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Überraschende Medaillen für Markus Eisenbichler, Karl Geiger und Killian Peier
Weltmeister von der Großschanze in Innsbruck wurde heute Markus Eisenbichler vor Karl Geiger, Bronze holte sich Killian Peier aus der Schweiz! Markus Eisenbichler hat noch keinen Weltcupsieg auf seinem Konto, doch nun den Weltmeistertitel. Für seine Weiten von 131,5 und der Tagesbestweite von 135,5 Metern bekam er 279,4 Punkte und siegte deutlich. Karl Geiger hatte 267,3 Punkte für Sprünge auf 131 und 130,5 Meter und damit Silber sicher. Nach dem ersten Durchgang lag der Schweizer Killian Peier, der 131 Meter weit sprang, in Führung. Im Finale kam er auf 129,5 Meter und errang damit die Bronzemedaille, über die er sich riesig freute. Für den Schweizer ist es überhaupt der erste Podestplatz! Für den Favoriten Ryoyu Kobayashi reichte es nur zu Platz vier, Kamil Stoch wurde Fünfter. Evgeniy Klimov, der noch den fünftbesten Probesprung hatte, beendete den Wettkampf auf Platz 18.
WM-Quali: Deutscher Doppelsieg, Killian Peier Dritter
Die Weltmeisterschaft in Seefeld beginnt eigentlich in Innsbruck, nämlich mit den Wettkämpfen von der Großschanze. Dabei zeigte sich der Schweizer Killian Peier in der Qualifikation zum Einzelwettkampf weiterhin in guter Form und belegte mit einem Sprung auf 127,5 Meter und 137,5 Meterden dritten Platz. Sieger der Qualifikation wurde Markus Eisenbichler, der auf eine Weite von 128,5 Meter kam, mit 143,2 Punkten. Zweiter wurde Willingen-Sieger Karl Geiger mit 141,1 Punkten und 131 Metern. Auch Evgeniy Klimov spielt weiterhin im Vorderfeld mit. Sein Sprung auf 122,5 Meter führte ihn auf den neunten Platz.
Zu den zehn Springern, die ausschieden gehörte leider auch Denis Kornilov (RUS), sowie die Esten Artti Aigro und Martti Nömme.
Die erste Entscheidung der Skispringer bei diesen Weltmeisterschaften beginnt am morgigen Samstag um 14.30 Uhr.
Lara Malsiner dicht an den Top Ten - Maren Lundby unschlagbar
Während die Herren in Willingen sprangen, hatten die Damen zwei Weltcups in Oberstdorf. Auch dort herrschte traumhaftes Wetter und wieder einmal erwies sich Maren Lundby als unschlagbar. Auf der Heimschanze von Katharina Althaus siegte die Norwegerin in beiden Wettbewerben, die von der Großschanze ausgetragen wurden. Im ersten Wettkampf mußte sich die Lokalmatadorin nur um 0,4 Punkte geschlagen geben. Maren Lundby gewann mit 270,5 Punkten für ihre Sprünge auf 126 und 125,5 Meter. Katharina Althaus erreichte Weiten von 124,5 und 128 Metern. Dennoch reichte es aufgrund der Windpunkte ganz knapp nicht für die Oberstdorferin. Dritte wurde mit deutlichem Abstand Ursa Bogataj aus Slowenien, die für 114,5 und 120,5 Meter 244,1 Punkte bekam.