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Zweiter Durchgang für Team Schweiz in Willingen, Polen gewinnt
Zum Auftakt des Weltcup-Wochenendes in Willingen gab es erstmal den nachgeholten Team-Wettkampf von Titisee-Neustadt. Dabei erwiesen sich die Schweizer als bestes Team der Außenseiter. Andreas Schuler, Luca Egloff, Simon Ammann und Killian Peier belegte einen guten siebenten Rang.
Von den insgesamt zehn Teams schieden Finnland und Russland nach dem ersten Durchgang aus. Bei Russland kam kurzfristig und ohne einen Trainingssprung Maksim Sergeev in die Mannschaft, da Dimitry Vassiliev nach einem Sprung passen mußte und auch in der Qualifikation zum Einzelwettkampf nicht antreten konnte.
Sieger im Teamspringen wurde die Mannschaft aus Polen in der Besetzung Piotr Zyla, Jakub Wolny, Dawid Kubacki und Kamil Stoch mit 979,4 Punkten. Das DSV-Team sprang mit 900,2 Punkten und mit Karl Geiger, Richard Freitag, Markus Eisenbichler sowie Stephan Leyhe auf den zweiten Rang. Als Dritte stand Team Slowenien auf dem Podest mit insgesamt 874,0 Punkten, für die Anze Semenic, Peter Prevc, Jernej Damjan sowie Timi Zajc zuständig waren. Damit mußten sich die Norweger, bei denen Thomas Aasen Markeng mit starken Sprüngen auftrumpfte, mit nur 0,8 PunktenRückstand und Platz vier begnügen. Die Plätze fünf bis acht belegten Japan, Österreich, die Schweiz und Tschechien.
Luca Egloff bester Außenseiter beim dritten COC in Iron Mountain
Bei heftigem Schneegestöber fand heute in Iron Mountain der dritte Continentalcup statt. Im dritten Wettkampf gab es den dritten Sieger, der wie der zweite aus Norwegen kommt. Doch bleiben wir erst einmal bei den Außenseitern. Nach zwei guten Wettkämpfen mit den Plätzen 12 und 17 ging es heute für den Schweizer Luca Egloff noch etwas besser. Er lieferte gute Sprünge auf 129 und 123 Meter ab und wurde dafür mit dem 7. Platz belohnt. Mit Gabriel Karlen, der heute 22. wurden, gelang es einem weiteren Schweizer, bei allen drei Wettbewerben Punkte zu sammeln. Auch für den Franzosen Jonathan Learoyd lief es mit Platz 13 besser als in den Wettkämpfen am Vortag.
Ljubno: Drei russische Damen unter den besten Zehn
Mit ihrem ersten Saisonsieg beendete heute Japans Sara Takanashi die beeindruckende Siegesserie von Maren Lundby, die die vorangehenden sechs Wettkämpfe für sich entscheiden konnte. Die Japanerin sammelte 223,9 Punkte für ihre Sprünge auf 89,5 und 82,5 Meter und stand damit zum ersten Mal in dieser Saison ganz oben auf dem Treppchen. Doch Maren Lundby wurde mit 221,8 Punkten und Weiten von 82,5 und 85 Metern nur knapp geschlagen. Juliane Seyfarth als Dritte stand zum sechsten Mal in dieser Saison und in ihrer Karriere auf dem Podest. Sie sprang 85 und 86 Meter weit und bekam dafür 216,8 Punkte gutgeschrieben.