Kacper Tomasiak und Jonas Schuster Top Ten, Favoriten unbeeindruckt vom Wind

Ilya Mizernykh mit bestem Resultat seiner Karriere
Der Wettkampf der Herren in Engelberg wurde von ständig wechselnden Winden beeinflußt, die Favoriten ließen sich davon jedoch nicht stören. Ryoyu Kobayashi, gestern noch vom Wind verblasen, stand dafür heute wieder ganz oben auf dem Podest, auch wenn er nach dem ersten Sprung noch Fünfter war. Domen Prevc, gemeinsam mit Philipp Raimund Führender nach dem ersten Durchgang, konnte seinen weiten Sprung im Finale auf 141 Meter nicht sauber landen und wurde Zweiter. Wie bereits bei den Damen landeten die DSV-Vertreter auf den Plätzen drei und vier. Felix Hoffmann, der wieder die Qualifikation gewann, sprang als Dritter auf das Podest, während Philipp Raimund Vierter wurde.
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Domen Prevc mit fünftem Sieg in Serie, Jason Colby so gut wie noch nie

Domen Prevc ließ sich auch vom Rückenwind in Engelberg nicht beirren und holte seinen fünften Sieg in Folge. Der Slowene flog auf 138,5 und 142 Meter und hatte damit 3,8 Punkte Vorsprung auf Felix Hoffmann. Der Thüringer, der in Engelberg bestens zurechtkommt, durfte sich über seinen zweiten Podestplatz und sein bisher bestes Resultat im Weltcup freuen. Den dritten Platz belegte Ren Nikaido, der immer besser in Form kommt.
Auf den Plätzen folgten Philipp Raimund, Jonas Schuster mit seinem bisher besten Ergebnis und Ryoyu Kobayashi, der nach dem ersten Durchgang führte und im Finale durch Windpech keine Chance hatte.
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Domen Prevc vervollständigt Familienerfolg, Danil Vassilyev top 20
Nach dem Sieg seiner Schwester Nika am Mittag ließ Domen Prevc am Abend seinen eigenen folgen. Der Slowene gewann den nebligen ersten Wettkampf der Herren in der Volgtlandarena mit Weiten von 142,5 und 143 Metern überlegen mit über 25 Punkten Vorsprung. Zweiter wurde Stefan Kraft nach zwei Wochenenden Vaterpause. Als Dritter kletterte Philipp Raimund zur Freude der fast 8000 Zuschauer vor heimischem Publikum auf das Podest.
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Valentin Foubert kratzt am Podest, der "Domenator" unschlagbar
Auch am dritten Wettkampftag hing der Nebel dicht über der Vogtlandarena, doch die Athleten lieferten den zahlreichen Zuschauern eine spannende Show, auch wenn sie kaum etwas sehen konnten.
Domen Prevc fliegt zur Zeit in einer anderen Liga und ließ sich seinen zweiten Sieg am zweiten Tag in Klingenthal nicht nehmen. Der Slowene segelte auf 141 und 140,5 Meter und gewann mit 275,1 Punkten. Damit hatte er ganze 13 Punkte Vorsprung auf Ren Nikaido, der wiederum um 1,1 Punkt seinen Teamkollegen Ryoyu Kobayashi hinter sich ließ. Mit Tomofumi Naito auf Rang sechs landete noch ein weiterer Japaner unter den besten Zehn.
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Vladi Zografski in Wisla Sechster, zwei Polen zu Hause Top Ten

Auch der zweite Wettkampf im polnischen Wisla wurde wieder von Domen Prevc gewonnen, der damit auch seinem Teamkollegen Lanisek das Gelbe Trikot des Weltcupführenden abnahm. Zweiter wurde diesmal Ryoyu Kobayashi, lediglich um 0,9 Punkte geschlagen. Wie am Vortag stand auch Philipp Raimund wieder auf dem Podest, der aber mit dem Japaner die Position tauschte und Dritter wurde.
Hinter Ren Nikaido behielt der junge Pole Kacper Tomasiak die Nerven und feierte vor Heimpublikum mit Platz fünf seine bisher beste Platzierung im Weltcup. Mit Piotr Zyla auf Rang sieben befanden sich erstmals zwei Polen unter den besten Zehn. Auch Kamil Stoch, der im ersten Wettkampf die Qualifikation verpasste, konnte sich als 27. bei seinem letzten Auftritt in Wisla versöhnlich von seinem Publikum verabschieden.
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