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Niko Kytösaho zweimal in den Punkten beim COC Vikersund
Nach den Weltcups der Herren und Damen nahm nun auch der Continentalcup mit zwei Wettkämpfen in Vikersund Fahrt auf. Dabei konnten sich hauptsächlich Japaner und die heimischen Norweger in Szene setzen. Doch auch einige andere Athleten ließen aufhorchen. So gelang es dem Finnen Niko Kytösaho, der schon in den ersten Weltcupstationen gute Leistungen zeigte, zweimal in die Finalrunde vorzudringen. Am Samstag konnte er sich über den 10. Platz freuen, am Sonntag landete er auf Rang 19.
Im ersten Wettkampf gelangten auch die beiden Schwleizer Dominik Peter (14.) und Andreas Schuler (27.) in den zweiten Durchgang. Jonathan Learoyd aus Frankreich hat noch ein Stück Arbeit vor sich, wenn er wieder im Weltcup mithalten will. Ihm gelang nur am ersten Tag mit Platz 28. der Einzug in das Finale.
Am Sonntag sprangen zwei junge Russen in die Punkteränge. Die beiden erst 16jährigen Ilya Mankov und Danil Sadreev belegten die Plätze 17 und 18. Für Mankov waren es die ersten COC-Punkte überhaupt.
Marita Kramer zweimal Top Ten in Lillehammer - Maren Lundby unschlagbar
Auch den zweiten Wettkampf der Damen in Lillehammer gewann Maren Lundby überlegen. Die Norwegerin sprang 138,5 und 121 Meter und sammelte 268,1 Punkte. Chiara Hölzl aus Österreich bestätigte ihren Podestplatz vom Vortag und kletterte noch eine Stufe höher. Mit 251,8 Punkten und Weiten von 131 und 119 Metern wurde sie Zweite. Rang drei holte sich Sara Takanashi aus Japan, die nur 0,3 Punkte hinter der Österreicherin zurücklag.
Die österreichischen Damen starteten überhaupt sehr gut in die Saison. Etwas überraschend gelang es auch Marita Kramer, Österreicherin mit holländischen Wurzeln, in beiden Wettkämpfen unter die besten Zehn zu gelangen. Nach ihrem gestrigen 10. Platz durfte sie sich heute über Rang neun freuen. Für sie waren das mit Abstand ihre besten Platzierungen bisher im Weltcup.
Erstes Weltcup-Podest für Killian Peier in Nizhny Tagil
Auch heute hatten die Aktiven in Nizhny Tagil wieder mit schwierigen Windbedinungen zu kämpfen, so daß einige von vornherein keine Chance hatten. Gut lief es dagegen für den Schweizer Killian Peier, der lediglich dem Österreicher Stefan Kraft den Vortritt lassen musste. Mit tollen Sprüngen von 138 und 137 Metern und insgesamt 254,6 Punkten eroberte der WM-Dritte seinen ersten Podestplatz im Weltcup. Stefan Kraft landete bei 140 und 134,5 Metern und siegte mit 277,6 Punkten und damit großem Vorsprung. Platz drei holte sich Ryoyu Kobayashi, der in dieser Saison zum ersten Mal auf das Podest sprang und nach dem ersten Durchgang sogar führte.
Hinter Daniel Andre Tande und Thomas Aasen Markeng landeten die beiden DSV-Springer Karl Geiger und Constantin Schmid auf den Plätzen sechs und sieben. Sowohl Markeng als auch Schmid durften sich damit über ihre bisher besten Ergebnisse freuen.