Home
Anna Shpyneva Top Ten im windigen Klingenthal - erster Weltcupsieg für Chiara Hölzl

Nach ziemlichen Anfangsproblemen, verursacht durch Schnee und Wind, konnte in Klingenthal dann doch der erste Damenweltcup durchgeführt werden. Nach fast dreistündiger Verspätung startete der Wettkampf, der allerdings nach nur einem Durchgang beendet wurde. Strahlende Siegerin wurde Chiara Hölzl aus Österreich, die mit dem weitesten Sprung der Damen auf 141 Meter mit 124,6 Punkten zum ersten Mal ganz oben stehen durfte. Zweite wurde Ema Klinec aus Slowenien, die 129 Meter weit sprang mit 118,9 Punkten. Nur 0,3 Punkte weniger auf ihrem Konto hatte Katharina Althaus, die bei 131,5 Metern landete.
Evgeniy Klimov Vierter der Qualifikation in Klingenthal

Im winterlichen Klingenthal wurde heute die Qualifikation für den Einzelwettkampf am Sonntag ausgetragen. Dabei zeigte sich Evgeniy Klimov aus Russland wieder von seiner guten Seite und belegte den vierten Rang. Mit seinem Sprung auf 134 Meter und 121,1 Punkten lag er nur 1,1 Punkt hinter Piotr Zyla aus Polen, der mit 135 Metern Drítter wurde. Den Sieg holte sich Stefan Kranf aus Österreich, der zwar nur 129,5 Meter weit flog, aber 123,7 Punkte bekam. Es ging also sehr eng zu.
Für das russische Team überstanden auch Dimitry Vassiliev als 32. und Roman Trofimov, der 42. wurde, die Qualifikation. Für Finnland werden Antti Aalto, der heute guter Neunter war sowie Jarkko Määttä antreten. Alle vier Schweizer konnten sich qualifizieren mit Killian Peier auf Platz 17. als Bestem. Auch der Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes sowie Vladimir Zografski aus Bulgarien sind im Wettkampf mit dabei.
Niko Kytösaho zweimal in den Punkten beim COC Vikersund
Nach den Weltcups der Herren und Damen nahm nun auch der Continentalcup mit zwei Wettkämpfen in Vikersund Fahrt auf. Dabei konnten sich hauptsächlich Japaner und die heimischen Norweger in Szene setzen. Doch auch einige andere Athleten ließen aufhorchen. So gelang es dem Finnen Niko Kytösaho, der schon in den ersten Weltcupstationen gute Leistungen zeigte, zweimal in die Finalrunde vorzudringen. Am Samstag konnte er sich über den 10. Platz freuen, am Sonntag landete er auf Rang 19.
Im ersten Wettkampf gelangten auch die beiden Schwleizer Dominik Peter (14.) und Andreas Schuler (27.) in den zweiten Durchgang. Jonathan Learoyd aus Frankreich hat noch ein Stück Arbeit vor sich, wenn er wieder im Weltcup mithalten will. Ihm gelang nur am ersten Tag mit Platz 28. der Einzug in das Finale.
Am Sonntag sprangen zwei junge Russen in die Punkteränge. Die beiden erst 16jährigen Ilya Mankov und Danil Sadreev belegten die Plätze 17 und 18. Für Mankov waren es die ersten COC-Punkte überhaupt.

