Ladies COC Oslo: Deutsche Damen und Jenny Rautionaho glänzen
Am Midtstubakken, der Nomalschanze in Oslo, fanden am Wochenende Continentalcups der Damen und Herren statt. Bei den Damen räumten die DSV-Starterinnen fast alles komplett ab. Beide Wettkämpfe gewann Katharina Althaus vor Pauline Heßler. Am Sonnabend stand Juliane Seyfarth als Dritte mit auf dem Podest, am Sonntag verhinderte Hannah Wiegele aus Österreiche einen kompletten Triumph der deutschen Damen.
Jenny Rautionaho aus Finnland verpasste zweimal nur knapp den Sprung auf das Podest, doch mit zwei vierten Plätzen stellte sie ihre momentan sehr gute Form unter Beweis und kann sehr zufrieden sein. Aufhorchen ließ auch eine junge Springerin aus Schweden, dem Land, das den V-Stil hervorbrachte, doch seit Jahren weder bei den Herren noch bei den Damen kaum noch in Erscheinung trat. Das kann sich nun mit Frida Westman ändern. Die 20jährige Sportlerin von Friska Viljör if sprang an beiden Tagen unter die besten Zehn. Im ersten Wettkampf landete sie auf dem fünften Rang, im zweiten auf dem Achten. Beste Vertreterin der russischen Damen wurde Anna Shpyneva, die zweimal Platz 7 belegte. Ihre Landsfrau Ksenia Kablukova kam als 10. und Neunte ebenfalls zweimal unter die Top Ten. Erste COC-Punkte gab es am Sonntag als 26. für Annemarii Bendi aus Estland.
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Irina Avvakumova springt zum Heimsieg in Chaikovsky
Nach den Wettkämpfen in Kasachstan ging die Reise der Skispringer nach Russland, genauer nach Chaikovsky. Bei den Damen bewarben sich trotz Abwesenheit des deutschen und österreichischen Teams über 50 Springerinnen um die 40 Startplätze.
Das starke russische Team konnte seinen Heimvorteil gut nutzen und in die Phalanx der slowenischen und norwegischen Damen einbrechen. Im ersten Wettkampf landete Irina Avvakumova, die russische Vorfliegerin, noch hinter Seriensiegerin Ursa Bogataj aus Slowenien, Silje Opseth, Ema Klinec sowie Jerneja Brecl auf dem fünften Rang. Doch ihre große Stunde sollte am Sonntag schlagen. Da konnte die Russin, die in zwei Tagen ihren 30. Geburtstag feiern wird, Ursa Bogataj um 0,8 Punkte schlagen und sich mit dem Grand Prix-Sieg schon mal ein Geschenk machen. Als Dritte stand auch wieder die Norwegerin Silje Opseth auf dem Podest. Mit Alexandra Kustova (7., 16.), Sofia Tikhonova (8., 6.) und Kristina Prokopieva (10., 8.) erreichten drei weitere russische Damen jeweils Top-Ten-Platzierungen.
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Gelungener Einstieg von Irina Avvakumova in den Grand Prix
Nach den beiden Continentalcups der Herren waren heute in Frenstat die Damen mit dem Grand Prix an der Reihe. Die Siegesserie von drei Erfolgen der Slowenin Ursa Bogataj fand in der Tschechischen Republik keine Fortsetzung. Sara Takanashi aus Japan konnte mit 251,9 Punkten für ihre Sprünge auf 101 und 104,5 Meter, zugleich Schanzenrekord, überlegen ihren ersten Sieg in dieser noch jungen Saison einfahren. Ihre Teamkollegin Nozomi Maruyama stand als Zweite gemeinsam mit ihr auf dem Podest. Nach Platz drei in Wisla konnte sie ihr bestes Karriereergebnis noch einmal verbessern. Die Japanerin erhielt für Weiten von 96,5 und 103 Meter 236,5 Punkte. Auf den dritten Rang sprang die Norwegerin Silje Opseth, die 96 und 100 Meter weit sprang mit der Punkzahl von 226,9.
Hinter Nika Kriznar, der diesmal besten Slowenin auf dem vierten Rang, rangierte sich Irina Avvakumova als Fünfte ein. Damit konnte die Russin, die die Wettkämpfe in Wisla und Courchevel zugungsten von Trainings in Chaikovsky ausließ, einen erfolgreichen Einstand in die Sommersaison feiern. Mit Sofia Tikhonova als Zehnte konnte sich noch eine weitere Russin unter den Top Ten platzieren, drei weitere Teamkolleginnen sammelten ebenfalls einige Punkte.
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Podestplätze für chinesische Damen und Joanna Szwab beim COC in Rasnov
Am letzten Wochenende fanden im rumänischen Rasnov je zwei Continentalcups der Damen und der Herren statt. Bei den Damen gab es für Jerneja Brecl aus Slowenien einen Doppelsieg. Hinter ihr auf den Plätzen landeten am ersten Tag die beiden Chinesinnen Liangyao Wang und Bing Dong. Am Sonntag wurde Bing Dong Zweite hinter der Slowenin und auf den dritten Platz sprang die Polin Joanna Szwab. Die chinesischen Damen zeigten eine starke Mannschaftsleistung, die unter den besten Sieben am Samstag noch zwei und am Sonntag gleich drei weitere Sportlerinnen unterbringen konnten.
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Top Ten bei Heimspiel für Julia Clair, Ursa Bogataj mit drittem Sieg in Folge
Die zweite Station des Sommer Grand Prix führt sowohl die Herren als auch die Damen nach Courchevel in Frankreich. Hier finden die Wettkämpfe von der Großschanze der Olympischen Winterspiele von 1992 statt.
Der erste Wettkampftag war ganz den Damen vorbehalten. Die beiden französischen Vertreterinnen schlugen sich zu Hause recht gut. Julia Clair sprang mit Weiten von 115 und 103,5 Metern auf den neunten Rang und damit unter die besten Zehn. Nach den Plätzen 15 und 14 von Wisla also eine kontinuierliche Steigerung. Josephine Pagnier, in Wisla 31. und 18., stand ihr als 13. nicht viel nach.
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