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Top Ten für Killian Peier und Antti Aalto in Lahti
In Lahti schafften es bei wechselnden Windbedingungen sowohl Killian Peier als auch Antti Aalto wieder unter die besten Zehn. Für den Schweizer, der Platz Acht belegte, war es bereits das vierte Mal, daß er die Top Ten erreichte. Antti Aalto als Neunter sprang vor heimischem Publikum zum dritten Mal unter die besten Zehn. Die beiden wurden jeweils von einem Teamkollegen in den zweiten Durchgang begleitet. Für die Schweiz war es Simon Ammann, der 12. wurde und für Finnland Andreas Alamommo als 29., während Eetu Nousiainen als 31. dieses Ziel knapp verpaßte.
Als 18. schaffte es in Lahti auch wieder Vladimir Zografski aus Bulgarien in die Finalrunde. Die beiden Russen Mikhail Nazarov und Mikhail Maksimochkin belegten die Plätze 41 und 42. Für Martti Nomme aus Estland auf dem 49. Rang war es schon ein Erfolg, für den Wettkampf qualifiziert zu sein.
Casey Larson präsentiert sich stark zu Hause
In Iron Mountain, USA, finden an diesem Wochenende gleich drei Continentalcups statt. Für die ausgefallenen Wettkämpfe von Erzurum wurde ein Wettbewerb zusätzlich ins Programm genommen. Doch auch in den USA spielt der Wind nicht immer mit, so daß am Freitag nicht gesprungen werden konnte, dafür am Sonnabend gleich zweimal. Vielen Dank an den Veranstalter für den tollen Livestream mit einem sehr begeisterungsfähigen Kommentator und teilweise etwas abenteuerlich ausgesprochenen Namen.
Die Athleten aus Norwegen, Deutschland und Österreich beherrschten die ersten beiden Konkurrenzen, doch auch ein US-Amerikaner konnte sich gut in Szene setzen. Casey Larson, Olympiateilnehmer für die USA, wie immer wieder betont wurde, machte seine Mama und die Zuschauer wirklich stolz, wie der Kommentator sagte. Casey erreichte in beiden Wettkämpfen in einem stark besetzten Teilnehmerfeld den zweiten Durchgang und wurde im ersten Springen 16., im zweiten 22. Sein weltcuperfahrener Landsmann Michael Glasder schaffte es nicht in die Punkteränge, ebensowenig wie die jüngeren Teamkollegen.
Team Schweiz Sechste in Lahti – Österreich siegt nach langer Durststrecke
Heute war der Tag der Teamwettkämpfe. Wie bei den Damen in Ljubno, so waren auch bei den Herren in Lahti die Mannschaften an der Reihe. Doch in Lahti wurde auch des großen Matti Nykänen gedacht, der in dieser Woche plötzlich, erst 55 Jahre alt, verstorben ist.
In einem spannenden Wettkampf gewannen nach langer Zeit mal wieder die Springer aus Österreich mit Philipp Aschenwald, Rückkehrer Gregor Schlierenzauer, Michael Hayböck und Stefan Kraft. Sie siegten mit 953,6 Punkten. Knapp dahinter mußte das Team des DSV in der Besetzung Karl Geiger, Richard Freitag, Andreas Wellinger und Stephan Leyhe mit 942,6 Punkten mit dem zweiten Platz vorlieb nehmen. Auch im Kampf um Platz drei ging es sehr eng zu, mit besserem Ausgang für das japanische Team. Yukiya Sato, Daiki Ito, Junshiro und Ryoyu Kobayashi sammelten 929,5 Punkte. Für die polnischen Springer mit Jakub Wolny, Piotr Zyla, Dawid Kubacki und Kamil Stoch blieb nur Platz vier.