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Luca Egloff bester Außenseiter beim dritten COC in Iron Mountain
Bei heftigem Schneegestöber fand heute in Iron Mountain der dritte Continentalcup statt. Im dritten Wettkampf gab es den dritten Sieger, der wie der zweite aus Norwegen kommt. Doch bleiben wir erst einmal bei den Außenseitern. Nach zwei guten Wettkämpfen mit den Plätzen 12 und 17 ging es heute für den Schweizer Luca Egloff noch etwas besser. Er lieferte gute Sprünge auf 129 und 123 Meter ab und wurde dafür mit dem 7. Platz belohnt. Mit Gabriel Karlen, der heute 22. wurden, gelang es einem weiteren Schweizer, bei allen drei Wettbewerben Punkte zu sammeln. Auch für den Franzosen Jonathan Learoyd lief es mit Platz 13 besser als in den Wettkämpfen am Vortag.
Ljubno: Drei russische Damen unter den besten Zehn
Mit ihrem ersten Saisonsieg beendete heute Japans Sara Takanashi die beeindruckende Siegesserie von Maren Lundby, die die vorangehenden sechs Wettkämpfe für sich entscheiden konnte. Die Japanerin sammelte 223,9 Punkte für ihre Sprünge auf 89,5 und 82,5 Meter und stand damit zum ersten Mal in dieser Saison ganz oben auf dem Treppchen. Doch Maren Lundby wurde mit 221,8 Punkten und Weiten von 82,5 und 85 Metern nur knapp geschlagen. Juliane Seyfarth als Dritte stand zum sechsten Mal in dieser Saison und in ihrer Karriere auf dem Podest. Sie sprang 85 und 86 Meter weit und bekam dafür 216,8 Punkte gutgeschrieben.
Top Ten für Killian Peier und Antti Aalto in Lahti
In Lahti schafften es bei wechselnden Windbedingungen sowohl Killian Peier als auch Antti Aalto wieder unter die besten Zehn. Für den Schweizer, der Platz Acht belegte, war es bereits das vierte Mal, daß er die Top Ten erreichte. Antti Aalto als Neunter sprang vor heimischem Publikum zum dritten Mal unter die besten Zehn. Die beiden wurden jeweils von einem Teamkollegen in den zweiten Durchgang begleitet. Für die Schweiz war es Simon Ammann, der 12. wurde und für Finnland Andreas Alamommo als 29., während Eetu Nousiainen als 31. dieses Ziel knapp verpaßte.
Als 18. schaffte es in Lahti auch wieder Vladimir Zografski aus Bulgarien in die Finalrunde. Die beiden Russen Mikhail Nazarov und Mikhail Maksimochkin belegten die Plätze 41 und 42. Für Martti Nomme aus Estland auf dem 49. Rang war es schon ein Erfolg, für den Wettkampf qualifiziert zu sein.