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Daniela Iraschko-Stolz siegt am Holmenkollen - Sofia Tikhonova beste Russin

Beim ersten Wettkampf der Raw Air für die Ladies siegte Daniela Iraschko-Stolz im Wohnzimmer von Maren Lundby am Holmenkollen. Die Österreicherin führte bereits nach dem ersten Durchgang und siegte mit den weitesten Sprüngen auf 120 und 121 Meter mit 209 Punkten. Platz zwei und drei ging nach einer Aufholjagd an die beiden DSV-Damen Juliane Seyfarth und Katharina Althaus, die sie von den Plätzen 8 und 9 aus starteten. Sara Takanashi aus Japan wurde Vierte. Die Hausherrin Maren Lundby hatte Probleme mit ihrer Bindung und Glück, dass sie trotzdem sicher landen konnte, doch sie musste sich nach ihrem Sieg in der Qualifikation mit Platz fünf begnügen.
Heimsieg trotz Sturz für Norwegen, Japan auf Rang zwei


Der Teamwettbewerb am Holmenkollen im Rahmen der Raw Air verlief etwas anders als erwartet. Der Wind spielte wieder ein bißchen zuviel mit und es kam zu Stürzen, wobei sich Stephan Leyhe verletzte. Der Probesprung wurde bereits gecancelt, der Wettkampf dann jedoch planmäßig begonnen. Nach vielen Unterbrechungen und eben den Stürzen wurde dann nach einem Durchgang abgebrochen.
Dabei glückte es endlich für die Norweger, die in dieser Saison mit Teamwettkämpfen keine guten Erfahrungen machten. Doch Johann Andre Forfang, Robin Pedersen, Marius Lindvik, der auch von einem Sturz betroffen war, sowie Robert Johansson siegten mit 469,8 Punkten. Herausragender Akteur war dabei Robert Johansson, der den Schanzenrekord auf 144 Meter schraubte. Damit führt er auch nach seinem gestrigen Sieg in der Qualifikation deutlich in der Raw-Air-Wertung.
Mikhail Nazarov beim COC in Rena mit guten Punkten

Auch am letzten Wochenende der Weltmeisterschaften ging für die Skispringer des Continentalcups der Alltag mit zwei Wettkämpfen im norwegischen Rena weiter. Die Gastgeber überzeugten an beiden Tagen, doch auch Mikhail Nazarov aus Russland war, wie schon in Brotterode, im Vorderfeld gut mit dabei. So belegte er am ersten Tag den 12. Platz und schaffte heute mit Platz acht den Sprung unter die Top Ten. Dabei war durchaus noch mehr drin gewesen, denn nach dem ersten Durchgang lag der Russe aussichtsreich auf Rang drei, doch im Finale mußte er doch einige Federn lassen.

