Kanadierinnen liefern auch in Sapporo ab
Nach zweijähriger Corona-Pause finden auch in Japan endlich wieder Weltcups statt. Die Damen starteten ihre Japan-Tour mit zwei Wettbewerben in Sapporo. Dabei bestätigten aus Sicht der kleineren Skisprungnationen die Kanadierinnen mit weiteren Top-Ten-Plätzen ihre gute Form. Im ersten Wettkampf gab es die Plätze 10 und 13 für Alexandria Loutitt und Abigail Strate. Für Nicole Maurer reichte es hier als 37. noch nicht für Weltcuppunkte.
Im Sonntagswettkampf landeten die beiden Olympiamedaillengewinnerinnen Loutitt und Strate auf den Plätzen 8 und 15, Nicole Maurer schaffte es als 25. erstmals in dieser Saison in die Punkteränge. Natalie Eilers auf Platz 34 verpasste den Finaleinzug knapp.
Alexandria Loutitt mit tollen Sprüngen, Eva Pinkelnig gewinnt die Silvestertour
Die goldene Eule als Siegertrophäe der Silvestertour ging wie im Vorjahr nach Österreich. Doch diesmal durfte Eva Pinkelnig sie mit nach Hause nehmen. Sie war verdienter Lohn nach drei von vier möglichen Siegen. Nach den beiden Erfolgen in Villach wurde Eva Pinkelnig in Ljubno Zweite und Erste.
Eine sehr starke Vorstellung lieferten die Kanadierinnen ab. Vor allem Alexandria Loutitt, die erst zu dieser Tour in den Weltcup einstieg, konnte überzeugen. Bei den ersten beiden Wettkämpfen in Villach belegte sie die Plätze 4 und 9, gewann dann in Ljubno die erste Qualifikation, doch stürzte im zweiten Durchgang bei großer Weite und musste sich mit Platz 24 begnügen. Am letzten Tag sprang Loutitt dann wieder als Vierte beinahe bis auf das Podest.
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Starke Kanadierinnen, überragende Eva Pinkelnig in Villach
Anstatt endlich an der Vierschanzentournee teilnehmen zu dürfen, bekamen die Damen eine Silvestertour, bestehend aus je zwei Wettkämpfen in Villach und Ljubno. Gesprungen wird ebenfalls im KO-Modus.
Den ersten Wettkampf in Villach gewann Eva Pinkelnig souverän. Die Österreicherin hatte am Ende fast 10 Punkte Vorsprung vor der Norwegerin Anna Odine Stroem, den dritten Rang holte sich Nika Kriznar aus Slowenien.
Eine überzeugende Vorstellung gelang den kanadischen Damen, vor allem Alexandria Loutitt. In ihrem ersten Wettkampf nach längerer Verletzungspause sprang die Olympiamedaillengewinnerin gleich neuen Schanzenrekord, den sie in der Qualifikation mit 97,5 Metern aufstellte. Im Wettkampf verpasste die 18jährige das Podest lediglich um 0,4 Punkte. Als Vierte konnte sie sich über ihr bisher bestes Resultat und ihren ersten Top-Ten-Platz freuen. Ihre Teamkollegin Abigail Strate erreichte in den letzten Wettkämpfen reihenweise Plätze unter den besten zehn Athleten. So auch hier in Villach, wo sie den sechsten Rang belegte.
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Bestplatzierung für Sina Arnet, zweiter Sieg von Eva Pinkelnig in Villach
Auch den zweiten Wettkampf der Silvestertournee in Villach konnte Eva Pinkelnig für sich entscheiden. Die Österreicherin lieferte mit zweimal 94,5 Metern in beiden Durchgängen die besten Sprünge ab und gewann mit 260,2 Metern. Zweite wurde Qualisiegerin Katharina Althaus mit 254,6 Punkten für Weiten von 92 und 92,5 Metern. Die dritte Dame auf dem Podest war Nika Kriznar, die 93 und 91 Meter weit sprang mit 251,1 Punkten. Eine tolle Mannschaftsleistung lieferten die DSV-Damen mit Selina Freitag und Geburtstagskind Anna Rupprecht auf den Plätzen 4 und 5 ab.
Auch für die kanadischen Damen lief es wieder ganz ordentlich. Alexandria Loutitt konnte auch heute als Neunte wieder unter die Top Ten springen. Teamkollegin Abigail Strate belegte im heutigen zweiten Wettkampf Platz 15.
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Annika Belshaw zweimal Zweite bei COC in Notodden
Die zweite Station des Continentalcups der Damen fand an diesem Wochenende in Notodden, Norwegen, statt. Dabei überraschte die US-Amerikanerin Annika Belshaw, die an beiden Tagen als Zweite auf dem Podest stand. Den Wettkampf am Freitag gewann Juliane Seyfahrt, am Samstag Nora Midtsundstad, die bereits die ersten beiden COCs in Vikersund gewann. Michelle Göbel wurde am ersten Tag Dritte, Juliane Seyfahrt rundete ihren Erfolg mit ihrem zweiten Podestplatz des Wochenendes als Dritte am Samstag ab.
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