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Frohe Weihnachten!
Außenseiter-Spitzenreiter wünscht allen Leserinnen und Lesern und natürlich auch allen Athletinnen und Athleten ein richtig schönes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2018!
Denis Kornilov zweifacher russischer Meister
Nach dem Ende er internationalen Sommersaison finden noch in vielen Ländern die nationalen Meisterschaften statt. So auch in Russland, wo in Sochi die Damen, die Herren und die Teams ihre Meister kürten.
Bei den Herren gelang es Denis Kornilov, sowohl von der Normal- als auch von der Großschanze zu gewinnen. Im ersten Wettkampf von der kleineren der beiden Olympiaschanzen siegte er mit 241,1 Punkten für Sprünge auf 101,5 und 94,5 Meter. Zweiter wurde Aleksandr Bazhenov, der für seine Sprünge auf 98,5 und 96 Meter 240,5 Punkte bekam. Bronze ging an Mikhail Nazarov mit 236,1 Punkten und 96 und 97,5 Meter. Auf den Plätzen folgten Roman Trofimov, Ivan Lanin, Ilmir Hazetdinov und Dimitry Vassiliev.
Auch auf der großen Schanze war Denis Kornilov mit 248,7 Punkten und Weiten von 133,5 und 137,5 Metern nicht zu schlagen. Hier wurde Ilmir Hazetdinov Zweiter, der zweimal 132,5 Meter weit sprang mit 244 Punkten. Den letzten Platz auf dem Podest holte sich der Routinier Dimitry Vassiliev mit 234,6 Punkten für Sprünge auf 135,5 und 137 Meter. Auch in diesem Wettkampf wurde Roman Trofimov Vierter, gefolgt von Alexey Romashov, Aleksandr Bazhenov und Mikhail Nazarov.
Mikhail Maksimochkin gewinnt zwei Medaillen bei der Universiade
In Almaty, Kasachstan, fanden die Spiele der 28. Winter-Universiade, der sogenannten Studenten-Weltmeisterschaften, statt. Recht erfolgreich war dabei Mikhail Maksimochkin aus Russland, der zwei Medaillen sowie einen vierten Rang erringen konnte.
Insgesamt fanden Wettkämpfe der Damen, der Herren, im Mixed Team sowie im Team der Damen und der Herren statt. Bei den Herren gewann Naoki Nakamura aus Japan Gold, die Silbermedaille gewann Mikhail Maksomochkin und Bronze der Österreicher Thomas Lackner. Mit Egor Usachev, Roman Trofimov und Aleksandr Bazhenov auf den Plätzen 8-10 schafften es noch drei weitere Russen unter die Top Ten. Bester Vertreter der gastgebenden Kasachen war Sergey Tkachenko als Zwölfter. Bei den Damen gab es durch Haruka Iwasa und Yuka Kobayashi einen japanischen Doppelsieg vor Marta Krepelkova aus Tschechien. Die viertplatzierte Finnin Susanna Forsström vergab nach dem ersten Durchgang in Führung liegend einen möglichen Sieg durch einen Sturz im Finale. Beste Russin wurde Stefaniya Nadymova auf Platz fünf.
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Denis Kornilov und Ksenia Kablukova russische Meister von der Normalschanze
Nach Ende der internationalen Skisprungsaison werden in vielen Ländern noch nationale Meisterschaften ausgetragen. So auch in Russland, wo in Chaikovsky die Meister von der Normalschanze ermittelt wurden.
Bei den Herren siegte Denis Kornilov mit 250,5 Punkten und Sprüngen von 101 und 99 Metern. Zweiter wurde Ilmir Hazetdinov, der für seine Sprünge auf 98,5 und 97 Meter 238 Punkte bekam. Rang drei holte sich Roman Trofimov mit 236 Punkten und Weiten von zweimal 98 Metern. Dimitry Vassiliev wurde Vierter vor den punktgleichen Alexey Romashov und Vladislav Boyarintsev. Evgeniy Klimov, der vor einigen Wochen den Meistertitel von der Großschanze gewann, nahm hier nicht teil.
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Junioren-WM in Rasnov: Bronze für Sofia Tikhonova
In Rasnov, Rumänien, fand dieser Tage die Junioren-Weltmeisterschaft statt. Wegen des frühlingshaften Wetters mußten jedoch alle Wettkämpfe auf zwei Tage zusammengedrängt werden, weil die Schanze nicht länger standgehalten hätte. So fanden am Montag die Einzelwettkämpfe der jungen Damen und Herren statt und am Dienstag beide Teamwettkämpfe.
Bei den Damen standen die Namen vieler weltcuperfahrener Springerinnen auf der Startliste. Juniorenweltmeisterin wurde Chiara Hölzl aus Österreich vor Katharina Althaus von DSV. Die Bronzemedaille gewann die bereits bei den Olympischen Jugendspielen in Lillehammer mit Medaillen geehrte junge Russin Sofia Tikhonova. Ganz knapp an einer Medaille vorbei, nämlich nur um 0,6 Punkte, sprang Daniela Haralambie aus Rumänien, für die diese Platzierung dennoch als großer Erfolg anzusehen ist. So konnte sie die Japanerin Yuka Seto sowie Ema Klinec aus Slowenien, die als die große Favoritin galt, auf die Plätze verweisen. Mit Ksenia Kablukova, die den zehnten Platz belegte, erreichte noch eine weitere Russin die Top Ten. Kinga Rajda aus Polen reihte sich auf dem 12. Platz ein, Lea Lemare aus Frankreich wurde 17. und Manuela Malsiner aus Italien 18.
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