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Ilmir Hazetdinov Zweiter beim COC in Szczyrk
Erste Station der im letzten Jahr wiederbelebten Beskiden-Tour im Continentalcup war am heutigen Freitag Szczyrk in Polen. Morgen geht es dann in Wisla weiter und am Sonntag zum Abschluß in Frenstat, Tschechien.
Für Ilmir Hazetdinov aus Russland lief es heute richtig gut. Mit seinen Sprüngen auf 106 und 105 Meter und mit 258,6 Punkten gelang ihm mit dem zweiten Platz seine bisher beste Platzierung im Continentalcup. Glückwunsch! Er mußte sich nur dem Österreicher Philipp Aschenwald geschlagen geben, der 108,5 und 106 Meter weit sprang und mit 265,1 Punkten sicher gewann. Rang drei ging mit 250,8 Punkten für Weiten von 105,5 und 104 Meter an Lukas Hlava aus Tschechien.
Erster Sieg für Evgeniy Klimov in Courchevel
In Courchevel gelang Evgeniy Klimov aus Russland sein erster Sieg über die fast komplette Weltelite. Bereits in den ersten Wettkämpfen dieser Sommersaison beeindruckte der Russe mit guten Platzierungen und Podestplätzen und nun folgte endlich der Sieg! Klimov lag bereits nach dem ersten Durchgang mit 132 Metern in Führung. Im Finale sprang er 129 Meter weit und gewann mit 259,9 Punkten.
Den zweiten Platz holte sich überraschend Daniel Huber aus Österreich, der 254,3 Punkte für seine Sprünge auf 128,5 und 133,5 Meter bekam. Platz drei ging an Roman Koudelka aus Tschechien, der 125,5 und 130 Meter weit sprang mit 247,9 Punkten. Nur 0,5 Punkte hinter dem Tschechen landete der junge Slowene Timi Zajc auf dem vierten Platz.
Lucile Morat beste Außenseiterin in Courchevel
Der zweite Grand Prix der Saison führte die Damen nach Courchevel, zum ersten Mal im Sommer auf die Großschanze. Auf heimischem Terrain lief es für Lucile Morat richtig gut. Sie verpaßte mit ihren Sprüngen auf 115,5 und 115 Meter als Elfte die Top Ten nur knapp.
Irina Avvakumova als 16. wurde beste Vertreterin Russlands. Platz 17 teilten sich Avvakumovas Teamkollegin Sofia Tikhonova sowie die Kanadierin Abigail Strate, die hier in die Saison einstieg. Julia Clair, die zweite Französin, wurde 19. vor Daniela Haralambie aus Rumänien. Auch die Kasachin Valentina Sderzhikova wird mit ihrem 22. Platz zufrieden sein. Lara und Manuela Malsiner aus Italien landeten auf den Plätzen 25 und 26., da ist noch Luft nach oben.