COC Willingen: Schwache Außenseiter, starke Österreicher und Deutsche
Während in Österreich am Kulm die Skiflugweltmeisterschaften im Gange waren, ging in Willingen mit zwei Springen des Continentalcups der Alltag für die zweite Reihe der Skispringer weiter. Nachdem gestern das Wetter mit Schnee und Wind einen Wettkampf verhinderte, wurden heute gleich zwei durchgeführt, wenn auch mit Verzögerungen und der letzte in nur einem Durchgang.
Dabei konnten die Springer der kleineren Nationen nicht über ihren Schatten springen, sie verpaßten in beiden Wettkämpfen die Punkte. Doch wenigstens die Finnen und Schweizer konnten Athleten unter die besten Dreißig bringen. So wurde Niko Kytäsaho 24. und 26., während Eetu Nousiainen im zweiten Wettkampf sogar den 16. Rang belegte. Der Schweizer Andreas Schuler wurde 29. und 28.
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Jonathan Learoyd wieder bester Außenseiter beim COC in Engelberg
Der erst 15jährige Jonathan Learoyd aus Frankreich bestätigte heute sein gutes Resultat des gestrigen Tages. Er wurde erneut bester Springer der kleineren Skisprungnationen, auch wenn er heute etwas weiter hinten, nämlich auf dem 26. Platz, der Resultatliste zu finden war.
Mikhail Maksimochkin aus Russland konnte als 30. gerade noch einen Punkt für die COC-Gesamtwertung mitnehmen. Seine Teamkollegen und auch die übrigen Franzosen oder Italiener konnten sich nicht für den zweiten Durchgang empfehlen.
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Schwache Außenseiter beim Continentalcup in Rovaniemi
Rovaniemi, die Heimat des Weihnachtsmannes in der Nähe des Polarkreises in Finnland, war am Wochenende Austragungsort der zweiten Station des Continentalcups der Saison 2015/2016.
Dabei erwies sich, daß die Springer der kleineren Nationen gegen die etablierten nicht viel ausrichten können. Die Siege machten sie starken Deutschen und Norweger unter sich aus, und auch die Slowenen mischen an der Spitze mit. Also dasselbe Bild wie auch im Weltcup. Daher überrascht es auch nicht, daß genau diese Nationen die Bonusstartplätze für die nächste Periode, die die Vierschanzentournee und Willingen umfaßt, in Anspruch nehmen dürfen.
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15jähriger Franzose Jonathan Learoyd überrascht in Engelberg
Eine Woche nach dem Weltcup macht nun der Continentalcup Station im schweizerischen Engelberg. In einem wiederum etwas windigen Wettkampf, in dem gleich neun Starter wegen nicht regelkonformer Anzüge disqualifiziert wurden, machte ein junger Franzose von sich reden. Der erst 15jährige Jonathan Learoyd konnte bei seiner allerersten Teilnahme an einem Wettkampf des Continentalcups auf Anhieb überzeugen und verpaßte die Top-Ten nur knapp. Nach dem ersten Durchgang und 127 Metern lag er sogar auf dem siebenten Rang, im Finale sprang er 123 Meter weit und konnte sich am Ende über den elften Platz freuen. Sein Teamkollege Paul Brasme bekam als 29. ebenfalls Punkte für die Gesamtwertung gutgeschrieben.
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Vincent Descombes Sevoie auf sechstem Platz in Klingenthal
Beim Finale des Continentalcups in Klingenthal bahnte sich nach dem ersten Durchgang mit der Führung des Franzosen Vincent Descombes Sevoie eine kleine Sensation an. Doch seine 133 Meter im zweiten Versuch reichten nach den 133,5 Metern im ersten Sprung am Ende „nur“ zu Rang sechs. Doch nach seiner Disqualifikation am Vortag wird er mit diesem Ergebnis am Ende doch zufrieden gewesen sein.
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