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Mackenzie Boyd-Clowes mit solider Leistung beim COC Planica

An diesem Wochenende waren die Skispringer nicht nur in Sapporo, Rasnov und Lahti, sondern auch beim Continentalcup in Planica zu Gast. An der Stätte großartiger Skiflugwettbewerbe standen aber diesmal zwei Wettkämpfe auf der Großschanze HS138 auf dem Programm.
Die Gastgeber bestimmten das Niveau mit und siegten auch am Sonnabend. Bor Pavlovcic stand nach seinen weiten Sprüngen auf 135,5 und 138,5 Meter mit insgesamt 274,4 Punkten ganz oben auf dem Podest. Andreas Granerud Buskum aus Norwegen wurde Zweiter mit 265,7 Punkten für Weiten von 128 und 138,5 Metern. Platz drei holte sich mnit Jurij Tepes ein weiterer Slowene, dem nur 0,3 Punkte auf den zweiten Platz fehlten.
Sofia Tikhonova beste Russin, Maren Lundby gewinnt beide Springen

Die Damen bestritten an diesem Wochenende zwei Wettkämpfe im rumänischen Rasnov. Alle beide konnte Maren Lundby für sich entscheiden und damit auch die Führung in der Weltcupwertung übernehmen. Am Sonnabend siegte die Norwegerin mit 247,8 Punkten für ihre Weiten von 94 und 95 Metern. Zweite wurde Katharina Althaus, die für 91,5 und 93 Meter 236,9 Punkte bekam. Damit hatte sie nur 0,1 Punkt Vorsprung vor Sara Takanashi, die 92 und 94 Meter weit sprang.
Am Sonntag folgte dann der dritte Sieg in Folge von Maren Lundby mit 247,6 Punkten und 93 und 96,5 Metern. Diesmal stand Carina Vogt neben ihr auf dem Podest, die für Weiten von zweimal 94 Meter 240,3 Punkte bekam. Rang drei holte sich Juliane Seyfarth, die nach ihrem ersten Sprung auf 95 Meter in Führung lag. Im Finale landete sie bei 90 Metern und erhielt insgesamt 237,8 Punkte.
Doppelsieg von Stefan Kraft in Sapporo – Killian Peier zweimal im Finale

Die Reise nach Sapporo hat sich für den Österreicher Stefan Kraft am meisten ausgezahlt, denn er gewann alle beiden Wettkämpfe in Sapporo. Am Sonnabend lag er nach dem ersten Durchgang mit 132 Metern noch auf dem vierten Platz, erreichte dann 137 Meter und gewann mit 270,1 Punkten. Neben ihm auf dem Podest stand Kamil Stoch, dem im zweiten Durchgang bei perfekten Aufwindbedingungen ein traumhafter Flug auf den neuen Schanzenrekord von 148,5 Metern gelang. Damit verbesserte er sich mit insgesamt 260,3 Punkten noch von Platz sechs bis auf zwei. Dritter wurde Robert Johannson aus Norwegen, der mit seinem Sprung auf 141 Meter nach dem ersten Durchgang in Führung lag. 127 Meter im Finale und 256,7 Punkte reichten am Ende zu Rang drei. Roman Koudelka aus Tschechien gelangen zwei gleichmäßig gute Sprünge und er durfte sich über den vierten Platz vor Lokalmatador Ryoyu Kobayashi freuen. Killian Peier aus der Schweiz war auf Platz 14 der einzige Außenseiter im Finale.

