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Gutes Comeback von Sarah Hendrickson in Lillehammer

Wie die Herren sollten auch die Damen in Lillehammer zwei Continentalcups austragen. Am Samstag waren sie gleich vormittags dran und konnten ihren Wettkampf planmäßig durchführen, während sie am Sonntag Nachmittag von zu viel Wind daran gehindert wurden.
Im Gegensatz zu den Herren sprangen die Damen von der Normalschanze. Die Startliste war mir 55 gemeldeten Damen auch ziemlich gut besetzt. Und zwar nicht nur zahlenmäig, sondern auch leistungsmäßig. So waren die Japanerinnen mit ihrem Weltcupteam am Start und sie belegten auch die ersten drei Plätze. Doch dazu später.
Widmen wir uns zuerst einem Comeback, nämlich dem der US-Amerikanerin Sarah Hendrickson, die ihren letzten Wettkampf im März 2018 in Oberstdorf bestritt. Diese lange Pause scheint sie gut genutzt zu haben, um gesundheitlich und mental wieder richtig fit zu werden. Mit zwei guten Sprüngen sicherte sie sich in ihrem ersten Wettkampf seit eineinhalb Jahren einen guten sechsten Rang.
Roman Trofimov auch in Lillehammer konstant in den Top Ten
In Lillehammer fanden an diesem Wochenende Continentalcups für Damen und Herren statt, die jedoch teilweise vom Winde verweht wurden. So konnte der erste Wettkampf der Herren am Samstag Nachmittag nur mit einem Durchgang gewertet werden.
Am Samstag gelangten alle drei russischen Teilnehmer in die Punkteränge. Bester von ihnen war Roman Trofimov, der in diesem Wettkampf den neunten Platz belegte. Mikhail Maksimochkin wurde 20. und Mikhail Nazarov unmittelbar hinter seinem Teamkollegen 21.
Am Sonntag waren die Herren gleich morgens dran und konnten ihren Wettkampf in zwei Durchgängen zu Ende bringen. Wieder wurde Roman Trofimov bester Russe, diesmal schaffte er es mit dem 6. Platz sogar bis zur Siegerehrung. Ebenfalls in den Punkten war wieder Mikhail Nazarov als 14.
Roman Trofimov zweimal Top Ten bei Doppelschlag von Rok Justin

Am letzten Wochenende fanden im rumänischen Rasnov zwei Wettkämpfe im Rahmen des Continentalcups statt. Dabei schlugen sich die beiden russischen Teilnehmer recht beachtlich und konnten an beiden Tagen gute Punkte sammeln. Roman Trofimov, der im ersten Wettkampf 7. und im zweiten 5. wurde, gelang es sogar zweimal, unter die besten Zehn zu springen. Mikhail Maksimochkin, der zweite russische Athlet, belegte die Plätze 14 und 18. Damit errangen die beiden Russen ihre besten Platzierungen in dieser COC-Saison.
Ein pikantes Detail: Eduard Torok, der ehemalige rumänische Athlet, der nun für Ungarn startet, konnte nun ausgerechnet in Rumänien mit dem 22. Platz seine ersten COC-Punkte der Saison erringen. Für die USA belegte Andrew Urlaub den 23. Platz und damit seine bisher beste Platzierung. Im zweiten Wettkampf wurde er 28. und bekam ebenfalls noch Punkte. Sein Landsmann Patric Gasienica folgte direkt auf dem 29. Platz. Der Ukrainer Vitaliy Kalinichenko belegte am Sonntag den 30. Platz. Die rumänischen Hausherren gingen leider leer aus, wobei Daniel Andrei Cacina am zweiten Wettkampftag Pech hatte. Er erreichte zwar als 24. den zweiten Durchgang, doch am Ende mußte er sich mit dem 31. Platz begnügen, da zwei Athleten punktgleich in die Finalrunde einzogen und somit einer ohne Punkte bleiben musste.

