Irina Avvakumova springt in Zao auf das Podest
Die Damen sind weiterhin in Japan unterwegs, wo in Zao ein weiterer Weltcup ausgetragen wurde. Dabei konnte Maren Lundby, die den Weltcup anführt, einen überragenden Sieg mit über 40 Punkten Vorsprung erringen. Sie knackte mit 101,5 und 100 Metern als Einzige die Hundert-Meter-Marke und gewann mit 260,9 Punkten. Zweite wurde in Abwesenheit der beiden Deutschen Katharina Althaus und Carina Vogt, die sich zu Hause auf die Olympischen Spiele vorbereiten, Chiara Hölzl aus Österreich. Sie sprang 94,5 und 94 Meter weit und bekam 219,3 Punkte.
Nach fünf Platzierungen unter den besten Zehn schaffte Irina Avvakumova aus Russland zum ersten Mal in dieser Saison, auf das Podest zu springen. Sie bekam für ihre Sprünge auf 93 und 93,5 Meter 216,8 Punkte, die zu Rang drei reichten. Damit konnte sie die Japanerin Sara Takanashi um 0,8 Punkte auf den vierten Platz verweisen.
Irina Avvakumova in Sapporo dicht am Podest
Auch den zweiten Weltcup in Sapporo konnte Maren Lundby aus Norwegen für sich entscheiden. Damit hat sie von den insgesamt sechs Wettkämpfen vier gewonnen und wurde zweimal Zweite. Diesmal siegte sie mit großem Vorsprung. Sie bekam 251,6 Punkte für ihre Sprünge auf 95,5 und 98,5 Meter. Zwanzig Punkte weniger, nämlich 231,4 Punkte hatte Sara Takanashi, die mit 90 und 93 Metern den zweiten Platz belegte und damit ihr bisher bestes Resultat der Saison erreichte. Katharina Althaus mußte sich mit 230,2 Punkten für Weiten von 94 und 89 Metern diesmal auch der Japanerin knapp geschlagen geben und wurde Dritte.
Mit deutlicherem Abstand folgte Irina Avvakumova aus Russland, die 89 und 92,5 Meter weit sprang und mit 222,3 Punkten Platz vier belegte. Damit stellte sie ihr bisher bestes Saisonergebnis ein.
Irina Avvakumova verpaßt in Hinterzarten die Top Ten
Nach dem ersten Teamwettkampf der Damen gestern fand heute in Hinterzarten ein Einzelwettkampf statt. Dabei konnte sich die Russin Irina Avvakumova erstmals in dieser Saison nicht unter den besten Zehn platzieren. Doch mit Rang 12 war sie nicht weit davon entfernt. Beste Italienerin wurde diesmal Manuela Malsiner als 14., Lucile Morat und Julia Clair auf den Plätzen 17 und 18 waren die besten Französinnen. Für Finnland konnte Julia Kykkänen als 24. ein paar Punkte mitnehmen und auch für Daniela Haralambie aus Rumänien reichte es als 29. zu zwei Weltcuppunkten. Einen gab es noch für die Chinesin Xinyue Chang. Dagegen gingen die US-Amerikanischen und kanadischen Damen leer aus.
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Erstes Top Ten-Ergebnis für China dank Xinyue Chang
Auch für die Damen geht es im Weltcup endlich wieder um Punkte, nachdem mangels Schnee die Wettkämpfe in Rasnov abgesagt werden mußten. In Japan gibt es genug Schnee und die Damen messen ihre Kräfte erst in Sapporo und dann in Zao und Sara Takanashi wird versuchen, endlich zu Hause auch gewinnen zu können.
Doch im ersten Wettkampf von Sapporo wurde sie Dritte, nachdem sie die Qualifikation für sich entscheiden konnte. Ganz vorne machen weiterhin Maren Lundby aus Norwegen sowie Katharina Althaus vom DSV die Siege unter sich aus. Diesmal hatte die Norwegerin die Nase vorn, die mit 252,9 Punkten und Weiten von 95,5 und 93,5 Metern siegte. Katharina Althaus sprang 93,5 und 96 Meter weit und bekam 248,6 Punkte. Sara Takanashi mußte mit 238,2 Punkten und Sprüngen von zweimal 93 Metern die Überlegenheit der Konkurrentinnen anerkennen.
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Russische Damen räumen beim COC-Auftakt ab
Aleksandra Barantceva, Mariia und Lidiia Iakovleva
Auch für die Damen haben nun die ersten beiden Continentalcup-Wettbewerbe stattgefunden, nämlich im norwegischen Notodden. Dort erwiesen sich die russischen Damen als unschlagbar. Nachdem sie im ersten Wettkampf für einen Vierfacherfolg sorgten, gab es im zweiten Wettkampf einen Doppelsieg sowie die Plätze vier und sechs.
Am Freitag gewann Lidiia Iakovleva vor ihrer Schwester Mariia, Anna Shpyneva sowie Aleksandra Barantceva. Am zweiten Tag stand dann Aleksandra Barantceva ganz oben auf dem Treppchen, gefolgt von Lidiia Iakovleva. Als einzige Nicht-Russin an diesem Wochenende gelang hier der Österreicherin Marita Kramer der Sprung auf das Podest. Somit mußte Mariia Iakovleva mit Platz vier vorlieb nehmen. Sechste wurde mit Anna Shpyneva die Drittplatzierte des Vortages.