COC Sapporo: Mikhail Maksimochkin und Kevin Bickner im Finale
In Sapporo fand für die Springer des Continentalcups der dritte Wettkampf, zugleich der zweite auf der Großschanze statt. Dabei konnte Mikhail Maksimochkin aus Russland erstmals auf der Japantour den zweiten Durchgang erreichen. Er sprang 107,5 und 112,5 Meter weit und belegte damit den 25. Platz. Der US-Amerikaner Kevin Bickner dagegen war in allen drei Wettkämpfen in Sapporo im Finale. Nach zwei Platzierungen unter den besten Zwanzig wurde er diesmal 28. Sein Teamkollege Will Rhoads als 32. sowie Roman Trofimov aus Russland als 25. scheiterten am Einzug in den zweiten Durchgang, den sie am Vortag noch erreichen konnten.
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Kevin Bickner überzeugt beim COC in Sapporo
Die Schanzen in Sapporo werden in diesen Wochen sehr gut frequentiert. Vorige Woche fanden dort zwei Weltcups der Damen statt, an diesem Wochenende gleich drei Wettkämpfe des Continentalcups für die Herren und in der folgenden Woche dann die Weltcups der Herren.
Der erste der drei Continentalcups wurde auf der Normalschanze ausgetragen. Bester Außenseiter wurde dabei Kevin Bickner aus den USA auf dem 17. Platz. Punkte gab es auch für Roman Trofimov aus Russland, der 20. wurde und für den Italiener Davide Bresadola auf Rang 27. Der junge Tscheche Tomas Vancura gewann seinen ersten Continentalcup vor Markus Schiffner aus Österreich und dem Slowenen Jaka Hvala.
Jonathan Learoyd wieder bester Außenseiter beim COC in Engelberg
Der erst 15jährige Jonathan Learoyd aus Frankreich bestätigte heute sein gutes Resultat des gestrigen Tages. Er wurde erneut bester Springer der kleineren Skisprungnationen, auch wenn er heute etwas weiter hinten, nämlich auf dem 26. Platz, der Resultatliste zu finden war.
Mikhail Maksimochkin aus Russland konnte als 30. gerade noch einen Punkt für die COC-Gesamtwertung mitnehmen. Seine Teamkollegen und auch die übrigen Franzosen oder Italiener konnten sich nicht für den zweiten Durchgang empfehlen.
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COC Willingen: Schwache Außenseiter, starke Österreicher und Deutsche
Während in Österreich am Kulm die Skiflugweltmeisterschaften im Gange waren, ging in Willingen mit zwei Springen des Continentalcups der Alltag für die zweite Reihe der Skispringer weiter. Nachdem gestern das Wetter mit Schnee und Wind einen Wettkampf verhinderte, wurden heute gleich zwei durchgeführt, wenn auch mit Verzögerungen und der letzte in nur einem Durchgang.
Dabei konnten die Springer der kleineren Nationen nicht über ihren Schatten springen, sie verpaßten in beiden Wettkämpfen die Punkte. Doch wenigstens die Finnen und Schweizer konnten Athleten unter die besten Dreißig bringen. So wurde Niko Kytäsaho 24. und 26., während Eetu Nousiainen im zweiten Wettkampf sogar den 16. Rang belegte. Der Schweizer Andreas Schuler wurde 29. und 28.
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15jähriger Franzose Jonathan Learoyd überrascht in Engelberg
Eine Woche nach dem Weltcup macht nun der Continentalcup Station im schweizerischen Engelberg. In einem wiederum etwas windigen Wettkampf, in dem gleich neun Starter wegen nicht regelkonformer Anzüge disqualifiziert wurden, machte ein junger Franzose von sich reden. Der erst 15jährige Jonathan Learoyd konnte bei seiner allerersten Teilnahme an einem Wettkampf des Continentalcups auf Anhieb überzeugen und verpaßte die Top-Ten nur knapp. Nach dem ersten Durchgang und 127 Metern lag er sogar auf dem siebenten Rang, im Finale sprang er 123 Meter weit und konnte sich am Ende über den elften Platz freuen. Sein Teamkollege Paul Brasme bekam als 29. ebenfalls Punkte für die Gesamtwertung gutgeschrieben.
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