Russische Meistertitel an Ilmir Hazetdinov, Aleksandr Bazhenov und Irma Makhinia

Kategorie: News Sonstiges
Veröffentlicht: Sonntag, 11. Oktober 2020
Geschrieben von Bärbel Schulze

In Sochi wurden in diesen Tagen die nationalen Sommermeister auf den Olympiaschanzen von 2014 gekürt. Die Damen trugen ihre Wettkämpfe auf der Normalschanze aus. Dort wurde die 18jährige Irma Makhinia erstmals Russische Meisterin. Überraschend gewann sie mit 204,8 Punkten vor den weitaus bekannteren Sofya Tikhonova (196,3 Punkte) und Irina Avvakumova (177,3 Punkte).
Den Wettkampf der Herren, bei denen wegen der aktuellen Situation die Teilnehmerzahl begrenzt war, gewann Aleksandr Bazhenov aus Sachalin von der Normalschanze mit 206,0 Punkten seinen ersten Meistertitel. Zweiter wurde Vladislav Mustafin (200,8 Punkte) knapp vor Ilmir Hazetdinov, der nach dem ersten Durchgang noch Fünfter war (199,8 Punkte).

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Evgeniy Klimov räumt russische Meistertitel ab, Lidiia Iakovleva gewinnt bei den Damen

Kategorie: News Sonstiges
Veröffentlicht: Dienstag, 18. Februar 2020
Geschrieben von Bärbel Schulze

An diesem ziemlich verlängerten Wochenende fanden in Nishny Tagil Russische Meisterschaften statt. Gesprungen wurde auf Normalschanze, Großschanze, von Damen, Herren, im Team und im Mixed. Lediglich der Teamwettkampf der Herren am letzten Tag fiel dem Wind zum Opfer.
Bleiben wir bei der Reihenfolge und beginnen mit den Damen. Russische Meisterin wurde Lidiia Iakovleva mit 237,7 Punkten und Weiten von 87,5 und 98,5 Metern. Platz zwei ging mit 234,2 Punkten für Sprünge auf 88 und 95,5 Metern an Anna Shpyneva. Dritte wurde Sofia Tikhonova, die für Weiten von 87,5 und 93 Metern 222,5 Punkte erhielt. Für Irina Avvakumova blieb nur der vierte Rang. Auf den Plätzen folgten Maria Iakovleva, Irma Makhinia und Ksenia Kablukova.
Die Damen trugen auch einen Teamwettkampf auf der Normalschanze aus. Dort gewann mit großem Vorsprung das Team aus Sankt Petersburg mit Maria Iakovleva, Anna Shpyneva, Sofia Tikhonova sowie Lidiia Iakovleva mit insgesamt 858,0 Punkten. Zweite wurde das Team aus Moskau, in dem Aleksandra Tikhonovich, Aleksandra Barantseva, Ksenia Kablukova und Irina Avvakumova 695,7 Punkte sammelten. Auf den dritten Platz kam das Team aus Sverdlovsk mit Evgeniya Saposhnikova, Alina Borodina, Ksenia Piskunova und Kristina Prokopieva mit 591,0 Punkten. Insgesamt nahmen acht Damenteams an diesen nationalen Meisterschaften teil, wenn auch einige Teams nur mit drei Starterinnen antraten.
Es folgte ein Mixed-Springen von der Normalschanze. Hier gewann standesgemäß das Moskauer Team mit Ksenia Kablukova, Dimitry Vassiliev, Irina Avvakumova und Evgeniy Klimov mit insgesamt 885,9 Punkten. Silber ging an Sankt Petersburg mit Anna Shpyneva, Vladislav Boyarintsev, Lidiia Iakovleva und Daniil Shegolev und 813,8 Punkten. Den dritten Rang holten sich Athleten aus Sverdlovsk, nämlich Alina Borodina, Vadim Shishkin, Kristina Prokopieva und Ilja Mankov.

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Russische Juniorinnen mit Doppelsieg, Bronze für Sergey Tkachenko

Kategorie: News Sonstiges
Veröffentlicht: Donnerstag, 24. Januar 2019
Geschrieben von Bärbel Schulze

 

In Lahti finden zur Zeit die Junioren-Weltmeisterschaften statt. Zuerst gab es eine Premiere, als bei der Nordischen Kombination nicht nur für die Junioren, sondern erstmalig auch für die Juniorinnen die Medaillen vergeben wurden. Am heutigen Tag fanden dann die Wettkämpfe im Spezialspringen von der HS100 statt.
Bei den jungen Damen gab es einen Doppelsieg für das russische Team. Junioren-Weltmeisterin wurde Anna Shpyneva, die nach 98,5 Metern im ersten Durchgang auf dem zweiten Platz lag. Im Finale sprang sie 94 Meter weit, bekam Bestnoten und siegte mit 253,1 Punkten. Zweite wurde Lidiia Iakovleva, die in dieser Saison bereits sehr erfolgreich im Weltcup unterwegs war. Nach Runde 1 führte sie auch mit ihrem Sprung auf 92,5 Meter. Im zweiten Durchgang kam sie auf 95 Meter, erhielt jedoch nicht so gute Noten und mehr Windpunkte abgezogen. Mit 252,4 Punkten mußte sie sich mit Silber zufrieden geben. Die Bronzemedaille holte sich Lara Malsiner aus Italien, die 92,5 und 95,5 Meter weit sprang und am Ende 249,9 Punkte bekam. Die Besten lagen also sehr eng beieinander, gerade einmal durch 3,5 Punkte getrennt.

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Gold imTeam für die russischen Mädchen bei der Junioren-WM

Kategorie: News Sonstiges
Veröffentlicht: Samstag, 26. Januar 2019
Geschrieben von Bärbel Schulze

 

In Lahti standen heute bei den Junioren-Weltmeisterschaften die Teamwettkämpfe der jungen Damen und Herren auf dem Programm. Bei den Damen deutete sich mit dem Doppelsieg von Anna Shpyneva und Lidiia Iakovleva schon die Favoritenstellung der Russinnen an. Das setzten sie dann auch gemeinsam mit Lidiias Schwester Mariia sowie Aleksandra Barantseva um. Gemeinsam beherrschten sie die Konkurrenz und errangen die Goldmedaille mit 912,2 Punkten. Eine Einzelwertung wäre heute an Lidiia Iakovleva gegangen, die mit 95 und 93 Metern die weitesten Sprünge zeigte.
Silber gewannen die DSV-Vertreterinnen Jenny Nowak, Josephin Laue, Selina Freitag und Agnes Reisch, die insgesamt auf 845,4 Punkte kamen. Bronze gewannen mit Marita Kramer, Lisa Hirner, Claudia Purker und Lisa Eder die jungen österreichischen Damen mit 831,6 Punkten. Hinter Japan, das knapp die Medaille verpasste, und Slowenien zogen auch die Teams aus Frankreich und Italien in den Finaldurchgang ein.

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Evgeniy Klimov doppelter Russischer Meister

Kategorie: News Sonstiges
Veröffentlicht: Sonntag, 13. Januar 2019
Geschrieben von Bärbel Schulze

 

Die russischen Skispringer machten sich an diesem Wochenende auf internationaler Bühne rar, denn sie trugen in Chaikovsky ihre nationalen Meisterschaften aus. Überragender Springer Russlands ist zur Zeit Evgeniy Klimov. Das unterstrich er mit zwei ungefährdeten Siegen.

Den Wettbewerb von der Normalschanze K95 gewann Klimov mit 250,3 Punkten und Weiten von 90 und 105,5 Metern. Zweiter wurde Mikhail Maksimochkin, der für seine Sprünge auf 97,5 und 96,5 Meter 236,9 Punkte erhielt. Rang drei sicherte sich Roman Trofimov mit 218,8 Punkten und 92,5 und 91 Metern. Auf den Plätzen folgten Aleksander Bazhenov, der junge Maksim Sergeev, Vladislav Boyarintsev sowie Mikhail Nazarov. Die Top Ten vervollständigten die weitgehend unbekannten Danil Sadreev und Mikhail Purtov vor Denis Kornilov. Dimitry Vassiliev nahm hier nicht teil.

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