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Gregor Deschwanden auch im zweiten COC in den Top Ten
Im zweiten Continentalcup in Frenstat schaffte der Schweizer Gregor Deschwanden nach Platz 10 nun den siebenten Platz. Damit scheint er nun seine Form stabilisiert zu haben und wir hoffen, ihn bald wieder auf oberstem Niveau, nämlich im Grand Prix bzw. Weltcup, springen sehen zu können.
Pawel Wasek errang in Frenstat seinen ersten COC-Sieg. Auch hier ging es wieder sehr eng zu. Mit nur 0,4 Punkten siegte der Pole, der 100 und 103,5 Meter weit sprang. Platz zwei ging wieder an den Slowenen Rok Justin für Weiten von 102 und 103 Metern. Joakim Aune aus Norwegen, der den ersten Wettkampf gewann, sprang diesmal mit 100 und 101,5 Metern und 240,5 Punkten auf den dritten Platz.
Karolina Indrackova Top Ten bei erstem Sieg von Nika Kriznar
Für die Damen fand heute, nach nur insgesamt drei Wettkämpfen, in Frenstat das Grand-Prix-Finale statt. Hier gelang Karolina Indrackova aus der Tschechischen Republik ein hervorragendes Ergebnis. Mit zwei Sprüngen auf 99 und 96 Meter landete sie auf dem sechsten Rang und durfte sich über ihre bisher beste Platzierung überhaupt freuen.
Ganz groß trumpften heute die slowenischen Damen auf. Nika Kriznar errang mit 249,7 Punkten und Weiten von 104 und 100,5 Metern ihren ersten Sieg auf dem obersten Level. Juliane Seyfarth konnte mit ihren zweiten Platz in die Phalanx der Sloweninnen einbrechen. Ihre Sprünge auf 101,5 und 94 Meter brachten ihr 242,8 Punkte und Rang zwei. Auf den Plätzen folgten Ursa Bogataj, Spela Rogelj sowie Maja Vtic.
Lara Malsiner vertrat auf Platz sieben die italienischen Farben, gefolgt von Josephine Pagnier, der besten Französin. Alexandra Kustova aus Russland landete auf dem neunten Rang. Die Rumänin Daniela Haralambie verpaßte als Elfte die Top Ten nur knapp.
Killian Peier bestätigt auf Rang Fünf Qualifikationssieg, Doppelsieg für Polen
In Zakopane stand heute der Einzelwettbewerb auf dem Programm. Bei teilweise etwas schwierigen Bedingungen, vor allem im zweiten Durchgang, standen dennoch bekannte Namen ganz oben auf der Ergebnisliste. Killian Peier, der die Qualifikation für sich entscheiden konnte, bestätigte auch im Wettkampf seine gute Form. Mit Sprüngen auf 133 und 132 Meter belegte er am Ende den fünften Rang.
Ganz oben standen wieder einmal die polnischen Hausherren. Kamil Stoch, der sich bisher im Sommer Grand Prix rar machte und nur zu Hause teilnahm, gewann wieder einmal. Mit 250,8 Punkten für seine Weiten von 137,5 und 132,5 Metern hatte er knappen Vorsprung vor seinem Landsmann Dawid Kubacki. Kubacki, im ersten Durchgang mit 138 Metern noch auf Rang fünf gelegen, schob sich mit 134,5 Metern im Finale und 250,1 Punkten noch bis auf den zweiten Rang nach vorne.