Vladimir Zografski und Antti Aalto bei erneutem Kubacki-Sieg im Finale
In Titisee-Neustadt fand heute bei etwas schwierigen Bedingungen der zweite Wettkampf des Wochenendes statt und damit fiel auch die Entscheidung in der neukreierten "Titisee-Neustadt 5"-Wertung. Den Weltcup gewann wieder Dawid Kubacki, die Serie und damit das Preisgeld jedoch Ryoyu Kobayashi.
Dawid Kubacki siegte knapp mit 0,3 Punkten Vorsprung für seine Sprünge auf 143 und 133,5 Meter. Der Japaner landete im ersten Durchgang bei 147 Metern, nur einen Meter unter Schanzenrekord, im zweiten bei 134 Metern. Dritter wurde Timi Zajc aus Slowenien vor den "Hausherren" Stephan Leyhe und Karl Geiger.
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Evgeniy Klimov in Titisee-Neustadt dicht an den Top Ten
Im ersten Weltcup von Titisee-Neustadt steigerte sich heute Evgeniy Klimov aus Russland und landete mit seinen Sprüngen auf 139,5 und 134,5 Meter knapp hinter den zehn Besten auf dem elften Rang. Es siegte Dawid Kubacki mit 290,1 Punkten für seine Sprünge auf 140,5 und 141 Meter. Platz zwei holte sich Stefan Kraft, der 135,5 und 140,5 Meter weit sprang mit 283,7 Punkten. Auf Rang drei folgte Ryoyu Kobayashi, der zweimal auf 138.5 Meter kam und 282,8 Punkte bekam. Von den Vertretern der kleineren Nationen erreichte der Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes des zweiten Durchgang und belegte Rang 30.
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Evgeniy Klimov 22. bei Karl Geigers nächstem Weltcupsieg
Mit der Normalschanze in Predazzo taten sich doch so einige schwer, wie zum Beispiel der bisherige Weltcupführende Ryoyu Kobayashi. Der Japaner wurde heute nur 26. und musste sein gelbes Trikot an Karl Geiger weitergeben. Der Tourneezweite zeigte heute mit 104,5 und 103 Metern zweimal die besten Sprünge und holte sich mit 294,6 Punkten verdient seinen nächsten Weltcupsieg.
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Karl Geiger im Siegrausch, zweiter Durchgang für Sergey Tkachenko
Karl Geiger ist weiter bärenstark und gewinnt auch den zweiten Wettkampf in Predazzo. Nach seinem Sprung einen halben Meter unter Schanzenrekord auf 107 Meter im ersten Durchgang wegen seiner Landung noch auch dem zweiten Rang liegend, sprang er im Finale bei bestechenden Haltungsnoten 103,5 Meter weit und siegte mit 285,2 Punkten. Damit baute der DSV-Springer seine Weltcupführung weiter aus. Zweiter wurde Stefan Kraft, der 103,5 und 101 Meter weit sprang mit 280,5 Punkten. In der Weltcupwertung liegt er nun an zweiter Stelle. Auch Dawid Kubacki kletterte als Dritter wieder auf das Podest. Er bekam 278,2 Punkte für seine Sprünge auf 102,5 und 101 Meter.
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Alle Russen und Kasachen in Predazzo qualifiziert
Nach der aufregenden Vierschanzentournee hat die Skispringer der Alltag wieder. Im italienischen Predazzo fand heute die Qualifikation für den nächsten Weltcup statt, allerdings nicht wie geplant auf der Großschanze, von der der Schnee abgerutscht ist, sondern auf der Normalschanze. Das ist insofern sehr spannend, weil im Weltcup eigentlich gar keine Wettkämpfe mehr von dieser Schanzengröße stattfinden und es im Klassement immer sehr eng zugeht.
Es bewarben sich insgesamt 58 Starter um die 50 Plätze im Wettkampf. Leider schaffte es nur einer der italienischen Hausherren, am Samstag teilnehmen zu dürfen, nämlich Giovanni Bresadola, der Bruder von Davide, der seine Karriere schon beendet hat. Federico Cecon verpaßte als 51. die Qualifikation ganz knapp und auch Alex Insam muss zuschauen.
Dafür schafften es alle drei russischen Athleten, in den Wettkampf einzuziehen. Bester von ihnen und überhaupt bester Außenseiter war wieder einmal Evgeniy Klimov auf dem 13. Rang. Mikhail Nazarov und Roman Trofimov schafften es auf den Plätzen 47 und 48 relativ knapp. Erfreulich, daß sich auch die beiden Kasachen, nämlich Sergey Tkachenko, der beachtlicher 37. wurde, sowie Sabirzhan Muminov auf Platz 41 qualifizieren konnten. Mit dabei ist auch wieder Mackenzie Boyd-Clowes aus Kanada als 42. sowie Vladimir Zografski aus Bulgarien, der auf dem 50. Platz gerade noch hereinrutschte. Die drei Schweizer Springer sind auch qualifiziert, ebenso wie die tschechischen, von denen wieder Roman Koudelka als Neunter herausragte.
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