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Maren Lundby souverän, Irina Avvakumova im Mittelfeld
Mit dem ersten Wettkampf in Lillehammer sind auch die Damen nun endlich in den Weltcup eingestiegen. Anders als in den letzten beiden Jahren gibt es diesmal aber kein Triple mit einer extra Gesdamtwertung, dafür aber zwei Springen von der großen Schanze. Den ersten Wettkampf entschied die Hausherrin Maren Lundby, die 138 und 135 Meter weit sprang, mit 280,8 Punkten und großem Vorsprung für sich. Auf den Plätzen folgten zwei Damen aus Österreich. Eva Pinkelnig wurde mit 256,4 Punkten (129;132m) Zweite knapp vor Chiara Hölzl, die 255,3 Punkte (130;128m) bekam.
Erster Sieg für Yukiya Sato und ein Punkt für Vladi Zografski in Nizhny Tagil
Wie bereits bei den beiden ersten Stationen des Weltcups wirbelte der Wind auch in Nizhny Tagil wieder einiges durcheinander. Doch freuen durfte sich der Japaner Yukiya Sato, der ja schon im Sommer Grand Prix mit Platz zwei aufhorchen ließ. Im ersten Wettkampf in Nizhny Tagil feierte er seinen ersten Weltcupsieg. Seine Weiten von 126,5 und 132 Meter reichten zu 251.6 Punkten und damit zum knappen Sieg. Zweiter wurde Karl Geiger, der mit 250,1 Punkten für zwei Sprünge auf 230 Meter für den ersten Podestplatz des DSV unter Stefan Horngacher sorgte. Philipp Aschenwald aus Österreich sprang schon das zweite Mal in dieser Saison auf das Podest. Mit zwei Sprüngen von 129 Metern und 249,4 Punkten wurde er Dritter knapp vor seinem Teamkollegen Gregor Schlierenzauer.
Niko Kytösaho bester Außenseiter bei DSQ-Festival in Ruka
In einem an spektakulätren Disqualifikationen reichen ersten Wettkampf in Ruka eroberte sich der Finne Niko Kytösaho seine ersten Weltcuppunkte. Er sprang 124,5 und 128,5 Meter weit und belegte damit als bester Außenseiter einen guten 21. Platz. Damit rettete er auch als einziger Finne in den Punkten die Ehre der Gastgeber. Für Antti Aalto blieb nur der 40. Rang.
Auch der junge Schweizer Dominik Peter konnte heute seine ersten Weltcuppunkte mit nach Hause nehmen. Er belegte den 26. Platz. Teamkollege Simon Ammann wurde bei seinem ersten Auftritt in dieser Saison mit dem 19. Platz belohnt. Pech hatte dagegen Killian Peier, der schon bei 98 Metern notlanden mußte.