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Elena Runggaldier in Sapporo Neunte – erster Saisonsieg für Maren Lundby
Die Italienerin Elena Runggaldier bestätigte ihr gutes Ergebnis des ersten Wettkampfs in Sapporo. Im zweiten Springen von der Großschanze konnte sie sich noch steigern und belegte mit Sprüngen von 110 und 119,5 Metern den neunten Rang. Das ist ihr bestes Ergebnis seit langer Zeit. Ihre Teamkollegin Lara Malsiner landete auf dem 21. Platz.
Beste Vertreterin Russlands wurde Sofia Tikhonova als 13. Punkte holten auch Lidiia Iakovleva als 18. und Aleksandra Kustova, die 20. wurde. Beste Französin war heute wieder Lea Lemare auf Rang 22 und auch Lucile Morat, die Platz 28 belegte, erreichte den zweiten Durchgang. Dies schafften auch Julia Kykkänen aus Finnland als 29. sowie die Chinesin Li Xueyao auf Rang 30.
Dawid Kubacki beendet Ryoyu Kobayashis Siegesserie
Nach sechs Siegen in Folge riß heute die Siegesserie des japanischen Wunderspringers Ryoyu Kobayashi. Es war Zeit für den ersten Weltcupsieg des Polen Dawid Kubacki! Bereits nach dem ersten Sprung auf 129 Meter lag der Pole knapp in Führung vor dem Japaner. Im Finale sprang Kubacki dann 131,5 Meter weit und mit 271,1 Punkten einem ungefährdeten Sieg entgegen. Denn Ryoyu Kobayashi gelang der zweite Sprung nicht wie gewohnt, er mußte schon bei 122,5 Metern zu Boden und belegte „nur“ Rang sieben.
Zwei COC's in Bischofshofen - zwei Top-Ten-Plätze für Jonathan Learoyd
Bischofshofen war vor einer Woche noch der Schauplatz des Grand Slam von Ryoyu Kobayashi bei der Vierschanzentournee, nun fanden heute gleich zwei Wettkämpfe im Rahmen des Continentalcups statt. Der zweite Wettbewerb wurde kurzfristig vorverlegt, so daß wie vor einer Woche in Klingenthal alles an einem Tag stattfand.
Der Franzose Jonathan Learoyd konnte sich gegenüber seinen letzten Wettkämpfen erheblich steigern und gelangte in beiden Continentalcups unter die besten Zehn. Im ersten Wettkampf belegte er mit seinen Sprüngen von 131,5 und 134 Metern den 7. Rang. Danach konnte er das Ergebnis noch toppen, wurde punktgleich mit Gregor Schlierenzauer Vierter und verpaßte so das Podest nur knapp. Dabei sah es nach dem ersten Sprung auf 128 Meter und Platz 18 gar nicht so gut aus. Doch mit seinem zweiten Versuch auf die Tagesbestweite von 134,5 Metern kämpfte er sich bis auf den vierten Platz nach vorne.