
Vor unglaublicher Kulisse in Zakopane fand am Sonnabend das Teamspringen statt. Auch wenn es für das polnische Team insgesamt nicht so gut lief, herrschte wieder eine tolle Stimmung. In einem äußerst spannenden Wettkampf setzte sich am Ende das DSV-Team in der Besetzung Constantin Schmid, Markus Eisenbichler, Stephan Leyhe und Karl Geiger mit 1182,2 Punkten durch. Platz zwei errang das Team aus Norwegen mit Marius Lindvik, Robert Johansson, Daniel Andre Tande sowie Johann Aandre Forfang mit insgesamt 1142,2 Punkten. Der dritte Podestplatz ging an das slowenische Team, in dem Anze Lanisek, Domen Prevc, Timi Zajc und Peter Prevc 1125,0 Punkte sammelten.
Doch der weiteste Sprung bzw. Flug des Tagel gelang dem Japaner Yukiya Sato, der erst bei der neuen Schanzenrekordweite von 147 Metern landete. Damit brachte er sein Team, in dem auch Ryoyu Kobayashi wieder überzeugte, bis auf den vierten Platz. Für die polnischen Hausherren blieb trotz eines wieder überragenden Dawid Kubacki nur der fünfte Rang. Auch die Österreicher werden mit ihrem 6. Platz nicht zufrieden sein.
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