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Gold imTeam für die russischen Mädchen bei der Junioren-WM

In Lahti standen heute bei den Junioren-Weltmeisterschaften die Teamwettkämpfe der jungen Damen und Herren auf dem Programm. Bei den Damen deutete sich mit dem Doppelsieg von Anna Shpyneva und Lidiia Iakovleva schon die Favoritenstellung der Russinnen an. Das setzten sie dann auch gemeinsam mit Lidiias Schwester Mariia sowie Aleksandra Barantseva um. Gemeinsam beherrschten sie die Konkurrenz und errangen die Goldmedaille mit 912,2 Punkten. Eine Einzelwertung wäre heute an Lidiia Iakovleva gegangen, die mit 95 und 93 Metern die weitesten Sprünge zeigte.
Silber gewannen die DSV-Vertreterinnen Jenny Nowak, Josephin Laue, Selina Freitag und Agnes Reisch, die insgesamt auf 845,4 Punkte kamen. Bronze gewannen mit Marita Kramer, Lisa Hirner, Claudia Purker und Lisa Eder die jungen österreichischen Damen mit 831,6 Punkten. Hinter Japan, das knapp die Medaille verpasste, und Slowenien zogen auch die Teams aus Frankreich und Italien in den Finaldurchgang ein.
Russische Juniorinnen mit Doppelsieg, Bronze für Sergey Tkachenko


In Lahti finden zur Zeit die Junioren-Weltmeisterschaften statt. Zuerst gab es eine Premiere, als bei der Nordischen Kombination nicht nur für die Junioren, sondern erstmalig auch für die Juniorinnen die Medaillen vergeben wurden. Am heutigen Tag fanden dann die Wettkämpfe im Spezialspringen von der HS100 statt.
Bei den jungen Damen gab es einen Doppelsieg für das russische Team. Junioren-Weltmeisterin wurde Anna Shpyneva, die nach 98,5 Metern im ersten Durchgang auf dem zweiten Platz lag. Im Finale sprang sie 94 Meter weit, bekam Bestnoten und siegte mit 253,1 Punkten. Zweite wurde Lidiia Iakovleva, die in dieser Saison bereits sehr erfolgreich im Weltcup unterwegs war. Nach Runde 1 führte sie auch mit ihrem Sprung auf 92,5 Meter. Im zweiten Durchgang kam sie auf 95 Meter, erhielt jedoch nicht so gute Noten und mehr Windpunkte abgezogen. Mit 252,4 Punkten mußte sie sich mit Silber zufrieden geben. Die Bronzemedaille holte sich Lara Malsiner aus Italien, die 92,5 und 95,5 Meter weit sprang und am Ende 249,9 Punkte bekam. Die Besten lagen also sehr eng beieinander, gerade einmal durch 3,5 Punkte getrennt.
Anna Shpyneva und Mariia Iakovleva zweimal Top Ten beim COC in Planica

Am letzten Wochenende fanden in Planica je zwei Continentalcups für die Damen und zwei FIS-Cups für die Herren statt. Die slowenischen Damen dominierten zu Hause, doch auch einigen anderen Springerinnen gelangen zwei gute Wettbewerbe. So z.B. den beiden Russinnen Anna Shpyneva und Mariia Iakovleva, die sich in beiden Wettkämpfen unter den Besten behaupten konnten. Anna Sphyneva wurde am ersten Tag Sechste und am zweiten Tag Vierte, Mariia Iakovleva belegte Rang 8 und 10. Erfolgreich war auch Kinga Rajda aus Polen, die die Plätze 4 und 9 erreichte. Auch einige "Exotinnen" ließen aufhorchen, so z.B. die Koreanerin Guylim Park als 10. und 11., oder Astrid Moberg aus Schweden, die 15. und 19. wurde. Die Kanadierin Natalie Ellers errang zweimal den 14. Platz.

