Sonstige News
Helft Evgeniy, wieder zu fliegen!
Evgeniy Levkin hatte am 10. November 2012 einen schweren Autounfall, bei dem er sich Verletzungen an der Halswirbelsäule zuzog und seitdem auf den Rollstuhl angewiesen ist. Er setzt nun große Hoffnungen auf eine spezielle Behandlung in China, die in drei Staffeln zu je drei Monaten ablaufen soll. Dort hat er vor, acht Stunden am Tag mit einem speziellen Stimulator zu arbeiten. Etwas Ähnliches macht er jetzt auch zwei Stunden täglich in Almaty, doch an nicht so guten Geräten.
So eine dreimonatige Therapie kostet ca. 28 000 Euro, die er und auch der Kasachische Skiverband nicht aufbringen können. Darum der Aufruf an die internationale Skisprungfamilie, eines ihrer Mitglieder, den stets optimistischen Evgeniy Levkin, der gerade 22 Jahre alt geworden ist, zu unterstützen. Inzwischen ist schon eine ganze Menge Geld zusammengekommen, für den ersten Teil der Behandlung fehlen "nur" noch 5000€.
BITTE HELFT EVGENIY, WIEDER ZU FLIEGEN!
Hier sind die Daten seines Spendenkontos:
Maksimochkin holt auch die Titel auf der Großschanze
Bei den russischen nationalen Meisterschaften, die auf den Olympaschanzen in Sotschi stattfanden, erwies sich Mikhail Maksimochkin als unschlagbar. Neben dem Titel auf der Normalschanze siegte er auch auf der Großschanze, sowie mit dem Mixed-Team und im Teamwettkampf.
Weiterlesen: Maksimochkin holt auch die Titel auf der Großschanze
Peter Frenette beendet seine Karriere
Der 22jährige US-Amerikaner Peter Frenette hat sich entschlossen, ein neues Kapitel in seinem Leben aufzuschlagen und die Sprungski an den Nagel zu hängen.
Seine beste Platzierung im Weltcup erreichte er im Januar 2011 in Sapporo mit einem 18. Rang. Eine Woche davor konnte er auf derselben Schanze sogar den zweiten Platz im Continentalcup belegen. Im Sommer 2012 wurde er im Sommer Grand Prix in Hinterzarten guter Zwölfter. Peter Frenette nahm zweimal an Olympischen Spielen teil, 2010 in Vancouver und 2014 in Sotschi.
Peter sagte: "Dieser Sport war für über 15 Jahre mein Leben, und was für eins. Ich habe die Welt gesehen, wunderbare Freunde kennengelernt, harte Lektionen gelernt und hatte das Glück, zu Anfang auf einem Level zu konkurrieren, das einfach ein Traum war. Ich nahm zweimal an Olympischen Spielen teil, war dreimal Nationaler Meister und nahm an hochrangigen Veranstaltungen überall auf der Welt teil. Ich kann mich mich unglaublich glücklich schätzen, ein Teil dieser Gemeinschaft gewesen zu sein. Nach den Wettkämpfen in Sotschi verbrachte ich einige Zeit zu Hause mit meiner Familie und habe in mich hineingehorcht. Ich entschied mich, einen neuen Weg einzuschlagen, der damit beginnt, mich in diesem Herbst in der Universität in Denver einzuschreiben. Ich möchte mich bei euch allen bedanken für eure überwältigende Unterstützung in den ganzen Jahren."
Wir wünschen Peter viel Glück und Erfolg auf seinem neuen Weg, sowohl beruflich als auch privat, alles Gute!
Zwei Titel für Mikhail Maksimochkin bei russischen Meisterschaften
Auf den olympischen Schanzen in Sotschi fanden in diesen Tagen die nationalen Sommermeisterschaften der russischen Damen, Herren und Junioren statt. Während alle Wettkämpfe auf der Normalschanze stattfinden konnten, kamen auf der Großschanze bisher nur die Junioren zum Zuge, da die Windbedingungen heute kein Springen zuließen. Möglicherweise soll es morgen nachgeholt werden.
Weiterlesen: Zwei Titel für Mikhail Maksimochkin bei russischen Meisterschaften
Kaarel Nurmsalu beendet Karriere
Der 23jährige Este Kaarel Nurmsalu gab kurz vor Beginn der neuen Sommersaison überraschend seinen Rücktritt vom Leistungssport bekannt. Wie auf der Facebook-Seite seines Fanclubs zu lesen war, war es ihm leider nicht gelungen, das Geld für die kommende Saison zusammenzubekommen. Das Budget würde nicht ausreichen, um den nächsten Schritt zu tun.
Kaarel Nurmsalu startete seine Karriere als Nordischer Kombinierer. Nachdem er 2011 bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Otepää sowohl bei den Kombinierern als auch bei den Spezialspringern jeweils die Bronzemedaille gewann, beschloß er, zu den Springern zu wechseln. Dort gelang ihm auf Anhieb im September 2011 beim Continentalcup in Klingenthal mit dem dritten Rang eine Podiumsplatzierung. Im Winter 2011 startete er dann erstmals im Weltcup. Seine beste Platzierung dort war der 6. Platz in diesem März am berühmten Holmenkollen in Oslo.
Es ist immer wieder schade, zu sehen, daß talentierte Sportler aus finanziellen Gründen ihre Karriere beenden. Wir wünschen Kaarel für seinen weiteren beruflichen und privaten Weg alles Gute!