Schwache Außenseiter beim ersten COC in Lillehammer
An diesem Wochenende sollte ja eigentlich in Titisee-Neustadt der nächste Weltcup stattfinden, doch warme Temperaturen und Regen führten zu einer Absage. Ganz verzichten auf Skispringen müssen die Fans hingegen nicht, denn die Springer des Continentalcups eröffnen in Lillehammer, wo am vorigen Wochenende bereits die Damen und die Kombinierer zu Gast waren, ihre Saison mit zwei Wettkämpfen.
Unter fast siebzig Teilnehmern erwiesen sich die gastgebenden Norweger und die DSV-Springer als die Besten. Nicht richtig in Szene setzen konnten sich die Außenseiter. Immerhin erreichten drei Springer der kleineren Nationen den Finaldurchgang. So belegte der Finne Eetu Nousiainen den 17. Rang, Mackenzie Boyd Clowes aus Kanada wurde 21. und der Este Artti Aigro 28. Für diese drei Athleten gab es anstelle des ausgefallenen Weltcups, an dem sie eigentlich teilnehmen wollten, immerhin COC-Punkte. Bester Russe wurde Mikhail Maksimochkin, der als 33. den Einzug in den zweiten Durchgang knapp verpaßte. Den besten Eindruck des russischen Teams hinterließ allerdings in den Trainigsdurchgängen der erst 19jährige Maksim Sergeev , der jedoch wegen einen nicht passenden Anzugs disqualifiziert wurde.
Sieger des ersten Continentalcups der Saison 2018/19 wurde der Norweger Marius Lindvik mit 256,9 Punkten und Weiten von 129,5 und 131 Metern. Platz zwei ging an Felix Hoffmann vom DSV, der für seine Sprünge von 125,5 und 130 Metern 247,1 Punkte bekam. Dritter wurde mit Robin Pedersen, der 245,7 Punkte und 123 und 136 Meter erreichte, ein weiterer Norweger.
Am Sonntag um 11 Uhr haben alle noch einmal eine neue Chance, wenn der zweite COC in Lillehammer startet.
Offizielles Ergebnis Wettkampf
Aktueller Stand Gesamtwertung
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