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Dimitry Vassiliev Fünfter der Qualifikation - Ryoyu Kobayashi schlägt wieder zu

Die Raw Air ist nun an ihrer Endstation und ihrem Höhepunkt angelangt - in Vikersund. Auf dem Monsterbakken fand heute die Qualifikation für den abschließenden Einzelwettkampf am Sonntag statt. Wie schon so oft in dieser Saison erwies sich Ryoyu Kobayashi als der Beste. Doch kaum geht es zum Fliegen, ist auch Oldie Dimitry Vassiliev wieder voll da. Mit seinem Flug auf 224 Meter und mit 192,3 Punkten wurde der Russe Fünfter der Qualifikation. Am weitesten jedoch flog Ryoyu Kobayashi, der erst bei 232 Metern landete und mit 213,6 Punkten die Qualifikation gewann. Damit rückte der Japaner auch in der Gesamtwertung der Raw Air dicht an Stefan Kraft heran, der heute auf dem zweiten Rang landete. Der Österreicher kam auf eine Weite von 230 Metern und bekam 210,7 Punkte dafür. Dritter wurde Markus Eisenbichler mit seinem Flug auf 221 Meter mit 197,5 Punkten. Platz vier vor Dimitry Vassiliev belegte der Slowene Timi Zajc.
Evgeniy Klimov Sechster in Trondheim, Andreas Stjernen zum Abschied auf dem Podest
Die dritte Station der Raw Air in Trondheim war für Andreas Stjernen der Abschied vom Skispringen. Und was für einer! Zu Hause vor seiner Familie und vielen Fans durfte er als Zweiter noch einmal auf dem Podest stehen. Er mußte sich nur Ryoyu Kobayashi beugen, der überragende Sprünge auf 141 und 141,5 Meter zeigte und mit 298,4 Punkten gewann. Andreas Stjernen sprang zweimal 137 Meter weit und bekam 288 Punkte. Dritter wurde Stefan Kraft aus Österreich, der seit der gestrigen Qualifikation nun auch der Führende in der Raw-Air-Wertung ist. In diesem spannenden Wettkampf in Trondheim büßte die norwegische Hoffnung Robert Johansson als Zehnter noch einige Punkte auf den Österreicher ein und mußte auch noch Ryoyu Kobayashi vorbeilassen.
Maren Lundby strahlende Siegerin der ersten Raw Air für die Damen - Alexandra Kustova dicht an den Top Ten

Trondheim war heute für die Ladies die Abschlußstation ihrer ersten Raw Air. Maren Lundby triumphierte zu Hause und gewann sowohl den letzten Wettkampf als auch die Raw Air. Sie sprang 133 und 133,5 Meter weit und siegte mit 274,1 Punkten. Platz zwei holte sich Juliane Seyfarth, die nach 131 Metern dann im Finale bis auf einen neuen Schanzenrekord von 137,5 Metern flog. Dritte wurde Eva Pinkelnig, die damit nach Lillehammer wieder auf dem Podest stehen durfte.
Beste Russin war Alexandra Kustova, die auf Rang 11 die Top Ten knapp verpaßte. Josephine Pagnier aus Frankreich landete auf einem guten 13. Platz. Auch die Italienerinnen Lara Malsiner und Elena Runggaldier war mit den Plätzen 15 und 16 wieder gut mit dabei. Julia Kykkänen wurde 20.


