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Bestes Saisonresultat für Simon Ammann in Engelberg
Auch im zweiten Wettkampf in Engelberg, diesmal ohne Schneegestöber, gab es für die Außenseiter nicht viel zu holen. Mit Simon Ammann und Antti Aalto gelang es lediglich einem Schweizer sowie einem Finnen, den zweiten Durchgang zu erreichen. Der doppelte Doppelolympiasieger scheint wieder im Kommen zu sein. Mit seinem elften Rang heute gelang ihm das bisher beste Resultat in dieser Saison.
Für Finnland konnte wenigstens Antti Aalto als Dreißigster einen Punkt mitnehmen. Vladimir Zografski aus Bulgarien erreichte wieder den Wettkampf und wurde dort 37. Die beiden Franzosen Vincent Descombes Sevoie und Jonathan Leroyd reihten sich direkt hinter ihm ein. Denis Kornilov als einziger Russe wurde nur 42. Die drei Italiener Sebastian Colloredo, Davide Bresadola und Alex Insam versammelten sich auf Platz 44 bis 46. Einziger US-Amerikaner im Wettkampf war Michael Glasder, doch er kam über Platz 47 nicht hinaus.
Ilmir Hazetdinov dicht an den Top Ten beim COC in Ruka
Beim zweiten Continentalcup in Ruka konnte Ilmir Hazetdinov aus Russland sich noch einmal steigern. Nachdem er am Vortag 22. wurde, gelangen ihm heute zwei stabile Sprünge auf 129,5 Meter und damit belegte er den 11. Rang. Zu den Top Ten fehlte ihm nur die Winzigkeit von einem Zehntelpunkt. Sein Teamkollege Aleksandr Bazhenov verfehlte heute als 35. den Einzug in den Finaldurchgang.
Dagegen schafften es wieder drei Finnen in den zweiten Durchgang. Jarkko Määttä landete auf einem guten 12. Platz, Juho Ojala wurde 23. und Lauri Asikainen belegte den 28. Platz. Auch für den Esten Artti Aigro lief es gut, er konnte als 24. wieder Punkte sammeln.
Russische Damen räumen beim COC-Auftakt ab
Aleksandra Barantceva, Mariia und Lidiia Iakovleva
Auch für die Damen haben nun die ersten beiden Continentalcup-Wettbewerbe stattgefunden, nämlich im norwegischen Notodden. Dort erwiesen sich die russischen Damen als unschlagbar. Nachdem sie im ersten Wettkampf für einen Vierfacherfolg sorgten, gab es im zweiten Wettkampf einen Doppelsieg sowie die Plätze vier und sechs.
Am Freitag gewann Lidiia Iakovleva vor ihrer Schwester Mariia, Anna Shpyneva sowie Aleksandra Barantceva. Am zweiten Tag stand dann Aleksandra Barantceva ganz oben auf dem Treppchen, gefolgt von Lidiia Iakovleva. Als einzige Nicht-Russin an diesem Wochenende gelang hier der Österreicherin Marita Kramer der Sprung auf das Podest. Somit mußte Mariia Iakovleva mit Platz vier vorlieb nehmen. Sechste wurde mit Anna Shpyneva die Drittplatzierte des Vortages.