News der Damen
Marita Kramer gewinnt in Klingenthal, Irina Avvakumova wieder beste Russin
Bei herrlichstem Wetter in der Vogtlandarena lieferte sich die Weltelite der Damen ein spannendes Rennen um den Tagessieg. Die Gesamtsiegerin stand indes mit Ursa Bogataj aus Slowenien bereits fest. Nach dem ersten Durchgang lag die Slowenin auch in Front, doch sie musste sich am Ende nach dem Schanzenrekord von Marita Kramer von 141,5 Metern geschlagen geben. Dritte wurde Sara Takanashi aus Japan.
Für die Vertreterin der kleineren Skisprungnationen lief es nicht ganz so gut. Irina Avvakumova, die nach dem ersten Durchgang noch Achte war, landete am Ende auf dem 13. Rang. Klara Ulrichova aus der Tschechischen Republik wurde 15. Die Finnin Jenny Rautionaho belegte den 18. Rang. Gleich drei kanadische Damen erreichten den zweiten Durchgang, beste von ihnen wurde Alexandria Loutitt auf dem 19. Platz.
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Irina Avvakumova Top Ten, Nika Kriznar gewinnt Quali in Klingenthal
Qualifikation zum letzten Sommer Grand Prix der Saison 2021 in der Vogtlandarena in Klingenthal:
1. Nika Kriznar (SLO)
2. Marita Kramer (AUT)
3. Ursa Bogataj (SLO)
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9. Irina Avvakumova (RUS)
11. Josephine Pagnier (FRA)
13. Josephine Pagnier (FRA)
16. Karolina Indrackova (CZE)
18. Alexandria Loutitt (CAN)
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Irina Avvakumova springt zum Heimsieg in Chaikovsky
Nach den Wettkämpfen in Kasachstan ging die Reise der Skispringer nach Russland, genauer nach Chaikovsky. Bei den Damen bewarben sich trotz Abwesenheit des deutschen und österreichischen Teams über 50 Springerinnen um die 40 Startplätze.
Das starke russische Team konnte seinen Heimvorteil gut nutzen und in die Phalanx der slowenischen und norwegischen Damen einbrechen. Im ersten Wettkampf landete Irina Avvakumova, die russische Vorfliegerin, noch hinter Seriensiegerin Ursa Bogataj aus Slowenien, Silje Opseth, Ema Klinec sowie Jerneja Brecl auf dem fünften Rang. Doch ihre große Stunde sollte am Sonntag schlagen. Da konnte die Russin, die in zwei Tagen ihren 30. Geburtstag feiern wird, Ursa Bogataj um 0,8 Punkte schlagen und sich mit dem Grand Prix-Sieg schon mal ein Geschenk machen. Als Dritte stand auch wieder die Norwegerin Silje Opseth auf dem Podest. Mit Alexandra Kustova (7., 16.), Sofia Tikhonova (8., 6.) und Kristina Prokopieva (10., 8.) erreichten drei weitere russische Damen jeweils Top-Ten-Platzierungen.
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Ladies COC Oslo: Deutsche Damen und Jenny Rautionaho glänzen
Am Midtstubakken, der Nomalschanze in Oslo, fanden am Wochenende Continentalcups der Damen und Herren statt. Bei den Damen räumten die DSV-Starterinnen fast alles komplett ab. Beide Wettkämpfe gewann Katharina Althaus vor Pauline Heßler. Am Sonnabend stand Juliane Seyfarth als Dritte mit auf dem Podest, am Sonntag verhinderte Hannah Wiegele aus Österreiche einen kompletten Triumph der deutschen Damen.
Jenny Rautionaho aus Finnland verpasste zweimal nur knapp den Sprung auf das Podest, doch mit zwei vierten Plätzen stellte sie ihre momentan sehr gute Form unter Beweis und kann sehr zufrieden sein. Aufhorchen ließ auch eine junge Springerin aus Schweden, dem Land, das den V-Stil hervorbrachte, doch seit Jahren weder bei den Herren noch bei den Damen kaum noch in Erscheinung trat. Das kann sich nun mit Frida Westman ändern. Die 20jährige Sportlerin von Friska Viljör if sprang an beiden Tagen unter die besten Zehn. Im ersten Wettkampf landete sie auf dem fünften Rang, im zweiten auf dem Achten. Beste Vertreterin der russischen Damen wurde Anna Shpyneva, die zweimal Platz 7 belegte. Ihre Landsfrau Ksenia Kablukova kam als 10. und Neunte ebenfalls zweimal unter die Top Ten. Erste COC-Punkte gab es am Sonntag als 26. für Annemarii Bendi aus Estland.
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Podestplätze für chinesische Damen und Joanna Szwab beim COC in Rasnov
Am letzten Wochenende fanden im rumänischen Rasnov je zwei Continentalcups der Damen und der Herren statt. Bei den Damen gab es für Jerneja Brecl aus Slowenien einen Doppelsieg. Hinter ihr auf den Plätzen landeten am ersten Tag die beiden Chinesinnen Liangyao Wang und Bing Dong. Am Sonntag wurde Bing Dong Zweite hinter der Slowenin und auf den dritten Platz sprang die Polin Joanna Szwab. Die chinesischen Damen zeigten eine starke Mannschaftsleistung, die unter den besten Sieben am Samstag noch zwei und am Sonntag gleich drei weitere Sportlerinnen unterbringen konnten.
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