Gregor Deschwanden Fünfter der Qualifikation in Klingenthal
Gregor Deschwanden gelang in Klingenthal ein ganz besonderer Coup. Ohne Trainingssprünge gelang ihm in der Qualifikation zum letzten Grand Prix der Saison in Klingenthal ein Sprung, der ihn auf den fünften Platz führte. Der Schweizer hatte nämlich während das Training lief, erst noch Prüfungen seines Studiums zu bestehen. Pünktlich zu Beginn der Qualifikation war er dann wieder für andere Aufgaben bereit, die er ebenfalls glänzend bestand. Auch das russische Team präsentierte sich stark. Evgeniy Klimov und Danil Sadreev landeten auf den Plätzen 11 und 12,, Roman Trofimov wurde 17. Mikhail Nazarov, der ebenfalls sehr gut sprang, wurde leider disqualifiziert. Der Sieg ging an Dawid Kubacki aus Polen, der sich vor Anze Lanisek und Yukia Sato durchsetzte.
Weiterlesen: Gregor Deschwanden Fünfter der Qualifikation in Klingenthal
Vladimir Zografski Zehnter bei japanischem Doppelsieg in Hinzenbach
Summer Grand Prix Hinzenbach, 25. September 2021
1. Yuyika Sato (JPN)
2. Ryoyu Kobayashi (JPN)
3. Karl Geiger (GER)
...
10. Vladimir Zografski (BUL)
19. Gregor Deschwanden (SUI)
27. Evgeniy Klimov (RUS)
28. Danil Sadreev (RUS)
30. Antti Aalto (FIN)
Weiterlesen: Vladimir Zografski Zehnter bei japanischem Doppelsieg in Hinzenbach
Podest für Vladimir Zografski und Danil Sadreev in Schuchinsk
Der Troß der Skispringer zum Sommer Grand Prix ist auf einer neuen Schanze gelandet. Auf dem grandiosen Komplex in Schuchinsk, Kasachstan, sollte eigentlich je ein Wettkampf auf der Normal- und der Großschanze stattfinden. Doch der Wind verhinderte erst das Training auf der großen Schanze und am gestrigen Tag auch den Wettkampf, der daraufhin auf der Normalschanze stattfinden sollte. Doch da der Wind kein Einsehen hatte, wurde alles auf Sonntag verschoben, an dem nun gleich zwei Wettkämpfe von der Normalschanze durchgeführt wurden.
Leider fanden nur 38 Teilnehmer den Weg an die wunderbare Schanze in Kasachstan, viele der großen Nationen verzichteten ganz bzw. schickten Springer der zweiten Reihe. Dafür traten erstmals die Norweger mit ihren besten Leuten an. In diesem begrenzten Teilnehmerfeld konnten dann die Springer der kleineren Nationen ihre Chance auf Punkte nutzen, was sie auch taten. Vielen von ihnen gelang erstmals der Sprung in den zweiten Durchgang und Bestplatzierungen.
Weiterlesen: Podest für Vladimir Zografski und Danil Sadreev in Schuchinsk
Evgeniy Klimov und Team Russland auf dem Podest in Chaikovsky
Für die Herren stand in Chaikovsky nur ein Einzelwettkampf auf dem Programm, dazu noch gemeinsam mit den Damen ein Mixed-Team-Wettkampf. Allerdings standen im Gegensatz zu den Damen lediglich 36 Herren auf der Startliste. Gänzlich fehlten die Österreicher und DSV-Springer. Umso größer waren natürlich die Chancen der kleineren Nationen, den zweiten Durchgang zu erreichen und wertvolle Punkte zu sammeln. Eine Reihe dieser Athleten schaffte es erstmals in die Punkteränge bzw. freute sich über ihre bisher besten Platzierungen.
Mit Spannung erwartet wurde der erste Auftritt der Saison des etatmäßig besten russischen Springers, Evgeniy Klimov. Er bestätigte dann auch seinen Anspruch und lag im ersten Durchgang nach einem Riesensatz auf 140 Meter sogar um 8 Punkte vor Halvor Egner Granerud in Führung. Am Ende belegte er hinter dem Norweger dann den zweiten Platz und verhinderte einen norwegischen Totaltriumph. Auf dem dritten Rang landete nämlich nach einem 145-Meter-Sprung ein endlich wieder strahlender Johann Andre Forfang, auf dem vierten Marius Lindvik.
Das russische Team präsentierte sich mit insgesamt vier Athleten unter den besten Zehn sehr stark. Mikhail Nazarov wurde Sechster, Ilya Mankov errang als Achter sein erstes Top-Ten-Resultat und Roman Trofimov wurde Neunter. Punkte gab es ebenfalls für Mikhail Maksimochkin (15.), Mikhail Purtov (28.) und Maksim Kolobov (30.). Danil Sadreev, ein weiteres heißes Eisen und in Schuchinsk als Dritter auf dem Podest, wurde disqualifiziert.
Weiterlesen: Evgeniy Klimov und Team Russland auf dem Podest in Chaikovsky
Zwei Schweizer auf dem Podest in Courchevel, erstes Podest für Gregor Deschwanden
Bei den Herren standen in Courchevel genau 50 Teilnehmer auf der Startliste, also war keine Qualifikation nötig. Mit dabei, und zwar auf bestmögliche Weise, war nach einer kurzen Verletzungspause wieder Stefan Kraft. Der Österreicher sprang zweimal 129 Meter weit und siegte mit 234,2 Punkten. Aber mit ihm auf dem Podest gab es ein ungewohntes Bild, denn gleich zwei Schweizer rahmten den Österreicher ein. Gregor Deschwanden durfte dieses Gefühl erstmals auskosten. Der 30jährige, nach 128 Metern im ersten Durchgang Dritter, zeigte im Finale mit 131,5 Metern den besten Sprung und wurde mit insgesamt 232,4 Punkten Zweiter. Das ist seine bisher beste Platzierung und die erste auf dem Podest überhaupt! Simon Ammann als Dritter kennt dieses Gefühl sehr gut, auch wenn es schon länger her ist. Der inzwischen 40jährige Routinier bekam 231,1 Punkte für seine Weiten von zweimal 133 Metern. Da verhinderten nur die Haltungsnoten mehr als den dritten Rang.
Weiterlesen: Zwei Schweizer auf dem Podest in Courchevel, erstes Podest für Gregor Deschwanden