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Punkte für Ilmir Hazetdinov und Aleksandr Bazhenov beim COC in Ruka
Der Continentalcup macht an diesem Wochenende Station in Finnland. Doch statt wie geplant in Lahti findet der Wettkampf wegen Schneemangel dort in Ruka statt, wo vor zwei Wochen bereits der Weltcup duchgeführt wurde.
Im hohen Norden gelang es endlich wieder einmal zwei russischen Athleten, Punkte zu erzielen. Ilmir Hazetdinov wurde 22. und Aleksandr Bazhenov 28. Die gastgebenden Finnen hatten sogar drei Vertreter im zweiten Durchgang. Bester von ihnen war Jarkko Määttä als 14., Niko Kytösaho wurde 24. und Lauri Asikainen belegte den 26. Platz.
Kein Tag für Außenseiter in Engelberg
Wie bei den Damen in Hinterzarten gab es auch beim Weltcup der Herren in Engelberg ziemlich starken Schneefall. Im Wettkampf ging es sehr eng und spannend zu, der Sieg wurde mit einem Zehntelpunkt Vorsprung vergeben und Andreas Wellinger startete wieder eine Aufholjagd. So kann man es kurz zusammenfassen.
Die Norweger spielten ihre Teamstärke aus und diesmal gelang ihnen nach drei Siegen mit dem Team mit Anders Fannemel auch der erste Einzelsieg der Saison. Sprünge von 133 und 127,5 Metern ergaben 253,6 Punkte und damit genau 0,1 Punkt mehr als Richard Freitag für seine Versuche auf 124,5 und 129,5 Meter bekam. Dritter wurde Kamil Stoch mit 250,8 Punkten und 125,5 und 129 Metern. Hinter den beiden Norwegern Daniel Andre Tande und Halvor Egner Granerud kletterte Andreas Wellinger noch vom 21. Platz nach dem ersten Durchgang bis auf Rang sechs.
Russische Damen Zweite beim ersten Teamwettkampf
Nun dürfen sich die Damen endlich gleichberechtigt fühlen. Sie trugen heute in Hinterzarten ihren allerersten Teamwettkampf aus. Bei heftigem Schneefall war das allerdings nicht immer so einfach. Vor allem Svenja Würth bekam das bei ihrem Wettkampfsprung zu spüren, als sie schwer zu Fall kam und sich verletzte. So mußten die als Mitfavoriten angetretenen DSV-Damen den Finaldurchgang nur zu dritt bestreiten. Trotzdem kamen sie auf den vierten Rang und schlugen eine Reihe guter Teams.
Ohne ihre härtesten Konkurrentinnen konnten die japanischen Damen voll auftrumpfen. Yuki Ito, Kaori Iwabuchi, Yuka Seto und Sara Takanashi siegten unangefochten mit 956 Punkten.
Über den zweiten Platz jubeln durfte das russische Team. Anastasiya Barannikova, Aleksandra Kustova, Sofia Tikhonova sowie natürlich Irina Avvakumova, die mit 108 Metern die zweitbeste Weite des Tages sprang, hatten am Ende 863,7 Punkte auf ihrem Konto.