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Jonathan Learoyd holt erstes Podest im COC
Nachdem die Herren und dann auch die Damen längst die Weltcupsaison eröffnet haben, starteten nun auch die Wettkämpfe des Continentalcups. Erstmals nach den Olympischen Winterspielen fanden auf den Olympiaschanzen im kanadischen Vancouver wieder internationale Wettkämpfe statt. Nach zwei FIS-Cups am Donnerstag und Freitag waren nun am Wochenende zwei Continentalcups an der Reihe.
Dabei startete der 17jährige Franzose Jonathan Learoyd richtig durch. Nachdem er im ersten FIS-Cup bereits den fünften Platz belegte, schaffte er es beim COC auf die Plätze sieben und zwei. Damit stellte er gleich zweimal persönliche Bestplatzierungen auf und durfte zum ersten Mal in seiner Karriere auf das COC-Podest steigen.
Constantin Schmid überrascht in Titisee-Neustadt
Nach mehreren Verschiebungen und bei schwierigen Bedingungen wurde heute der Einzelweltcup in Titisee-Neustadt in nur einem Durchgang doch noch über die Bühne gebracht. Bei den wechselnden Winden, die zu Windpunkten von -15,4 bis zu +21,4 Punkten führten, hatte manch ein Athlet von vornherein keine Chance. Doch am Ende standen wieder gewohnte Namen ganz oben.
Die große Überraschung dürfte aber der junge deutsche Nachwuchsspringer Constantin Schmid sein. Er bot bereits in der Qualifikation am Sonnabend eine überzeugende Leistung und sprang nun im Wettkampf mit der Nummer 1 gleich bis auf Platz acht nach vorne. Das brachte ihm nicht nur seine ersten Weltcuppunkte, sondern zugleich auch die interne Olympiaqualifikation.
Finnland Siebenter in Titisee-Neustadt
Nach dem überragenden Start der deutschen Springer in den Weltcup haben sie nun in Titisee-Neustadt mit einem Team- und einem Einzelwettkampf das erste Heimspiel der Saison. Doch Sieger war wie in den beiden ersten Teamwettkämpfen Norwegen.
Freuen durfte sich heute auch das Team aus Finnland. Nachdem die Finnen noch zu Hause in Ruka den Einzug in die Finalrunde verpassten, gelang ihnen dies auf deutschem Boden. Janne Ahonen, Eetu Nousiainen, Andreas Alamommo und Antti Aalto gelangen gute Sprünge und sie belegten im Wettkampf den siebenten Platz. Die Grundlage legte Startspringer Janne Ahonen gleich mit 132 Metern, dem weitesten Sprung aus finnischer Sicht.
Das Team aus der Schweiz konnte als Nummer acht ebenfalls den zweiten Durchgang erreichen. Vor allem Simon Amman scheint wieder im Kommen zu sein, schließlich stehen ja die Olympischen Spiele vor der Tür und er möchte gerne seinem Rhythmus treu bleiben.