Jenny Rautionaho Top Five in Lahti bei Kriznar-Sieg
An den Lahti Skispielen konnten auch die skispringenden Damen teilnehmen. Sie dankten es dem heimischen Publikum mit einem guten fünften Rang von Jenny Rautionaho. Die Finnin lag nach dem ersten Sprung auf 166,5 Meter noch auf Rang zehn und landete im zweiten Durchgang bei 125 Metern, womit sie sich noch um fünf Plätze verbessern konnte.
Der Sieg ging an die Sommerkönigin Nika Kriznar, die mit 127 Metern im ersten Durchgang bereits in Führung lag und im Finale erst bei neuer Schanzenrekordweite von 131,5 Metern landete. Mit 254,1 Punkten konnte die Slowenin ihren ersten Saisonsieg feiern. Mit ihr auf dem Podest standen die beiden besten Österreicherinnen. Jacqueline Seifriedsberger bestätigte ihre Topform und Podestplätze und wurde mit Sprüngen von zweimal 125 Metern und 246,5 Punkten Zweite. Eva Pinkelnig, die noch mit Nika Prevc um den Gesamtweltcup kämpft, belegte mit 239,8 Punkten für Weiten von 118 und 128,5 Metern Rang drei. Nika Prevc dagegen verlor als Zehnte einige Pünktchen.
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Josephine Pagnier dicht am Podest vorbei in Hinzenbach
Auch am zweiten Tag konnten die österreichischen Damen zu Hause wieder jubeln. Eva Pinkelnig wiederholte ihren Sieg vom Vortag mit 90 und 90,5 Metern und insgesamt 246,6 Punkten. Nika Prevc (86/87,5m; 238,9 Punkte), gestern noch Vierte, steigerte sich heute auf Rang zwei. Jacqueline Seifriedsberger (85,5/88m;237,8 Punkte) durfte auch heute auf dem Podest stehen, diesmal als Dritte.
Ganz knapp hinter der Österreicherin landete Josephine Pagnier mit ihren Weiten von 86,5 und 88,5 Metern auf Rang vier. Der Französin fehlten lediglich 0,3 Punkte auf den Podestplatz. Einen Punkt weniger als Josephine Pagnier hatte Katharina Schmid, gestern Dritte, heute auf Rang fünf. Die Kanadierin Alexandria Loutitt, die oft Qualifikationen gewinnt, kommt im Wettkampf fast immer unter die Top Ten, doch zu einem Podestplatz reicht es meistens nicht. Im heutigen Wettkampf belegte sie den sechsten Rang.
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Wieder jubelt Norwegen - Silje Opseth siegt in Willingen
Top Ten für Jenny Rautionaho aus Finnland
Nach dem gestrigen Erfolg von Johann Andre Forfang sorgte heute Silje Opseth für die nächsten norwegischen Glücksmomente. Ebenso wie ihr Teamkollege war Silje Opseth in dieser Saison nicht gerade erfolgsverwöhnt und konnte hier in Willingen endlich wieder ganz oben stehen. Die Norwegerin lag bereits mit ihrem Sprung auf 141,5 Meter nach dem ersten Durchgang in Führung. Im Finale gelang ihr ein perfekter Sprung, der sie bis auf die besondete Marke von 150 Metern segeln ließ. Allerdings hatte sie bei der Landung einige Mühe, doch konnte den Griff in den Schnee gerade noch so vermeiden. Mit 229,8 Punkten war ihr der Sieg nicht mehr zu nehmen.
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Großes Starterfeld in Hinzenbach und eine erfolgreiche Debütantin
Nach zwei Wochen Pause steht für die Damen in Hinzenbach endlich wieder ein Weltcupwochenende auf dem Programm. Die HS90-Schanze in Hinzenbach ist die kleinste im Weltcup und daher auch als Einstieg für junge Springerinnen gut geeignet. So debütierten heute z.B. die US-Amerikanerinnen Estella Hassrick und Sandra Sproch, die jedoch in der Qualifikation ziemlich untergingen. Ihren Weltcupeinstand gab auch die Norwegerin Heidi Dyhre Traaserud, die beim ICOC in Brotterode vorige Woche zweimal Sechste wurde. Auf Anhieb gelang ihr mit Rang 28 der Sprung in den zweiten Durchgang und somit Weltcuppunkte. Nach längerer Zeit waren auch wieder chinesische Sportlerinnen am Start der insgesamt 60 Athletinnen.
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Kanadierinnen auch in Ljubno top ten, Eva Pinkelnig und Nika Prevc siegen
Vor 10.000 begeisterten Zuschauern trugen die Damen zwei Weltcups auf der Normalschanze in Ljubno aus. Die slowenischen Favoritinnen, allen voran Nika Prevc, enttäuschten ihre Fans nicht. Am Samstag musste sich die kleine Schwester von Peter und Domen, die am Kulm um Medaillen flogen, noch auf Platz zwei der Österreicherin Eva Pinkelnig beugen. Doch am Sonntag gewann die 18jährige im gelben Trikot der Weltcupführenden den Wettkampf vor der Österreicherin. Mit Nika Kriznar auf Platz drei stand eine weitere Slowenin beim Heimweltcup am Sonntag auf dem Podest.
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