Finale für Ronan Lamy Chappuis und Sebastian Colloredo
In Hinterzarten fand gestern bei bestem Wetter ein spannender Sommer Grand Prix-Wettkampf statt. Dabei konnten auch zwei Vertreter der kleinen Nationen den zweiten Durchgang erreichen. Ronan Lamy Chappuis aus Frankreich, der bereits in der Qualifikation eine gute Leistung zeigte, belegte den 20. Platz. Auch für Italien zeigte sich ein Lichtblick, denn Sebastian Colloredo wurde 28. und konnte ein paar Punkte für die Gesamtwertung sammeln. Auch bei Davide Bresadola, der allerdings nach seiner Disqualifikation nicht im Wettkampf starten konnte, geht es endlich wieder aufwärts und er durfte als Vorspringer seine Qualitäten zeigen.
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Ronan Lamy Chappuis Achter der Qualifikation in Hinterzarten
In Hinterzarten fand heute bei bestem Wetter die Qualifikation für den morgigen Sommer Grand Prix statt. Dabei erwies sich der Franzose Ronan Lamy Chappuis als bester Vertreter der kleineren Skisprungnationen. Mit einem Sprung von 96 Metern belegte er in einem Weltklassefeld einen guten achten Rang.
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Vincent Descombes Sevoie wieder im Mittelfeld
In Wisla gelang dem Franzosen Vincent Descombes Sevoie wieder ein solider Wettkampf, den er nach zwei gleichmäßig guten Sprüngen von 118,5 und 121,5 Metern auf dem 16. Rang abschloß. Damit bestätigte er seinen 15. Platz vom Heim-Grand-Prix in Courchevel. Weniger Glück hatte dagegen sein Landsmann Ronan Lamy Chappuis, der disqualifiziert wurde.
Ansonsten gab es für die Außenseiter nichts zu holen, da die anderen Springer der kleineren Nationen bereits in der Qualifikation hängenblieben. Von den Schweizer Springern landete Simon Ammann auf dem 17. Rang und Gregor Deschwanden auf dem 26. Ville Larinto, der einzige Finne, der den Wettkampf erreichte, wurde 37.
Nation Games zum Auftakt in Hinterzarten
Der Sommer Grand Prix in Hinterzarten startete am Donnerstag Abend mit einem Spaßwettkampf für die schon anwesenden Teams. So maßen sich die Sportler bzw. Trainer in Hufeisenwurf, Elch-vom-Stamm-schießen, Langskiilaufen und Bierkrugstemmen. Anschließend gab es noch Elfmeterschießen und alle Teilnehmer waren sichtlich mit sehr viel Spaß und Freude bei der Sache.
Die beste Nation waren am Ende die Deutschen, bei denen die Trainer dran glauben mußten vor den Polen, die ebenfalls durch ihre Betreuer vertreten waren. Das beste reine Sportlerteam waren dann die Japaner auf dem dritten Rang. Dann folgte Österreich vor Finnland und Norwegen. Bester Elfmeterschütze war der Japaner Junshiro Kobayashi.
Am heutigen Freitag geht es um 17:30 mit dem Training weiter, um 20 Uhr startet dann die Qualifikation für den morgigen Wettkampf.
Erster Teamwettkampf in Wisla - keine Chance für die kleinen Nationen
Beim ersten Teamwettkampf der Sommersaison im polnischen Wisla zeigte sich, daß sich die Kräfteverhältnisse gegenüber der letzten Saison nicht geändert haben. Es wäre ja auch ein kleines Wunder, wenn Nationen wie Finnland oder Kasachstan über den Sommer so viel aufgeholt hätten.
In einem engen Wettkampf siegte mit Norwegen die Siegermannschaft des letztjährigen Nationencups und das, obwohl sie nur zur Hälfte aus Mitgliedern des A-Teams bestand. Doch z.B. Anders Fannemel zeigte zwei überragende Sprünge, mit denen er auch einen Einzelwettkampf gewonnen hätte. Neben ihm traten Johann Andre Forfang, Tom Hilde und Joachim Hauer an und siegten am Ende mit 910,2 Punkten. Das slowenische Team mit Jurij Tepes, Robert Kranjec, Jaka Hvala und Peter Prevc mußte sich mit 901,2 Punkten knapp geschlagen geben und sich mit dem zweiten Platz begnügen. Rang drei ging an das deutsche Team mit Andreas Wank, Karl Geiger, Richard Freitag und Andreas Wellinger mit 878,3 Punkten.
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