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Doppelsieg für Katharina Althaus beim COC in Oslo - Anna Shpyneva zweimal beste Russin

An diesem Wochenende fanden in Oslo, jedoch nicht am Holmenkollen, sondern auf der Normalschanze am Midtstubakken, Continentalcups sowohl für die Damen als auch für die Herren statt.
Die DSV-Damen, die in Weltcupbesetzung antraten, dominierten beide Wettkämpfe. Katharina Althaus feierte einen Doppelsieg und war auch die einzige Starterin, die an beiden Tagen über 100 Meter sprang, die Japanerin Kaori Iwabuchi wurde jeweils Zweite. Am ersten Tag stand Juliane Seyfarth als Dritte auf dem Treppchen, während Ramona Straub Vierte wurde. Am Sonntag tauschten beide die Plätze.
Killian Peier gewinnt zweiten COC in Stams

Nachdem der Schweizer Killian Peier sich gestern noch mit dem undankbaren vierten Platz begnügen mußte, konnte er heute zurückschlagen und sich den Sieg holen. Nach seinem ersten Sprung auf 112 Meter lag er noch auf Platz vier, doch mit 115 Metern im zweiten Durchgang und insgesamt 278,4 Punkten konnte er sich den ersten Platz sichern.
Irina Avvakumova Zehnte beim Heim-Grand-Prix, Wettkampf der Herren fällt dem Wind zum Opfer

Die Damen hatten beim Grand Prix in Chaikovsky die bessere Zeit zum Springen erwischt. Sie waren zuerst an der Reihe, als der Wind noch im Rahmen blieb. Dennoch konnten sie ihren Wettkampf nur in einem Durchgang durchführen. Dann frischte der Wind immer mehr auf und nach der Hälfte der Teilnehmerinnen wurde der Finaldurchgang gecancelt. Aber es gab immerhin ein Ergebnis:
Siegerin nach nur einem Sprung wurde Ema Klinec aus Slowenien, die auf 133 Meter kam mit 130,8 Punkten. Platz zwei holte sich die Olympiasiegerin Maren Lundby mit einem Sprung auf 131 Meter mit 121,8 Punkten. Dritte wurde Sara Takanashi, die für 128,5 Meter 117 Punkte erhielt. Beste Russin wurde standesgemäß Irina Avvakumova, die im Training nicht so gut zurechtkam und deshalb nicht im Mixed Team startete. Im Einzelwettkampf kam sie auf eine Weite von 122 Metern und belegte damit den 10. Rang. Elfte wurde ihre Teamkollegin Sofia Tikhonova, Platz 13 holte sich Alexandra Kustova. Valentina Sderzhikova als 21. wurde beste Kasachin, für die USA belegte Nita England den 26. Platz.

