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Ilmir Hazetdinov und Matthew Soukup in Sapporo zweimal in den Punkten
Nach den Weltcups der Damen fanden nun auf der Okurayama-Schanze in Sapporo zwei Wettkämpfe der Herren im Rahmen des Continentalcups statt. Dabei gelang es Ilmir Hazetdinov vom russischen Team, zweimal den Finaldurchgang der besten Dreißig zu erreichen. In beiden Wettkämpfen belegte er den 20. Platz und holte damit COC-Punkte. Auch der Kanadier Matthew Soukup konnte an beiden Tagen den zweiten Durchgang erreichen. Er wurde im ersten Wettkampf 27. und steigerte sich am Sonntang noch um einen Platz. Somit sammelte er seine ersten Punkte in dieser Saison.
König Kamil siegt zu Hause, Finaldurchgang für Klimov und Zografski
Im Hexenkessel von Zakopane hatten die vielen Fans heute gute Gelegenheit, ihre Helden zu feiern. Nachdem es gestern im Teamspringen nicht wie gewünscht lief für die Polen, sorgte heute Kamil Stoch für einen Heimsieg. Nach dem ersten Durchgang mit 137,5 Metern noch auf Rang drei liegend, sprang er im Finale 140 Meter weit und gewann mit 295,7 Punkten. Zweiter wurde Stefan Kraft aus Österreich trotz Rückenproblemen mit 290,6 Punkten für seine Sprünge auf 136 und 138 Meter. Der eigentliche Topfavorit Dawid Kubacki führte mit seinem Sprung auf 140 Meter nach dem ersten Durchgang, doch im zweiten Sprung landete er bereits nach 133 Metern und seine 287,8 Punkte ließen ihn auf den dritten Rang zurückfallen. Ähnlich erging es Stephan Leyhe, der wieder mit Rang vier vorlieb nehmen mußte. Karl Geiger verteidigte als Fünfter seine Weltcupführung.
Maren Lundby gegen Österreich und erster Weltcuppunkt für Ungarn
Die Österreichischen Damen sind in einem wahren Höhenflug. Nachdem sie in Japan mit Eva Pinkelnig an der Spitze alle fünf Siege einheimsten, machten sie auch zurück in Europa zunächst so weiter. Den ersten Wettkampf im rumänischen Rasnov gewann Chiara Hölzl vor Katharina Althaus und Eva Pinkelnig. Da Maren Lundby aus Norwegen hinter Sara Takanashi "nur" den fünften Rang belegte, mußte sie ihre Weltcupführung an Chiara Hölzl abgeben, die wiederum nur einen einzigen Punkt Vorsprung vor ihrer Teamkollegin Eva Pinkelnig hatte. Doch im zweiten WQettkampf schlug die Norwegerin zurück und eroberte sich das gelbe Trikot zurück.