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Ljubno: Drei russische Damen unter den besten Zehn

Mit ihrem ersten Saisonsieg beendete heute Japans Sara Takanashi die beeindruckende Siegesserie von Maren Lundby, die die vorangehenden sechs Wettkämpfe für sich entscheiden konnte. Die Japanerin sammelte 223,9 Punkte für ihre Sprünge auf 89,5 und 82,5 Meter und stand damit zum ersten Mal in dieser Saison ganz oben auf dem Treppchen. Doch Maren Lundby wurde mit 221,8 Punkten und Weiten von 82,5 und 85 Metern nur knapp geschlagen. Juliane Seyfarth als Dritte stand zum sechsten Mal in dieser Saison und in ihrer Karriere auf dem Podest. Sie sprang 85 und 86 Meter weit und bekam dafür 216,8 Punkte gutgeschrieben.
Top Ten für Killian Peier und Antti Aalto in Lahti

In Lahti schafften es bei wechselnden Windbedingungen sowohl Killian Peier als auch Antti Aalto wieder unter die besten Zehn. Für den Schweizer, der Platz Acht belegte, war es bereits das vierte Mal, daß er die Top Ten erreichte. Antti Aalto als Neunter sprang vor heimischem Publikum zum dritten Mal unter die besten Zehn. Die beiden wurden jeweils von einem Teamkollegen in den zweiten Durchgang begleitet. Für die Schweiz war es Simon Ammann, der 12. wurde und für Finnland Andreas Alamommo als 29., während Eetu Nousiainen als 31. dieses Ziel knapp verpaßte.
Als 18. schaffte es in Lahti auch wieder Vladimir Zografski aus Bulgarien in die Finalrunde. Die beiden Russen Mikhail Nazarov und Mikhail Maksimochkin belegten die Plätze 41 und 42. Für Martti Nomme aus Estland auf dem 49. Rang war es schon ein Erfolg, für den Wettkampf qualifiziert zu sein.
Casey Larson präsentiert sich stark zu Hause

In Iron Mountain, USA, finden an diesem Wochenende gleich drei Continentalcups statt. Für die ausgefallenen Wettkämpfe von Erzurum wurde ein Wettbewerb zusätzlich ins Programm genommen. Doch auch in den USA spielt der Wind nicht immer mit, so daß am Freitag nicht gesprungen werden konnte, dafür am Sonnabend gleich zweimal. Vielen Dank an den Veranstalter für den tollen Livestream mit einem sehr begeisterungsfähigen Kommentator und teilweise etwas abenteuerlich ausgesprochenen Namen.
Die Athleten aus Norwegen, Deutschland und Österreich beherrschten die ersten beiden Konkurrenzen, doch auch ein US-Amerikaner konnte sich gut in Szene setzen. Casey Larson, Olympiateilnehmer für die USA, wie immer wieder betont wurde, machte seine Mama und die Zuschauer wirklich stolz, wie der Kommentator sagte. Casey erreichte in beiden Wettkämpfen in einem stark besetzten Teilnehmerfeld den zweiten Durchgang und wurde im ersten Springen 16., im zweiten 22. Sein weltcuperfahrener Landsmann Michael Glasder schaffte es nicht in die Punkteränge, ebensowenig wie die jüngeren Teamkollegen.

