Team Italien weiter auf Erfolgskurs - Podest für Alex Insam
Auch im zweiten Wettkampf des COC in Wisla konnten die italienischen Skispringer wieder zu dritt unter die zehn Besten springen. Diesmal gelang Alex Insam der Sprung auf das Podest. Mit seinen Weiten von 123,5 und 127,5 Metern und 256,1 Punkten belegte er den dritten Platz. Er mußte sich nur dem DSV-Springer Markus Eisenbichler (130/128,5 m; 273,6 Punkte), der damit wieder an seine Erfolgsserie der letzten Wettkämpfe anknüpfte, sowie dem Österreicher Daniel Huber (129/124m; 258,8 Punkte) geschlagen geben.
Auch Davide Bresadola, der Sieger des gestrigen Tages, lieferte wieder eine sehr gute Leistung ab. Nachdem er mit seinem ersten Versuch auf 127 Meter noch auf Rang drei lag, sprang er im Finale "nur" 122,5 Meter und mußte mit 255,4 Punkten seinen Landsmann Alex Insam vorbeiziehen lassen.
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Sieg für Davide Bresadola beim Tag der Italiener in Wisla
Die vorletzten Continentalcups der Sommersaison finden an diesem Wochenende im polnischen Wisla statt. Der Wettkampf am Sonnabend wurde dabei zum Tag der Italiener, die die Plätze 1, 5 und 6 belegten.
Am meisten freuen konnte sich Davide Bresadola, der seinen allerersten Sieg im Continentalcup feiern durfte. Davide sprang 129,5 und 124 Meter weit und siegte mit 269,6 Punkten knapp vor Domen Prevc. Der Slowene kam auf 268,2 Punkte mit seinen Weiten von 126,5 und 125,5 Metern. Platz drei ging vor heimischem Publikum an Jan Ziobro, der 126,5 und 127 Meter weit sprang, doch sich am Ende mit 267,4 Punkten geschlagen geben mußte. Auf den ersten drei Plätzen ging es also sehr eng zu.
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COC Kuopio: Alex Insam wieder gut in Form
Im finnischen Kuopio fanden nach zwei FIS-Cups an diesem Wochenende mit nahezu identischen Teilnehmern auch zwei Continentalcups statt.
Dort konnte sich der Italiener Alex Insam über zwei Top-Ten-Plätze freuen. Nach seiner Knieverletzung, die er sich im März in Wisla zugezogen hatte, ist er nun wieder gut mit dabei. Im ersten Wettkampf belegte er den siebenten Rang und am Sonntag konnte er sogar auf das Podium steigen. Er sprang 120 und 122,5 Meter, wurde Zweiter und egalisierte damit sein bisher bestes Ergebnis. Allerdings wurde er klar geschlagen, nämlich um fast zwanzig Punkte, und das von einem Nordisch Kombinierten. Der Norweger Jarl-Magnus Riiber, der sich in den FIS-Cups die Startberechtigung für den COC der Spezialspringer holte, gewann mit Sprüngen von 121,5 und 129 Metern. Dritter wurde der Pole Krzysztof Mietus.
Mackenzie Boyd-Clowes Dritter und Fünfter in Stams
Die Herren sprangen am Wochenende zwei Continentalcups im österreichischen Stams aus. In einem gut besetzten Starterfeld konnte dabei der Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes seine Klasse demonstrieren.
Im ersten Wettkampf am Sonnabend sprang Boyd-Clowes 112 und 108,5 Meter und konnte damit als Dritter einen Platz auf dem Podest einnehmen. Am Sonntag sprang er mit 108 und 111,5 Metern ähnlich weit, doch diesmal verpaßte er das Podest und belegte den fünften Rang.
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Er kann es doch noch! Dimitry Vassiliev springt 142 Meter in Chaikovsky
Beim zweiten Wettkampf, dem echten Finale des Continentalcups in Chaikovsky, gelang dem russischen Routinier Dimitry Vassiliev vor heimischen Publikum und etwa 3000 Zuschauern doch noch ein versöhnliches Comeback nach langer Verletzungspause. Nachdem er im gestrigen Wettkampf knapp den Einzug in den zweiten Durchgang verpasste und auch heute der erste Sprung eher mäßig war, zeigte er mit seinem 142-Meter-Satz im Finale, dem drittbesten des zweiten Durchgangs, dass er es noch nicht verlernt hat. Er beendete damit den Wettkampf auf dem 13. Rang.
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