Weltcup-News
Nizhny Tagil: Klimov bester Außenseiter in der Qualifikation

Für die vierte Station des Weltcups nahmen die Skispringer die weite Reise nach Russland, genauer gesagt, nach Nizhny Tagil in der Nähe von Jekaterinburg im mittleren Ural auf sich.
Die Herren hatten zwei Trainingsdurchgänge auf der Großschanze, einer K120, und anschließend folgte die Qualifikation. Dabei konnten immerhin sechs der dank Nationaler Gruppe insgesamt zehn russischen Springer den Wettkampf erreichen. Bester von ihnen war der Ex-Kombinierer Evgeniy Klimov, der mit seinem Sprung auf 126 Meter den achten Platz für sich sicherte. Die anderen russischen Springer, die morgen im Wettkampf antreten werden, sind Ilmir Hazetdinov (17.), Denis Kornilov (22.), Aleksandr Bazhenov (33.), Alexey Romashov (39.) und Mikhail Maksimochkin (40.).
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Wieder Punkte für Ilmir Hazetdinov in Lillehammer

Am Sonntag konnte in Lillehammer endlich ein problemloser Wettkampf durchgeführt werden, auch wenn sicherheitshalber beschlossen wurde, gleich auf die Normalschanze auszuweichen. Bei herrlichem Sonnenschein und fast ohne Wind konnte die Qualifikation durchgeführt werden und anschließend der Wettkampf, während sie Sonne hinter dem Auslauf unterging.
Bester Außenseiter und der einzige im Finaldurchgang war Ilmir Hazetdinov aus Russland, der den 28. Platz belegte. Er sprang 94 und 90 Meter weit und errang damit schon zum zweiten Mal in dieser Saison Punkte. Vincent Descombes Sevoie aus Frankreich verfehlte als 32. den zweiten Durchgang knapp. Sein Landsmann Ronan Lamy Chappuis wurde 40. Die beiden weiteren Russen, die den Wettkampf erreichten, waren Evgeniy Klimov als 35. und Denis Kornilov als 46. Der Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes wurde 43., Sebastian Colloredo aus Italien 44., Seou Choi aus Korea 48. und der Kasache Radik Zhaparov 49.
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Kuusamo ohne zählbares Ergebnis

Bei der zweiten Station der neuen Skisprungsaison im finnischen Kuusamo konnte leider kein Wettkampf stattfinden. Starke Winde führten bereits zur Absage von Training und Qualifikation am Donnerstag und vom Wettkampf am Freitag. Heute sollten nun eigentlich zwei Wettkämpfe stattfinden. Doch bedingt durch Plustemperaturen und Regen kamen zum Wind noch Probleme mit der Anlaufspur hinzu. Ein Trainingsdurchgang konnte stattfinden, doch dann zog sich der Wettkampf über zwei Stunden hin, in denen lediglich 43 Springer starten konnten, von denen einige ziemlich vom Wind verweht wurden. Daraufhin entschied sich die Jury, auch diesen Versuch abzubrechen. Das war dann wohl die richtige Entscheidung, auch im Hinblick auf die schweren Stürze, die es in den vergangenen Jahren auf dieser Anlage bei den schweren Bedingungen bereits gegeben hatte.
Hoffen wir auf bessere Bedingungen in einer Woche in Lillehammer, Norwegen, wo dann auch die Damen in den Weltcup starten werden.
Vladimir Zografski in Lillehammer in den Punkten

Das Wetter scheint es diese Saison nicht gut mit den Skispringern zu meinen. Auch in Lillehammer gab es wieder große Probleme mit dem Wind, so dass der Wettkampf gleich auf die Normalschanze verlegt wurde. Schon am Vortag mußte die Qualifikation von der Großschanze abgesagt werden. Es konnte ein Trainingsdurchgang durchgeführt werden, doch die Qualifikation wurde gestrichen und der Wettkampf mit allen 73 Startern begonnen.
Allerdings gab es immer wieder Windunterbrechungen, so dass alleine der erste Durchgang beinahe zwei Stunden dauerte. Damit war es dann auch genug und es gab ein Ergebnis.
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Guter Saisonauftakt für Ilmir Hazetdinov in Klingenthal

Beim ersten Einzelwettkampf der neuen Saison in der Vogtlandarena in Klingenthal konnten sich die gestern disqualifizierten Norweger und Russen über gute Ergebnisse freuen. Bester Außenseiter wurde Ilmir Hazetdinov aus Russland, der mit seinen Sprüngen über 123 und 127,5 Meter einen guten 21. Platz belegte, übrigens punktgleich mit Tom Hilde aus Norwegen, und somit gleich zu Anfang der Saison Selbstvertrauen tanken konnte.
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