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Erster Sieg für Yukiya Sato und ein Punkt für Vladi Zografski in Nizhny Tagil

Wie bereits bei den beiden ersten Stationen des Weltcups wirbelte der Wind auch in Nizhny Tagil wieder einiges durcheinander. Doch freuen durfte sich der Japaner Yukiya Sato, der ja schon im Sommer Grand Prix mit Platz zwei aufhorchen ließ. Im ersten Wettkampf in Nizhny Tagil feierte er seinen ersten Weltcupsieg. Seine Weiten von 126,5 und 132 Meter reichten zu 251.6 Punkten und damit zum knappen Sieg. Zweiter wurde Karl Geiger, der mit 250,1 Punkten für zwei Sprünge auf 230 Meter für den ersten Podestplatz des DSV unter Stefan Horngacher sorgte. Philipp Aschenwald aus Österreich sprang schon das zweite Mal in dieser Saison auf das Podest. Mit zwei Sprüngen von 129 Metern und 249,4 Punkten wurde er Dritter knapp vor seinem Teamkollegen Gregor Schlierenzauer.
Niko Kytösaho bester Außenseiter bei DSQ-Festival in Ruka

In einem an spektakulätren Disqualifikationen reichen ersten Wettkampf in Ruka eroberte sich der Finne Niko Kytösaho seine ersten Weltcuppunkte. Er sprang 124,5 und 128,5 Meter weit und belegte damit als bester Außenseiter einen guten 21. Platz. Damit rettete er auch als einziger Finne in den Punkten die Ehre der Gastgeber. Für Antti Aalto blieb nur der 40. Rang.
Auch der junge Schweizer Dominik Peter konnte heute seine ersten Weltcuppunkte mit nach Hause nehmen. Er belegte den 26. Platz. Teamkollege Simon Ammann wurde bei seinem ersten Auftritt in dieser Saison mit dem 19. Platz belohnt. Pech hatte dagegen Killian Peier, der schon bei 98 Metern notlanden mußte.
Antti Aalto in Ruka wieder gut mit dabei
Im hohen Norden, in Ruka/Kuusamo ist richtig Winter und dort greifen nun nach den Skispringern auch die Nordisch Kombinierten und Langläufer in das Geschehen ein. Die Skispringer mußten sich nach den fast frühlingshaften Verhältnissen in Wisla nun auf kalte Temperaturen, Schnee und böigen Wind auf der riesigen Schanze in Ruka einstellen.
Die finnischen Hausherren, bei denen Antti Aalto nach seiner Verletzung kurz vor Saisonbeginn wieder mit von der Partie war, erreichten gleich mit vier Springern den Wettkampf. Bester von ihnen war gleich Antti Aalto als 21., auch Niko Kytösaho (28.), Jarkko Määttä (32.), sowie Andreas Alamommo (48.) sind mit dabei.

