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Irina Avvakumova in Hinterzarten knapp an den Top Ten vorbei
Im ersten Grand Prix der Saison für die Damen sprang Irina Avvakumova aus Russland knapp an den besten Zehn vorbei. In Hinterzarten gab es einen japanischen Doppelsieg. Sara Takanashi gewann mit 254,4 Punkten für ihre Sprünge auf 105 und 103 Meter. Doch die Tagesbestweite hatte mit 105,5 Metern ihre Teamkollegin Yuki Ito, der im zweiten Sprung nur ein halber Meter an den Hundert fehlte mit 234,8 Punkten. Dritte wurde zur Freude der Zuschauer Ramona Straub, die 93 und 95,5 Meter weit sprang und dafür 214,7 Punkte erhielt und damit ihr erstes Podium feiern durfte.
Evgeniy Klimov Dritter der Qualifikation in Hinterzarten
Evgeniy Klimov aus Russland scheint zu seiner guten Form zurückgefunden zu haben. In der heutigen Qualifikation zum zweiten Einzelwettkampf der Sommersaison belegte er einen tollen dritten Rang. Für seinen Sprung auf 101 Meter, die zweitbeste Weite der Qualifikation, bekam er 126,9 Punkte.
Sieger der Hinterzartener Qualifikation wurde Karl Geiger von DSV, der mit der Tagesbestweite von 104 Metern und 132,2 Punkten seinen Konkurrenten überlegen war. Platz zwei ging diesmal an Olympiasieger Kamil Stoch, der für seinen Sprung auf 101 Meter 127,6 Punkte bekam.
Killian Peier beeindruckt auch in Wisla - Kamil Stoch nicht zu schlagen
Vor Tausenden begeisterten polnischen Fans gab es heute in Wisla den ersten Einzelwettkampf der Sommersaison. Nachdem das einheimische Team bereits gestern den Teamwettbewerb gewinnen konnte, waren die polnischen Helden auch heute ganz vorne zu finden. König Kamil siegte mit 280,6 Punkten für seine Sprünge auf 132 und 126,5 Meter. Zweiter wurde Piotr Zyla, der für seine Weiten von 130,5 und 126,5 Meter 272,3 Punkte bekam. Platz drei belegte der Norweger Halvor Egner Granerud, der sich nach 125,5 Meter und Rang 9 nach dem ersten Durchgang mit einem Satz auf 129 Meter und insgesamt 267,0 Punkten noch bis das das Podest nach vorne arbeiten konnte.
Hinter dem dritten Polen, Dawid Kubacki auf Rang vier (266,8 Punkte; 126;127,5 Meter), landete der Schweizer Killian Peier auf dem fünften Platz. Nach dem ersten Durchgang lag er mit 129,5 Metern sogar noch auf dem dritten Rang. Im Finale kam der Schweizer auf 125,5 Meter und mußte mit 264,7 Punkten das Podest räumen. Doch mit Platz fünf erreichte er seine bisher beste Platzierung auf der höchsten Ebene und bestätigte seine beiden Continentalcup-Siege in Kranj.