Lara Malsiner steigert sich in der Ramsau, Marita Kramer nicht zu schlagen
Nach der Großschanze von Klingenthal steht für die Damen als nächste Station die Normalschanze in der Ramsau auf dem Plan. Zugleich wird eine neue Tour mit einer Extrawertung aus der Taufe gehoben. Es wird die Alpenkrone vergeben für die beste Springerin der österreichischen Wettkämpfe in Ramsau und im Februar in Hinzenbach.
Lara Malsiner aus Italien konnte sich in Ramsau steigern und mit Rang zwölf ihr bisher bestes Saisonergebnis erzielen und überhaupt erst zum zweiten Mal in diesem Winter den Finaldurchgang erreichen. Die Schwedin Frida Westman, die Klingenthal ausließ, erreichte auch in ihrem erst fünften Auftritt im Weltcup den zweiten Durchgang. Diesmal belegte sie den 15. Platz. Beste Russin wurde wieder Irina Avvakumova als 16. Ihre Teamkolleginnen Sofia Tikhonova (23.) und Irma Makhinia (25.) begleiteten sie in den zweiten Durchgang. Punkte gab es auch für Daniela Haralambie aus Rumänien auf Platz 20. Die nächsten Punkte gab es auch für die Kanadierin Abigail Strate, die den 22. Platz belegte. Für die Französin Josephine Pagnier stand Platz 22 zu Buche, Karolina Indrackova aus Tschechien wurde 27. und Julia Kykkänen 29. Für Bing Dong aus China gabe es nach Platz 21 in Klingenthal als 30. zum zweiten Mal in ihrer Karriere Punkte.
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Astrid Norstedt im Finale - Marita Kramer gewinnt erneut
Irina Avvakumova auf Rang 12
Auch den zweiten Wettkampf der Damen in der Vogtlandarena gewinnt Sara Marita Kramer aus Österreich, die in beiden Durchgängen klar die Beste war. Die Norwegerin Silje Opseth belegte wieder den zweiten Rang. Als Dritte gelang heute Katharina Althaus der Sprung auf das Podest. Auf den Plätzen folgten Sara Takanashi und Ursa Bogataj.
Auf ein erfolgreiches Wochenende kann Astrid Norstedt aus Schweden zurückblicken. Die 20jährige erreichte an beiden Tagen den Sprung in den Wettkampf. Nach Platz 39 am Freitag gelang ihr am Samstag sogar der Einzug in den zweiten Durchgang. Am Ende belegte sie den 30. Rang und durfte einen Weltcuppunkt mit nach Hause nehmen. Astrid Norstedt zeigte sich sehr erfreut über ihre Fortschritte "step by step". Nachdem ihre Teamkollegin Frida Westman bei ihrem Weltcupdebut sofort unter den besten 20 landete, haben es in dieser Saison bereits zwei schwedische Damen in die Punkteränge geschafft.
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Alexandria Loutitt holt als 14. erste Weltcuppunkte in Lillehammer
Für die Damen stand heute in Lillehammer die Großschanze auf dem Programm, nachdem der gestrige Wettkampf auf der Normalschanze stattfand. In einem spannenden Wettkampf waren viele richtig schöne Sprünge zu sehen, die den jungen Damen sichtlich Spaß machten.
Äußerst zufrieden - neben den Sportlerinnen auf dem Podest - wird die Kanadierin Alexandria Loutitt gewesen sein. Bis zu diesem Zeitpunkt gelang es ihr noch nicht, Weltcuppunkte zu erzielen, ihr bisher bestes Resultat war ein 34. Platz in Nizhny Tagil. In Lillehammer zeigte sie von der großen Schanze Sprünge auf 120 und 116,5 Meter. Das reichte am Ende zum 14. Platz und ihren ersten 18 Weltcuppunkten.
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Kaori Iwabuchi mischt vorne mit - Marita Kramer siegt knapp vor Silje Opseth
Der erste Weltcup der Damen in der Vogtlandarena in Klingenthal endete mit einem Sieg von Marita Kramer, die mit 2,6 Punkten knapp vor Silje Opseth aus Norwegen landete. Ursa Bogataj aus Slowenien durfte als Dritte ebenfalls das Podest besteigen, ihre Teamkollegin Nika Kriznar wurde Vierte. Hinter Sara Takanashi auf Platz fünf gab es eine Überraschung, denn mit Kaori Iwabuchi platzierte sich eine weitere Japanerin unter den allerbesten Skispringerinnen, die bisher dort noch nicht oft zu finden war. Dieser sechste Rang ist zugleich ihr bisher bestes Ergebnis im Weltcup, das sie vor fünf Jahren in Lahti schon einmal erreichen konnte.
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Frida Westman auch in Lillehammer mit neuem Bestergebnis - Katharina Althaus gewinnt
Die zweite Wettkampfstation der Damen heißt Lillehammer, wo nach über eineinhalb Jahren endlich wieder Weltcups stattfinden. Nach dem Auftakt in Nizhny Tagil, wo Frida Westman bei ihren ersten Auftritten auf höchstem Level auf Anhieb zwei Top 20 Platzierungen gelangen, imponiert die Schwedin auch in Lillehammer. Auf der Normalschanze sprang sie Weiten von 94,5 und 86,5 Metern und konnte mit dem 13. Platz ihr bisher bestes Resultat noch einmal um einige Plätze verbessern.
Einzige Französin in den Punkterängen wurde Josephine Pagnier als 19. Für die russischen Damen lief es nicht wie erhofft. Zwar erreichten Irina Avvakumova, Irma Makhinia und Lidia Iakovleva den zweiten Durchgang, doch ein 25. Platz für Avvakumova als beste Russin ist zu wenig. Freuen darf sich dagegen Abigail Strate aus Kanada, die im dritten Wettkampf zum dritten Mal den zweiten Durchgang erreichte, auch wenn es heute als 30. nur zu einem Punkt reichte. Daniela Haralambie aus Rumänien verpaßte als 31. den zweiten Durchgang nur knapp.
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