News der Damen
Marita Kramer zweite Siegerin in Lillehammer, Josephine Pagnier auf Rang sieben
Den zweiten Damen-Wettkampf der Raw Air in Lillehammer gewann Marita Kramer knapp mit 299,9 Punkten für ihre Weiten von 136 und 125,5 Meter. Nika Kriznar, die 134,5 und 126,5 Meter weit sprang, fehlte lediglich 1 Punkt zum Sieg. Ursa Bogataj sprang 132 und 126,5 Meter weit und wurde mit 291,1 Punkten Dritte.
Josephine Pagnier setzt sich langsam unter den Top Ten fest. Heute belegte die Französin den 7. Rang, den sie auch in der Raw Air innehat.
Den zweiten Durchgang erreichte auch Abigail Strate aus Kanada, die Platz 16 belegte. Für Frida Westman lief es heute nicht ganz nach Plan, die Schwedin wurde 18., inzwischen zu wenig für ihre Ansprüche. Karolina Indrackova belegte den 17. Platz, Julia Clair wurde 20., Lara Malsiner beendete den Wettkampf als 25. Für Finnland erreichten Julia Kykkänen (26.) und Jenny Rautionaho (30.) den zweiten Durchgang.
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Die Raw Air ist zurück - Josephine Pagnier nach Tag 1 Sechste
Nach Abbruch und Ausfall ist die Raw Air endlich wieder zurück, wenn auch diese Saison in abgewandelter Form. Die Wettkämpfe finden nur in Lillehammer und Oslo statt. Für die Damen gibt es sogar einen zusätzlichen Wettbewerb für Sapporo. Dieser wurde heute ausgetragen. Durch den Ausschluss der russischen Sportlerinnen und einige Corona-Fälle standen lediglich 37 Damen am Start.
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Frida Westman in Hinzenbach ganz dicht am Podest
Für die Damen stand heute nach dem gestrigen Teamwettkampf das erste von zwei Einzeln auf dem Plan. Olympiasiegerin Ursa Bogataj konnte dabei endlich auch ihren ersten Weltcupsieg feiern. Die Slowenin sprang 93 und 92 Meter weit und siegte mit 249,7 Punkten. Den slowenischen Doppelsieg machte ihre Teamkollegin Nika Kriznarals Zweite mit 227,7 Punkten und 85 sowie 88 Metern perfekt. Auf den dritten Platz sprang zum ersten Mal in ihrer Karriere Lisa Eder aus Österreich, die 81,5 und 86,5 Meter weit sprang mit 212,8 Punkten.
Mit lediglich 0,9 Punkten Rückstand auf die Österreicherin landete Frida Westman auf dem vierten Platz. Die Schwedin landete bei Weiten von 82 und 88 Metern und erreichte das bisher beste Ergebnis einer schwedischen Skispringerin im Weltcup. Gleichzeitig ist dieser vierte Platz das beste schwedische Resultat seit Kristoffer Jaafs 2001 in Trondheim.
Für die Lokalmatadorin und Weltcuprückkehrerin Marita Kramer reichte es im ersten Wettkampf nur zu Rang fünf.
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Erstes Podest für Josephine Pagnier in Hinzenbach - Nika Kriznar holt Alpenkrone
Der letzte Wettkampf der Damen in Hinzenbach entschied gleichzeitig über den Gewinn der Alpenkrone, wozu auch der Wettkampf in der Ramsau von Dezember zählte. Diese Krone, für die ein sattes Preisgeld von 10000 Euro ausgelobt war, ging an Slowenien in Person von Nika Kriznar. Marita Kramer und Lisa Eder folgten auf den Plätzen.
Das heutige Einzelspringen begann bereits in der Qualifikation mit einer bösen Überraschung für Ursa Bogataj, die Siegerin von gestern. Die Slowenin fuhr zu früh los und wurde disqualifiziert, wodurch sie auch keine Chance mehr auf die Alpenkrone hatte. Dafür siegte mit Nika Kriznar die nächste Slowenin locker mit 235,3 Punkten für Weiten von 88,5 und 92,5 Metern. Marita Kramer stand als Zweite nach ihrer Zwangspause wieder auf dem Podest. Sie erzielte für ihre Sprünge auf 80 und 91,5 Meter 215,1 Punkte und kletterte damit von Rang 10 nach dem ersten Durchgang noch fast nach ganz oben.
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Heimsieg für Österreichs Damenteam, Russische Damen Zweite
In dieser politisch sehr herausfordernden Zeit wurden heute von der FIS logischerweise sämtliche noch ausstehenden Weltcups in Russland abgesagt. Somit wird die Bluebird-Tour für die Damen in Nizhny Tagil und Chaikovsky nicht stattfinden. Auch für die russischen Sportler ist die Situation bestimmt nicht einfach, doch die russischen Damen schlugen sich heute beim Teamwettkampf in Hinzenbach sehr achtbar.
Von insgesamt acht teilnehmenden Teams mussten sich Aleksandra Kustova, die Medaillengewinnerinnen Irma Makhinia und Irina Avvakumova sowie Sofia Tikhonova lediglich den österreichichischen Gastgeberinnen geschlagen geben. Chiara Kreuer, Jacqueline Seifriedsberger, Lisa Eder, die als Einzige des Quartetts in Peking antreten konnte, sowie Marita Kramer nach überstandener Coronainfektion siegten mit 819,0 Punkten. Die russischen Damen erzielten 783,9 Punkte.
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