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Alle drei Russen mit Punkten beim COC in Wisla
Beim zweiten Continentalcup in Wisla gelang heute allen drei russischen Athleten der Einzug in die Finalrunde. Wie bereits am Vortag konnte Roman Trofimov sogar unter die Top Ten springen und belegte den achten Rang. Dazu verhalten ihm zwei gleichmäßig gute Sprünge auf 124 bzs. 124,5 Meter. Mikhail Purtov und Mikhail Maksimochkin, die gestern leer ausgingen, konnten heute auf den Plätzen 22 und 25 ebenfalls punkten.
Dies schaffte auch wieder der Ukrainer Vitaliy Kalinichenko, der 19. wurde und sein Ergebnis vom Vortag um drei Plätze verbessern konnte. Damit gelang es ihm, viermal hintereinander in den zweiten Durchgang einzuziehen und Punkte zu sammeln.
Top Ten für Roman Trofimov bei polnischem Doppelsieg in Szczyrk
Während in Courchevel der Sommer Grand Prix stattfand, versammelten sich im polnischen Szczyrk die Springer zum Continentalcup. Dort konnte Roman Trofimov aus Russland mit Platz acht unter die besten Zehn springen. Dabei vergab er allerdings eine weitaus bessere Platzierung, denn nach dem ersten Durchgang lag er mit seinem Sprung auf 126,5 Meter auf dem dritten Platz und somit auf Podestkurs. Im Finale landete er dann bei 120,5 Metern und fiel noch auf dem achten Platz zurück.
Evgeniy Klimov wieder vorn dabei, Timi Zajc siegt weiter
Evgeniy Klimov, der den Sommer Grand Prix in Hinterzarten ebenso wie Timi Zajc ausgelassen hatte, zeigte in Courchevel, der nächsten Grand Prix-Station, wieder starke Leistungen. In einem von wechselnden Winden und vielen Gatewechseln geprägten Wettkampf belegte der 25jährige Russe den fünften Rang, nachdem er in der Qualifkation am Vormittag Zweiter wurde. Im ersten Durchgang landete Klimov nach 132 Metern auf dem zwölften Platz, im Finale sprang er mit fünf Gates weniger Anlauf ebenfalls auf 132 Meter und verbesserte sich damit bis auf Platz fünf.
Auch Klimovs Teamkamerad Mikhail Nazarov zeigt stabile Sprünge. Im heutigen Wettkampf belegte er in einem guten Teilnehmerfeld den 19. Rang. Für die Schweiz standen Killian Peier als 12. und Simon Ammann, der 26. wurde, im Finale. Auch Jonathan Learoyd konnte zu Hause Punkte sammeln, er landete auf Platz 28. Etwas Pech hatte der Kasache Sergey Tkachenko, der mit zwei richtig guten Sprüngen aufwartete, jedoch im zweiten Durchgang wegen eines nicht passenden Anzugs disqualifiziert wurde. Doch als 30. blieb ihm wenigstens ein Punkt. Dieser Punkt blieb dem Kanadier Mackenzie Boyd Clowes wieder einmal versagt. Er gelangte zwar als 28. in den zweiten Durchgang, doch da der Österreicher Philipp Aschenwald über die Sturzregel zusätzlich ins Finale einzog, hatte der Kanadier das schlechtere Ende für sich. Zu allem Überfluß wurde er dann auch noch disquzalifiziert, was aber an der Platzierung sowieso nichts mehr änderte.