Sonstige News
Eine Buchempfehlung: Adlerschanze von Ingrid Zellner
Am nächsten Wochenende geht ja nun endlich mit dem Auftaktwettkampf in Wisla die neue Skisprung-Saison los. Wie wäre es bis dahin mit einem Krimi, der im Skisprungmilieu spielt, um die Zeit zu überbrücken? Spannend und gut geschrieben ist er auf jeden Fall.
Wir drehen die Zeit mal kurz zurück bis zum Beginn der Sommersaison. Die startete ja im Juli in Hinterzarten. Und eben dort stellte die Autorin Ingrid Zellner ihr neuestes Werk erstmals der Öffentlichkeit vor. Diesen Ort wählte sie nicht von ungefähr, denn ihr Buch trägt den Titel „Adlerschanze“ und spielt, natürlich, in Hinterzarten. Wie es sich für ein Werk mit solch einem Titel gehört, geht es im weiteren Sinn natürlich um Skispringen und eigentlich, da es sich um einen Krimi handelt, um einen Mord, der aufgeklärt werden will. Die Autorin hat sehr gut recherchiert, man merkt, dass sie sich in der Skisprungszene gut auskennt. So tauchen einige reale Namen und Personen auf, zum Beispiel spielt der Hinterzartener Olympiasieger Georg Thoma eine wichtige Rolle bei der Aufklärung des Falls.
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Evgeniy Klimov steckt sich hohe Ziele
Ehrgeizige Aufgaben, klare Pläne und Teamunterstützung: Evgeniy Klimov, der Gewinner des Sommer-Grand Prix, kam Ende Oktober nach Moskau, um sich mit Journalisten zu treffen und über seine zukünftigen Pläne zu sprechen. Wir durften die Gelegenheit nicht versäumen, herauszufinden, was Sie von dem neuen Helden des russischen Skispringens erwarten können.
"Drei meiner größten Wünsche - Vierschanzentournee, Weltmeisterschaft, Olympische Spiele." Mit einer so lauten Aussage begann der normalerweise äußerst bescheidene Klimov mit Journalisten zu kommunizieren. Die Ziele sind wirklich hoch: Für die kommende Saison stellt sich der Anführer der russischen Nationalmannschaft die schwierige Aufgabe, in die Top 10 des Gesamtweltcups zu gelangen. "Dann kann ich mir sagen, dass ich mit dem Ergebnis zufrieden bin", sagte der Athlet. Zu diesem Zweck ist geplant, genau nach dem gleichen Muster weiterzuarbeiten, das zur Vorbereitung der Sommersaison und im Winter verwendet wurde.
Die neuen Kalender sind da - große Verbesserungen für die Damen
Auf der Frühjahrssitzung der FIS-Subkomitees in Zürich wurden die vorläufigen Kalender für die kommende Sommer- und Wintersaison vorgestellt. Dabei dürfen sich die Damen über große Neuerungen freuen. Wie von Walter Hofer bereits angekündigt, werden die Damen in Zukunft öfter mit den Herren zusammen unterwegs sein und auch von Großschanzen springen.
Das spiegelt sich bereits im Grand Prix-Kalender wider. Bereits Ende Juli in Hinterzarten wird es neben dem der Herren auch einen Wettkampf für die Damen geben. In Courchevel gibt es dann das erste Mixed-Team-Event von der Großschanze, was in Chaikovsky gleich eine Fortsetzung findet. Zum Finale des Grand Prix in Klingenthal sind die Damen dann auch mit von der Partie.
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Evgeniy Klimov räumt alle russischen Titel ab - Irina Avvakumova legt Pause ein
Wie in vielen Ländern fanden zum Abschluß der Sommersaison auch in Russland nationale Meisterschaften statt. Es wurde in Sochi auf den Schanzen der olympischen Spiele gesprungen. Auf der Normalschanze fanden Wettkämpfe der Damen und Herren statt.
Überragender Springer war wieder Evgeniy Klimov. Er gewann auf der HS95 mit 274,3 Punkten und Sprüngen von 104 und 106 Metern. Zweiter wurde Mikhail Maksimochkin, der mit seinen Weiten von 100,5 und 105,5 Meter auf 261,5 Punkte kam. Platz drei holte sich Dimitry Vassiliev mit 257,2 Punkten für 99 und 100 Meter.
Bei den Damen ging der Titel überraschend an Lidiia Iakovleva, die 96 und 95 Meter weit sprang und 236,6 Punkte erhielt. Zweite wurde Sofia Tikhonova mit 220,4 Punkten und Sprüngen auf 92,5 und 93,5 Meter. Anna Shpyneva als Dritte hatte 209,7 Punkte für Weiten von 88,5 und 92 Metern auf ihrem Konto. Für Irina Avvakumova, die eigentlich beste Russin, blieb nur der vierte Rang. Insgesamt verlief für sie die vergangene Saison mit nur einem Podestplatz ziemlich unbefriedigend. Darunter litt auch ihre Motivation, so daß sie beschloss, erst einmal zu pausieren. Die nächste Saison, die ja eine ziemliche Aufwertung des Damenskispringens beinhaltet, wird sie also auslassen. Doch sie versprach, mit neuer Motivation und neuem Schwung zurückzukommen. Der erste Schritt dazu könnte ihre Hochzeit mit ihrem langjährigen Lebensgefährten am heutigen Sonnabend gewesen sein.
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Russische Meisterschaften: Denis Kornilov gewinnt drei von vier möglichen Titeln
Über das Osterwochenende fanden in Nishny Tagil die Russischen Meisterschaften im Skispringen und der Nordischen Kombination statt. Es sprangen die Damen, die Herren und die Mixed-Teams von der Normalschanze, sowie die Herren und die Teams von der Großschanze.
Dabei holte sich Denis Kornilov die Einzeltitel von beiden Schanzen und gewann mit dem Team aus Nishny Novgorod. Kornilov gewann von der Normalschanze mit 240 Punkten für seine Sprünge auf 91,5 und 94,5 Meter. Rang zwei ging mit 233,5 Punkten an Ivan Lanin, der 89,5 sowie 94 Meter weit sprang. Dritter wurde mit Zafir Dzhafarov, der 233 Punkte für seine Weiten von 89,5 und 92,5 Meter bekam, ein international ziemlich unbekannter Springer, der Evgeniy Klimov und Roman Trofimov auf die medaillenlosen Plätze verweisen konnte.
Auf der Großschanze siegte Denis Kornilov mit 248,3 Punkten und Sprüngen auf 131,5 und 119 Meter. Platz zwei sicherte sich Alexey Romashov, der für seine Weiten von 126,5 sowie 123,5 Meter 246,5 Punkte bekam. Routinier Dimitry Vassiliev belegte mit 244,7 Punkten und 126 und 123 Metern den dritten Rang. Auch hier wurde Evgeniy Klimov mit bereits zehn Punkten Rückstand auf das Podest Vierter.
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